Gelebte Mitgestaltung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich mitgestalten kann und gefragt werde, und der gute Austausch zwischen den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ein dynamisches Umfeld kann auch manchmal kräftezehrend sein. Das kann der Arbeitgeber aber nur bedingt ändern.
Verbesserungsvorschläge
weitermachen
Arbeitsatmosphäre
Ich gehe gerne auf Arbeit, weil wir als Team gut funktionieren und eine lockere, ungezwungene und humorvolle Atmosphäre herrscht. Eine Maske muss ich morgens nicht aufsetzen. Die Geschäftsführung stattet uns mit einem Vertrauensvorschuss aus, was man zum Beispiel daran merkt, dass viel Eigeninitiative begrüßt wird.
Kommunikation
gute Feedbackkultur dank häufiger Mitarbeitergespräche, reger Austausch in vielen Workshops, Geschäftsführung ist sehr transparent und proaktiv
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist super, aber da das Unternehmen noch so jung ist wachsen wir sicher noch mehr zusammen. Das Team ist recht bunt zusammengewürfelt. Ein paar ältere und erfahrenere Kollegen könnten uns sicher noch bereichern.
Wir (nicht nur die Geschäftsführung, sondern auch das Team selber) arbeiten aber auch bewusst daran, dass das funktioniert. So haben wir uns einen ordentlichen Onboarding-Prozess überlegt, damit neue Kollegen jeden mal kennenlernen und sich am Anfang nicht mühevoll durchfragen müssen, um an wichtige Informationen zu kommen. Und wir versuchen regelmäßig auch mal nach Feierabend zusammenzukommen zum Lasertag, Sushi, ...
Work-Life-Balance
Wenn ich könnte würde ich mehr Sterne vergeben. Teilzeitwunsch war überhaupt kein Problem. Homeoffice nach Absprache mit den Kollegen jederzeit möglich. Nach größerer Belastung (kommt selten vor) wundert sich niemand, wenn man es danach etwas langsamer angehen lässt. Erreichbarkeit nach Feierarbend ist eher die Ausnahme. Unterm Strich arbeite ich dann, wenn ich erholt bin und was leisten kann.
Vorgesetztenverhalten
Gestalten aktiv, kommunizieren viel, sind ansprechbar. Moderieren auch schwierige Situationen recht geschickt.
Gleichberechtigung
Herkunft, Geschlecht oder andere Unterscheidungsmerkmale spielen keine Rolle. In der Tendenz sind wir eher männlich, aber für unsere Branche (IT/Maschinenwesen) sind Frauen wahrscheinlich sogar überrepräsentiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann hier keinen Abzug geben, ältere Kollegen gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Vor einem halben Jahr waren die (aktuell zwei) Räume noch großzügig, jetzt sind sie zu klein - Startup eben. Ausweichen auf Homeoffice an stark frequentierten Tagen (wenn viele Studenten da sind) hilft. Demnächst werden wir wohl in ein etwas größeres Büro ziehen. Meine Arbeitsequipment konnte ich mir nach Wunsch zusammenstellen. Im Haus ist eine preiswerte und gute Kantine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist vorhanden und wir machen uns Gedanken, was wir hier in Zukunft leisten wollen und jetzt schon leisten können. Noch ist der Hebel nicht sonderlich groß, weshalb sich das eher an Dingen festmacht, wie das (bisher) alle Kollegen mit dem Fahrrad oder ÖPNV zur Arbeit kommen. Aktuell bieten wir vielen Studenten die Möglichkeit, ihre ersten Schritte bei uns zu machen, was ja auch mit einem gewissen Betreuungsaufwand verbunden ist, uns aber auch bereichert.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Standort (Dresden) und die Unternehmensgröße ist mein Gehalt überdurchschnittlich. Zusätzlich gibt es für Eltern einen Kindergartenzuschuss. Weitere Sozialleistungen sind im Gespräch, wie z.B. Firmen-Fahrrad über Leasing-Anbieter.
Image
Unternehmen ist noch zu jung um wirklich ein beständiges Image zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Aktuell lerne ich noch unheimlich viel durch die Projekte und Kollegen, sodass ich an Weiterbildung gar nicht denke. Aber ich meine, dass es dafür ein Budget gibt. Da auch außerhalb der Stellenbeschreibung Eigeninitiative möglich ist und ich mit dem Unternehmen mitwachsen kann, stehen die Karrierechancen gut.