Ständig im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage
HVV-Proficard
Duzkultur (in vielen Bereichen)
Interessante Aufgaben
Kantine sowie Kaffeeküche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt aus meiner Sicht nicht genug Wertschätzung von Leistungen.
Verlässlichkeit zu getätigten Aussagen lässt oft zu wünschen übrig.
Es sollte mehr Entscheidungsgewalt ins mittlere Management gegeben werden.
Verbesserungsvorschläge
Verlässlichkeit wäre schön. Egal ob Arbeitszeitregelung, Gehalt oder Businessbike.
Wertschätzung in jedweder Form ob Geschenk, Geldbonus, eine kleine Feier oder auch nur als Dankeskarte und nicht nur als schnöde Intranetmeldung. In den letzen Jahren wurde viel tolle Dinge erreicht und viele Mitarbeiter*innen waren beteiligt, Lob und Anerkennung gab es für einige und nur aus dem Intranet.
Arbeitsatmosphäre
Ist „okay“. Der Arbeitgeber erwartet eine Hohe Leistungsbereitschaft, wer hier bis zur Rente „eine ruhige Kugel schieben will“ ist hier falsch. Wenn es daher mal wieder zu viel zu tun gibt leidet daher auch die oft Atmosphäre.
Kommunikation
Generell ist die Kommunikation gut. Es gibt ein Intranet, in dem eigentlich alles zu finden ist und Neuerungen bekannt gegeben werden. In jeder Abteilung gibt es regelmäßig Abteilungssitzungen. Abteilungsübergreifende Kommunikation gibt es nur sehr Fallbezogen. Da das Unternehmen sich in den letzten Jahren sehr gewandelt hat weiß man bei vielen Abteilungen gar nicht mehr, was diese überhaupt tun.
Kollegenzusammenhalt
Historisch bedingt gut. Einige Kolleg*innen kennen sich noch aus den Jahren der IKB Leasing und haben lange zusammen gearbeitet, daher ist die Wertschätzung untereinander recht hoch dies spüren auch neue Kolleg*innen. In vielen Abteilungen herrscht das „Du“, oft auch mit Vorgesetzten, was das „Wir-Gefühl noch mal etwas hebt.
Work-Life-Balance
Außer einer Kooperation mit Qualitrain wird hier nichts geboten. Mitarbeiterleasing von Elektrofahrrädern wurde vor zwei Jahren angekündigt jedoch nie umgesetzt. Überstunden, und die gibt es, sind mit dem Gehalt abgegolten. Anwesenheitspflicht/ Kernzeit ist von 9:00 bis 16:00 Uhr (Fr. 15:00), was man eher nicht als „Flexible Arbeitszeit“ bezeichnen kann. Dennoch ist es unter Rücksprache mit den Vorgesetzt*innen zumeist möglich auch mal später zu kommen, wenn man einen Arztbesuch Plant.
Vorgesetztenverhalten
Nicht alle Vorgesetzt*innen sind gleich, auch hier nicht. Daher wäre es unfair hier alle über einen Kamm zu schären. Was jedoch in allen Abteilungen zu erkennen ist, ist das der Handlungsspielraum der Vorgesetzt*innen recht eingeschränkt ist. Beispielsweise können gute Leistungen und Entwicklungen von Mitarbeiter*innen oft nicht belohnt werden, da diese Mittel nicht bereit gestellt werden. Diese Mitarbeiter*innen können sich nur durch einen Arbeitgeberwechsel verbessern. Arbeitszeitregelungen bezüglich Home-Office werden trotz vormals anderer getätigter Zusagen mit sehr kurzem Vorlauf für die ganze Belegschaft geändert entgegen der aktuellen COVID-Entwicklungen.
Interessante Aufgaben
Durch die teilweisen Neuausrichtung des Unternehmens gibt es viel Arbeit zu bewältigen, die wirklich sehr interessant sein kann.
Gleichberechtigung
Ich kann hier keine Ungerechtigkeit feststellen obwohl es wenig Frauen in Leitender Position gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier kann ich keine Ungerechtigkeit feststellen.
Arbeitsbedingungen
Viele Mitarbeiter*innen haben einen Firmenlaptop. Manche auch ein Telefon. Die Ausstattung ist „solide“. Kein Schischi, einfach aber funktionell. Ausnehmen möchte ich hier nur MS-Teams, da gibt es öfters Probleme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Umweltbewusstsein kann ich nichts positives oder negatives sagen. Es gibt jedenfalls kein Projekt, Programm oder ähnliches. Mit dem Sozialbewusstsein könnte es deutlich besser gehen. Ich habe als Mitarbeiter*in nicht das Gefühl, dass ich als Mensch sondern eher als kostenintensive Produktionseinheit gesehen werde. Weihnachtsfeiern waren schon vor COVID-19 recht sparsam. Rentnertreffs gibt es nicht mehr. Und an die Raucherterrasse wurde eine Stechuhr gehängt, damit die Zigarette zwischendurch nicht als Arbeitszeit zählt. Effektivität steht im Vordergrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sollte bei Einstieg stimmen, große Sprünge sind aufgrund der oben genannten Strukturen eher nicht möglich.
Image
Durch die diversen Verkäufe und Umfirmierungen haben wir eher kein großes Image. Kann ja noch kommen.
Karriere/Weiterbildung
Habe eine Weiterbildung ohne große Diskussion erhalten. Man sollte jedoch mit einem konkreten Vorschlag in das Gespräch gehen und diese Weiterbildung eventuell auch als Maßnahme in der jährlichen Beurteilung niederschreiben.