Forschung, Doktoranden, Promotionsstellen
Gut am Arbeitgeber finde ich
öffentlicher Dienst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abteilungsleitungen schlecht besetzt
Verbesserungsvorschläge
bessere Weiterbildungs und Aufstiegschancen für die Mitarbeiter schaffen. Da sitzt so viel menschliches Kapital, das völligst ungenutzt bleibt und eingeht, bis die Mitarbeiter das Institut verlassen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung nicht schlecht nicht überragend. Konflikte mit Vorgesetzten konnten Stimmung schlecht machen.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den einzelnen Fachgebieten ist nicht gut. Auch die Kommunikation von oben zum "einfachen Mitarbeiter" verläuft schleppend, so dass man häufig erst ganz zum Schluss von etwas erfährt, dass man schon längst hätte umsetzen sollen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzuammenhalt ist gut.
Work-Life-Balance
Wie bei den meisten Doktorandenstellen hohe Arbeitsbelastung bei nur 50% Stellen, obwohl die DFG schon seit langem im restlichen Deutschland 65-75% an die Doktoranden zahlt. Gut dann kommt man wenigstens nicht dazu Geld auszugeben, wenn auch im teuren Rhein Main Gebiet die Wohnung an sich schon fast das gesamte Gehalt in Anspruch nimmt
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleitungen sind mit Spitzenforschern besetzt, die jedoch weit weg von der Realität der Zulassung und Regulation sind. Die Forschungsthemen sollen sich am Profil des Instituts anlehnen, sind aber fast alle samt im puren Grundlagenforschungsbereich angesiedelt. Im Jahresbericht wird dann alles in die Richtung geschrieben, dass es so wirkt als hätte man daran gearbeitet Forschung und Regulation näher zusammen zu bringen, jedoch ist das nicht der Fall.
Gleichberechtigung
sehr viele Kollegen mit Behinderung, das ist sehr positiv. Nahe zu das gesamte Institut ist Behindertengerecht!
Umgang mit älteren Kollegen
Auch im älteren Kollegen wird freundlich umgegangen
Arbeitsbedingungen
Die Büro situation für manche Angestelle ist nicht optimal. Häufig wird mit zu vielen Leuten ein Büro geteilt, vorbei an den Arbeitsvorschriften. Für Doktoranden gibt es nicht immer Schreibplätze/Literaturrecherche plätze, da sie nach Ansicht der Professoren eh mehr Zeit im Labor verbringen sollen und die Recherche Zuhause machen können, was jedoch schwierig ist, da trotz allem der komplette Tag im Stechsystem im Institut verbracht werden muss.
Gehalt/Sozialleistungen
typisch öffentlicher Dienst, gute Sozialleistungen, geringes Grundeinkommen. Mit Familie manchmal schwierig, da begrenzte home office tage und stechsystem einen einschränken könnten. Absprache mit Vorgesetzten.
Image
gute Reputation!
Karriere/Weiterbildung
Für die Weiterbildung wird wenig gemacht. Es werden kaum Sprachkurse angeboten die nötigen wären um im Internationalen Bereich mehr mitarbeiten zu können, noch gibt es andere gute Workshops zur Weiterbildung. Bei anderen Arbeitgebern ist dies fest verankert, dass jedes Jahr 2 Wochen Fortbildung geplant werden.