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Nur Ausbeutung und Ausnutzung. Wertschätzung=0 Mann macht viel und bekommt nichts. Nicht einmal ein Danke.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Aufgaben, man kann selbstständig arbeiten.
Arbeitszeiten sind fest von 8.30-18. Uhr, bei Vollzeit.
Man hat drei Pausen, 15 Minuten Frühstückspause, 1 Stunde Mittagspause, und 10 Minuten Kaffeepause.
Am Samstag wird Frühstück (Brezeln, süße Stückchen) zur Verfügung gestellt.
Parkplatz vorhanden.
Personalrabatt
Christbaum zu Weihnachten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen, da ist alles gesagt.

Verbesserungsvorschläge

Leistungsbezogene Bezahlung.
Bei Streitereien unter Kolleginnen einschreiten und schlichten, nicht nur wegschauen.
Ab und zu mal die Mitarbeiter loben. Ein Lob motiviert.
Informationsfluss muss alle Mitarbeiter erreichen.
Klare Struktur der einzelnen Arbeitsabläufe.
Auf Probleme der Mitarbeiter besser eingehen und Lösungen finden.

Arbeitsatmosphäre

Man erkennt die Leistung nicht an, mehr Leistung und Engagement wird weder geschätzt noch honoriert.

Kommunikation

Man wird nicht informiert, wenn eine Aktion bzw. ein Sonderangebot wie z.B. Schulranzen Aktion bevorsteht. Es wird vorausgesetzt, dass man darüber Bescheid weiß. Erfolge und Gewinne teilt das Unternehmen den Angestellten nicht mit.

Kollegenzusammenhalt

Junge Kolleginnen und Kolleginnen mittleren Alters waren super. Man konnte sich austauschen und war füreinander da.
Das Problem waren die Älteren langjährige Mitarbeiterinnen, die dort tätig sind. Sie haben Unruhe gebracht und Fehlern den Jungen untergeschoben. Langjährige hatten Narrenfreiheit. Mobbing war an der Tagesordnung. Man hatte immer Angst, was wieder heute passiert.

Work-Life-Balance

Urlaubsplanung war gut. Es wurden Auszubildende und Mütter berücksichtigt.
Besprechungen in der Früh (halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, zwei mal die Woche) und Absperren (meistens 15 Minuten, konnte aber auch gut eine halbe Stunde dauern) wurde nicht bezahlt. Als Ausgleich wurde uns jeden Tag nachmittags 10 Minuten Pause gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Bei Konflikten hält sich die Geschäftsleitung raus. Sucht man das Gespräch bei der Geschäftsleitung, heißt es nur, die Kollegin ist halt so und wir sollen uns ein dickes Fell zulegen. So hatten die Anderen Narrenfreiheit. Man wurde auch von den eigenen Kolleginnen an der Kasse im Verkaufsraum vor Kunden angeschnauzt. Das wurde z.B. von der Geschäftsleitung auch toleriert, da gab es auch keine Ermahnung für dieses Verhalten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich und haben Spaß gemacht. Man hatte seine eigene Abteilung und konnte diese kreativ gestalten.

Gleichberechtigung

Wenn man ein Fehler gemacht hat, wurde darauf ewig rumgehackt. Sobald eine langjährige Kollegin ein Fehler gemacht hat, wurde es unter den Tisch gekehrt. Die langjährige Kolleginnen hatten Narrenfreiheit und wurden bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleginnen haben junge Kolleginnen regelrecht gemobbt. Man musste für die Älteren putzen, obwohl man selbst eine Abteilung zu führen hatte. Sie haben meist die junge Kolleginnen bedienen lassen und sie extra geholt, obwohl sie selbst keine Kundschaft hatten. Sobald man mit einer Kollegin (geschäftlich oder privat) geredet hat, kam eine Ältere und hat sofort ihre Kundschaft an uns übergeben. Obwohl sie die Kundschaft auch bedienen konnte. Kurz gesagt, sie haben sehr gerne die Arbeit geschickt an andere verteilt. Langjährige Ältere Kolleginnen haben uns hingestellt, als ob wir nichts können, wobei sie selbst nicht sagen konnten, wie z.B. wie bestimmte Vorgänge bearbeitet werden müssen , oft fehlten wichtige Informationen. Dadurch gab es des Öfteren Missverständnisse bei der Abwicklung an der Kasse, bei Kundenreklamationen oder auch bei Bestellungen. Sie hatten das Zepter in der Hand. Die Geschäftsführung selbst hat vor ihnen gekuscht.

Arbeitsbedingungen

Die Computer und Drucker sind nicht mehr auf dem neuesten Stand. Beim Kassieren wird man durch den langsamen Drucker erheblich ausgebremst. Ist in Stoßzeiten keine angenehme Situation.

Gehalt/Sozialleistungen

Trotz einer abgeschlossen Ausbildung als Einzelhandelskauffrau in dem Unternehmen und nachträglich Berufserfahrung in dem Fachbereich, hab ich nur den Mindestlohn bekommen, keinen Cent mehr. Nur als der Mindestlohn erhöht wurde, wurde der Lohn angeglichen (12,-€). Quereinsteiger die ich einlernen musste, haben mit dem gleichen Stundenlohn angefangen. Fachkraft und Quereinsteiger ohne Erfahrung mit dem gleichen Lohn, entspricht nicht der Leistung. (Bonuszahlungen, sprich Fahrgeld für den Bus während der Ausbildung, wurde mir trotz mehrfachem Nachfragen vorenthalten. Der nachfolgenden Azubi (ich bereits im 3. Lehrjahr) hat es von Anfang an bekommen. Hab erst das letzte halbe Jahr Fahrgeld bekommen. Das Geld wurde mir im nachhinein nicht vergütet. Teilzeitkräfte haben eine Edenred Karte bekommen, wo pro Monat 40,-€ draufgebucht wurde. Von dieser Karte hab ich erst nach meiner Kündigung erfahren. Schade, dass ich als Vollzeitkraft, selten krank und immer bereit war im Notfall für andere im Krankheitsfall einzuspringen, habe keine Karte erhalten. Wertschätzung sieht anders aus.

Image

Sehr schöner Laden, tolles Sortiment, aber das Betriebsklima umso schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Einzige was man erreichen kann, ist eine eigene Abteilung.

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