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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Zweifelhafte Mitarbeiterbehandlung, geringes Gehalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sehr schnell viele Erfahrung bei OEMs und Tier1s sammeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringes Gehalt, keine Boni, hohe Arbeitsanforderungen, keine gute Work-Life Balance
Verbesserungsvorschläge
Umdenken beim Management.
Arbeitsatmosphäre
PEC Europe bietet eine nach deutschem Standard wenig wünschenswerte Arbeitsatmosphäre.
Alle Entscheidungen werden von oben herab getroffen, was bei einem kleinen Team von lediglich 7 Angestellten zu Problemen führen kann. Jeder der es wagt seine Stimme zu erheben gerät in die Schussbahn.
Nach einem Wechsel des Top Managements herrscht Misstrauen im Unternehmen. Niederen Mitarbeitern wird von vorne herein gezeigt, wo sie in der Hierarchie stehen.
Die stetig wachsende Anzahl an Aufgaben, wird nicht durch neue Mitarbeiter kompensiert, sondern durch Überstunden bei den bestehenden Mitarbeitern.
Steife Arbeitszeiten und Abläufe sind bei diesem „traditionellen“ japanischen Unternehmen zu erwarten.
Image
Intern zeigt sich, dass eher schlecht über die Firma geredet wird. In letzter Zeit äußern sich auch immer mehr Kunden unzufrieden über die Firma.
Work-Life-Balance
Bei der Work-Life-Balance zeigt sich wieder sehr deutlich, dass es sich um ein „traditionelles“ japanisches Unternehmen handelt. Das heißt Arbeit bis zum abwinken. Pünktlich die Firma zu verlassen wird ungern gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Die Chance in diesem Unternehmen als Nicht-Japaner Karriere zu machen sehe ich als eher gering an.
Weiterbildungsmaßnahmen habe ich in knapp 2 ½ Jahren nicht erlebt. Alles was ich dazu gelernt habe, musste ich mir selbst beibringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen werden nicht angeboten.
Die Gehälter sind, für den Raum um Düsseldorf und die Automobilzulieferindustrie, stark unterdurchschnittlich.
Eine versprochene Gehaltserhöhung wurde bei mir immer wieder aufgeschoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen nicht kennengelernt.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund der schlechten Harmonie, zwischen Management und Angestellten, hat sich das Verhältnis der angestellten untereinander sehr stark verbessert. Die Angestellten harmonieren hervorragend.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der „kleinen Vorgesetzen“ ist hervorragend.
Das Top Management hingegeben lebt den Größenwahn. Während der Meetings werden die Schuhe ausgezogen und man legt sich auf zwei Stühle.
Angestellte die in der Hierarchie weit unten stehen werden zweifelhaft behandelt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keine Firmenparkplätze. Parkplätze müssen von den Angestellten privat angemietet werden für ca. 80€ im Monat.
Zwei kleine Düsseldorfer Apartments mit Durchbruch dienen als Büro. Die Büroräume sind klein und stickig. Die Temperaturen im Büro und die Lautstärke verhindern ein konzentriertes Arbeiten. Ein Umzug in ein echtes Büro, wurde bisher immer abgelehnt. Die bereitgestellten Büro-Stühle sind nicht ergonomisch einstellbar. Zusätzlich gibt es nicht genügend Telefone für alle Mitarbeiter. Telefone müssen also geteilt werden.
Wenn der Besprechungsraum genutzt wird, können die Damen die Damentoilette nicht nutzen. Somit kommt es zum Stau vor der Herrentoilette. Die Herrentoilette befindet sich oft in einem unhygienischen Zustand. Am Ende der Woche kommt jemand um die Toilette zu reinigen. Mittwochs muss das Klo von den Angestellten gereinigt werden. Derzeit wird diese Aufgabe von den Managern übernommen.
Kommunikation
Im Unternehmen gibt es eine klassische unidirektionale Kommunikationsstrategie.
Der Vertrieb und die technische Abteilung geben Informationen an das Top Management weiter. Jedoch gibt es kaum Rückmeldung.
Der Kommunikationsfluss zu den unteren Angestellten wird blockiert. Neue wichtige Informationen werden oft nur zufällig preisgegeben.
Gleichberechtigung
Wie in japanischen Unternehmen üblich finden sich lediglich Männer in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Da man vom Mutterkonzern nur wenige Informationen über Neuentwicklungen zugespielt bekommt, findet man sich in einem Kreislauf ständiger Wiederholungen wieder. Arbeitsabläufe die automatisiert stattfinden könnten werden weiterhin manuell durchgeführt. Das Unternehmen geht hier nicht mit der Zeit.