1 Mitarbeiter:innen, die bei Peakwork eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,4 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.
Vor allem das Untereinander der Kollegen ist der Faktor, weshalb man gerne zur Arbeit kommt. Ein sehr familiäres und lockeres Umfeld, welches einen den Stress, der bereits in der Ausbildung auf einen zukommen kann, ertragen lässt. Stellt man sich gut an, und ist man willig, Neues zu lernen, so wird einem schnell großes Vertrauen und Verantwortung entgegen gebracht. Somit kommt man durchaus auch bereits in der Ausbildung Aufgaben zugeteilt, die andere Azubis noch nicht bekommen würden. Bei keinem der Mitazubis aus anderen Unternehmen habe ich gehört, dass sie bereits so viel machen durften, wie ich in dieser Ausbildung. Daher sind hier die persönlichen und fachlichen Wachstumschancen enorm.
Eine chaotische Planung, welche regelmäßig überworfen wird, ist keine gute Grundlage, eine breit gefächerte Ausbildung zu bieten. Oftmals wird man mit einem "Das ist nur vorübergehend" vertröstet und weiß bereits da, dass es wiedermal eine Langzeitlösung sein wird.
Das Unternehmen sollte sich in Sachen Schulung und Ausbildung mehr Zeit für Azubis nehmen. Vieles ist geplant (dass man bspw neue Umgebungen kennenlernen soll), aber dazu kommt es aufgrund der zu hohen Arbeitslast aller Beteiligten nie. Ohne Selbstdisziplin und Ehrgeiz versinkt man schnell im daily-business und lernt nichts neues dazu. Darüber hinaus gibt es keinen richtigen Ausbildungsplan oder Ausbilder, was die ohnehin chaotische Planung noch unvorhergesehener macht.
Sehr gutes Klima untereinander mit vielen angebotenen Aktivitäten auch seitens des Unternehmens. Firmenevents wie ein 24h Kartrennen, Teilnahme an Firmenläufen oder allein der Kicker für Pausen ist bei weitem kein Standard.
Sehr frühzeitige Übernahme. Wie danach tatsächlich die Aufstiegschancen sind, muss sich noch herausstellen.
Gleitzeit. Option, vereinzelt Home-Office zu machen. Überstunden fallen regelmäßig an, welche man nur schwer ausgleichen kann, da sie durchaus als normal angesehen werden.
Arbeite seit dem 2. Lehrjahres aufgrund verschiedener Faktoren wie ein vollwertig Angestellter in Sachen Arbeitspensum und Verantwortung für den Lohn eines Azubis. Die Entlohnung ist im Vergleich zu anderen Unternehmen nur untere Mittelschicht. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Aufgrund diesem Aspekt ist für mich dies mit nur einem Stern zu bewerten. Würde ich hingegen das Arbeitspensum eines normalen Azubis haben, wären durchaus mehr Sterne denkbar.
Es gibt keinen wirklichen Ausbilder, außer auf dem Papier. Daher werden als Ersatz andere Kollegen genommen, die Fachlich top sind.
Lockeres Arbeitsklima trotz großer Arbeitslast. Man erhält früh viel Vertrauen und kann sich dadurch sowohl persönlich, als auch fachlich gut weiterentwickeln.
Zu viel daily-business, als das man neue Sachen lernen könnte. Wenn man sich selber aktiv nichts Neues beibringt, hat selten jemand anderes Zeit, einem Neues zu lehren.
Dieses daily-business ist aber im Vergleich zu Tätigkeiten von Azubis anderer Unternehmen dennoch interessanter und tiefgehender.
Geplant ist, innerhalb der Ausbildung durch verschiedene Abteilungen zu wechseln. In der Tat ist dies (zumindest aktuell) nicht der Fall und man hängt sehr schnell sehr lange in einer fest. Innerhalb dieser können die Aufgaben dennoch abwechslungsreich sein.
Darüber hinaus kann man sich aber (wenn es die Zeit denn mal zulässt) zu anderen Kollegen setzen und dort neues lernen. Eigeninitiative ist also gefragt.
Man wird schnell als vollwertiger Mitarbeiter angesehen und nicht als Azubi. Dennoch gibt es eine geringe Wertschätzung für Überstunden oä.