Permanent verfügbar, Druck vom Büro, kein Mitarbeiterschutz!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der fehlende Mitarbeiterschutz! Manchmal fehlen Handschuhe, manchmal fehlt Desinfektionsmittel, nicht jeder hat ein Verbandsbuch. Mitarbeiter werden nur kontrolliert, um schlechte Dinge festzustellen und nicht um ihnen wirklich zu helfen, oder zur Seite stehen. Es wird nur auf die Klienten gehört, die geben zum Teil fragwürdige Anweisungen!! Es kann nicht sein, dass ein Klient möchte, dass der Assistent eine 200 Grad heiße Schale auf dem Bauch abstellt und das eingehend insistierend fordert. Das ist unverantwortlich, dass da kein Einhalt geboten wird.
Zudem ist es sehr fragwürdig, dass es eine getrennte Firma zum FFH ist, aber der Betriebsrat nicht zusammen gehört... wenn die Abrechnung z. T. über das gleiche Büro funktioniert/genehmigt wird. Und zudem Mitarbeiter von FFH während Corona bei Passt! eingesetzt werden.... während Passt! Hierfür Mitarbeiter entlässt.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt Verträge, die sind zunächst sachgrundlos befristet. Danach werden sie jährlich zweckgebunden befristet. Das ist so formal nicht richtig und kann entfristet werden.
Arbeitsatmosphäre
Bei der Passt! ist man ein Assistent für Körperbeinträchtigte Menschen, die ein selbstbestimmtes Leben führen möchten. Der Hauptmitarbeiterstamm besteht aus geringfügig Beschäftigten ohne pflegerische Ausbildung.
Je nach Klient, ist es ok. Jedoch sind einige Klienten nicht empathiefähig und so wird es schwierig für den Mitarbeiter Grenzen zu setzen, wenn der Klient Grenzen überschreitet. Hier bekommt man als Mitarbeiter vom Büro keine Rückendeckung, zudem ist man als geringfügig Beschäftigte Person einfach schlechter gestellt.
Zudem geben manche unverhältnismäßig ihr Geld aus und die Assistenten dürfen keinen kleinen Hinweis geben, dass das hoch ist. Wenn die Geldnot kommt, wird es fallen gelassen und angeblich war der Assistent schuld und soll das zahlen...
Kommunikation
Es wird sich per Klient über Datenschutzkonforme (Nur Kürzel) Whatsapp Gruppen organisiert. Da viele Mitglieder dort sind, bekommt man sehr viele Nachrichten, auch weil oft umgeplant werden muss.
Es wird bei bekannten Misständen fast nichts angepackt, dann lieber das Personal weg....
Kollegenzusammenhalt
Bei Klienten, die einfach sind, haben einige Mitarbeiter es raus, sich dort einzuschleimen und aber auch andere vielleicht unterschwellig schlecht zu machen. Fast alle der Klienten arbeiten in der UBA, zweiter Arbeitsmarkt, denn sie sind nicht komplett Geschäftsfähig. Ich fand, dass sie sich von manchen schon haben beeinflussen lassen.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt kaum Teammeetings, als MA konnte ich nicht auf die Vorgesetzten zukommen, wenn etwas war. Es wirkte nur Top-down gerichtet.
Interessante Aufgaben
Pflege halt
Gleichberechtigung
Neue TZ Stellen bekamen Frauen eine niedrigere Fixstunden-Anzahl, als Männer.
Arbeitsbedingungen
8.8. Ist in Augsburg Feiertag. Es wird argumentiert, dass die Firma in Königsbrunn sitzt und deshalb den Zuschlag nicht bezahlen muss. Das ist rechtlich falsch, wenn in Augsburg gearbeitet wird.
Es kommt vor, dass MA mit Hauptjob Vollzeit auch 2 Wochenenden am Stück arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden viel die Mitarbeiter stark gefordert. Keine Gehaltsentwicklung, keine Weiterbildungen.
Image
Nach außen hin wohl gut.