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Medienmarketing 

GbR

Unternehmenskultur

Die Atmosphäre in der Agentur und zwischen den Kolleginnen und Kollegen ist angenehm und wertschätzend. Man unterstützt sich gegenseitig und schnuppert so gleich nebenbei in die Arbeitsabläufe der anderen rein. Alleine das sorgt dafür, dass man ganz gut Bescheid weiß, was die einzelnen Fachbereiche machen - aber auch ohne gibt es immer Überschneidungen in den Projekten, wo mehrere Bereiche involviert sind.
Die Homeoffice-Regelung ist sehr angenehm und es wird versucht den Wünschen und Bedürfnissen der einzelnen Angestellten entgegenzukommen. Das führt allerdings auch dazu, dass manchmal die Agentur nicht so gut belegt ist, da immer mal wieder jemand spontan zu Hause bleiben muss oder krank wird. Das merkt man dann auch an der Atmosphäre. Um das aber positiv zu framen: so ist es angenehm ruhig, um ungestört und konzentriert arbeiten zu können.
Im Winter kann es im Empfangsbereich kalt werden, da die Räumlichkeit sehr groß ist und die Heizung alleine nicht reicht, um eine wohlige Wärme zu verströmen. Mit mobilen Heizkörpern wird allerdings versucht dem entgegenzuwirken, sodass es am Arbeitsplatz selbst wenigstens angenehm ist. In den einzelnen Büros allerdings ist dies kein Problem.

Ist insgesamt ganz gut, allerdings gibt es nicht immer alle Informationen vorab zu einzelnen Projekten, sodass man oft proaktiv nachgehen muss, um alles Nötige, um das Projekt umzusetzen, zu erfahren.

Man unterstützt sich immer gegenseitig und man bekommt immer ein offenes Ohr. Ein Mal im Monat wird auch auswärts zusammen zu Mittag gegessen. Etwa 3-4 Mal im Jahr finden außerdem Teamevents statt, um den Zusammenhalt zu stärken.

Für eine Agentur ist das schon ziemlich super. Eigentlich kann es gar nicht besser gehen. Klar, mal ist mehr zu tun, mal weniger - aber das hat man als Agentur nicht immer selbst in der Hand (insbesondere nicht mit den Kunden, mit denen die Agentur zu tun hat, da die Auftragslage hier saisonal variiert). Darüber hinaus kann man sich die Zeit sehr gut selbst einteilen, was insbesondere Familien sehr zugute kommt. Die Reduzierung der Arbeitszeit ist in der Regel kein Problem, sodass man Familie und Beruf sehr gut vereinbaren kann. Und diese Änderungen sind auch recht spontan umsetzbar. Aber ich würde schon auch sagen, dass man sich das verdienen muss, quasi nach dem Motto (etwas angepasst^^): Wer gibt, dem/der wird gegeben.

Eigentlich eine 4,5 - aber für mich persönlich durchaus eine 5. Der Inhaber hat seine Art, mit der man klar kommen muss. Er kommuniziert ganz offen, in manchen Situationen vielleicht auch zu direkt, was bei einigen dafür sorgen kann, dass etwas Feingefühlt dabei fehlt. Aber so wie ich das erlebe versucht der Inhaber seine Kritik immer konstruktiv zu artikulieren, um beim nächsten Mal evtl. Fehler nicht mehr zu machen oder ganz allgemein einfach besser zu werden. Außerdem wird nicht nur auf Negativem rumgeritten, sondern positive Aspekte und gute Leistungen werden honoriert und offen angesprochen. Seine Tür ist stets offen und wenn man aufrichtig miteinander umgeht, dass haben beide Seiten was davon.

Viele Aufgaben wiederholen sich oft. Was einerseits nicht schlecht ist, da man so immer wieder versuchen muss/kann etwas Neu zu denken, innovativ zu sein. Auf der anderen Seite führt das aber oft auch dazu, dass einiges als Business as usual angesehen wird, was zu Frust führen kann. Es sind aber immer wieder spannende, neue und interessante Projekte darunter, in die man sich kreativ stürzen kann, was viel Spaß und große Freue bereitet.