Standortnachteil und nervende Organisation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Matrix-Organisation. Führt dazu, dass einem 5 Leute Arbeit draufpacken können ohne, dass dies irgendwie gefiltert wird.
Da die z.T. alle in anderen Ländern oder Niederlassungen sitzen, weiß keiner was von den anderen Aufgaben und jeder will seines zuerst.
Katastrophaler Standort für Münchner. Es gibt neben der S-Bahn keine Ausweichmöglichkeit, wenn sie mal wieder nicht pünktlich (oder gar nicht) fährt. Und das kommt öfter vor, als man das für möglich hält.
Auto ist auch keine gute Idee - kann 1,5 bis 2h kosten.
Verbesserungsvorschläge
Standort näher an München
Arbeitsatmosphäre
Man sitzt z.T. mit drei, vier oder fünf Kollegen im Zimmer.
Ist der Arbeitsleistung sehr abträglich, wenn welche dabei sind, die täglich stundenlang telefonieren müssen.
Kommunikation
Es werden immer die gleichen Phrasen gedroschen. Damit motiviert man vielleicht einen Praktikanten, aber echte Infos, was passieren wird, erhält man nie.
Kollegenzusammenhalt
War früher viel besser.
Fluktuation ist deutlich gestiegen. Liegt sicher auch am weiten Arbeitsweg von München.
Work-Life-Balance
Manche Vorgesetzte können keinen 1/2 Tag planen. Wenn ihnen dann einfällt, dass sie was brauchen muss alles schnell-schnell sein.
Kommen mit Anfragen 10 Minuten vor Feierabend. Und plötzlich sitzt man 1,5 Stunden länger im Büro als man wollte - und der Feierabend ist futsch.
Vorgesetztenverhalten
Schreiben Mails, obwohl sie im gleichen Raum sitzen.
Email wird inzwischen wie ein Chat angesehen - wenn man nicht in 20 Minuten geantwortet hat, wird man schon angemahnt.
Interessante Aufgaben
Ich sage nur GoogleDrive - tolle Neuerung - man darf alles abtippen, damit irgendein Heinz im Ausland das sehen kann - das ist also die Zukunft - dauernd alles per Hand abzutippen - und dann wundern sich die Bosse, daß es regelmäßig zu Fehlern kommt :-(
Umgang mit älteren Kollegen
80% der über 45-jährigen hat es bei der letzten Entlassungswelle erwischt - noch Fragen
Arbeitsbedingungen
EDV Backbone ist uralt und null selbsterklärend, und man kann sich nie darauf verlassen.
Wenn die Haustechnik mal wieder spinnt hat es im Sommer 30 Grad im Büro und im Winter nur 15 !
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spenden und stellen Kollegen für Projekte frei. Das wird dann hochgejubelt.
Demgegenüber steht aber, daß jede Woche dutzende Manager hin- und herjetten, da die Chefs meist für mehrere Niederlassungen zuständig sind.
Image
Weltweit ein riesen Unternehmen, aber in Deutschland kaum bekannt
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung - ja 1x - vor 10 Jahren