... ein Arbeitgeber den man überhaupt nicht haben muss
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts. Diese "unsterbliche Götterhaltung" und die Geldaugen sprechen für sich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ganze Ebene da "oben". Die vergessen wohl, dass ohne das gesamte Personal die Firma den Bach herunter gehen würde und selbst bei der Agentur für Arbeit vorstellig werden müsste.
Des Weiteren ist die Wertschätzung alles andere als menschlich, habe ich so noch NIE erlebt, keine Würdigung der geleisteten (Mehr-)Arbeit und Eigenintitiativen, bei einem Fehler wird man ... *und Tschüss* und man ist eben nur ein untere/r "billige/r" Angestellte/r, egal wieviel Berufserfahrung und Wissen man hat.
Kennt man ja, die Obrigkeit hat immer recht ...
Verbesserungsvorschläge
Es gibt so viele, einfach mal selbst reflektieren bevor man Mitarbeiter rund macht.
Arbeitsatmosphäre
Mangelnde Wertschätzung, kein Verständnis, jeder ist sich der nächste und Duckhaltung. Man muss sehr genau aufpassen, was man gegenüber Kollegen äußert und tut. Kollegialer Zusammenhalt habe ich nicht erfahren.
Kommunikation
Kommuniziert wird viel in Richtung Chefetage, also in Supermärkten kommuniziert man mehr, vor allem muss man ewig auf eine Rückantwort warten.
Kollegenzusammenhalt
Oh man, sehr mit Vorsicht zu genießen! Ein falsches Wort oder handeln, bekommt man gleich eine "freundliche" Mail und wird nach OBEN zitiert.
Work-Life-Balance
Wenn man strukturiert und organisiert ist, dann geht es schon.
Vorgesetztenverhalten
Also die "Obrigkeit" sollte mal an ihrer arroganten und unangemessenen Überheblichkeit Art und Weise arbeiten. *Kopfschüttel*
Sie fordern vieles an teilweise unmöglichen Umsetzung/en, da sie aus steuerfinanzierten Mitteln geizen.
** Wie bereits in Beitragsüberschriften hier erwähnt,
"eher gewinnoriertiert als mitarbeiterorientiert"
oder
"Gewinnorientierte Firma agiert als 'sozialer Träger" **
Dank und Anerkennung für Erfolge, Fehlanzeige. Dafür kommt dann so ein blöder sinngemäßer Satz wie, "dafür biste ja angestellt" ...
Interessante Aufgaben
Für mich war es vielfältig, aber die Kollegen eher ..., na ja ohne Worte.
Gleichberechtigung
Wer länger da ist hat das "sagen", egal was man für eine Position bekleidet.
Arbeitsbedingungen
So war es in meinem Bereich:
Nur das allernotwendigste, veraltete Technik, kaum bis gar keine normalen Arbeitsmaterialien, für Projekte nur das unterste Mindesmaß, für Kidis / Jugendliche kaum Spielutensilien udg. und für Projektideen hieß es "wir haben keine Gelder dafür". Hm wundert mich doch ein bißchen ............
Aber man soll Projekte entwickeln ... ähhh
**ja nachhaltige Projekte für sozialschwache Kidis und Jugendliche, deren sozialen und gesellschaftlichen Integrierung kosten auch etwas, dafür zahlt ja auch der Staat**
Gehalt/Sozialleistungen
Also beim Bildungsträger verdient man mehr.
Vollzeitstelle in einer Leitungsposition mit Projektweiterentwicklung, neuen (kostenfreien / gesponserten!!) Projektideen, dazu noch Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit mit postiven Präsentation der Firma nach außen etc. mit rund € 2.900,-, ist mehr als unterirdisch.
In einer Mitarbeiterversammlung präsentierte man sich als so großzügig, "ach ist die pad gGmbH nicht toll ..."
Karriere/Weiterbildung
Bei der "Obrigkeit" und dem Etagen-Anhängsel sind die Stühle einbetoniert.