Im Abgang eher frustrierend
Gut am Arbeitgeber finde ich
angenehmen Arbeitsatmosphäre; Zusammenarbeit über alle Niederlassungen hinweg, - interkulturell
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass sich die neuen Führungskräfte nicht mal bei ihren unteren Führungskräften vorgestellt haben und sich ausgetauscht haben.
Man fühlt sich wie eine Nummer, die nur noch funktionieren soll.
Verbesserungsvorschläge
Nach fast 36 Jahren aktiver P+F Mitarbeit ist es shon ein Armutszeugnis, dass keine Personen aus dem Umfeld der Geschäftsleitung ein paar Abschiedsworte ausgesprochen haben.
Digitalisierung wird zwar immer nach aussen dargestellt - intern arbeiten viele noch mit Bleistift und Radiergummi (grins).
Arbeitsatmosphäre
Vor Ort ist die Atmosphäre noch OK, was mir auffällt, die jüngeren Mitarbeiter grüßen nicht mehr bei Begegnungen auf den Gängen.
Kommunikation
die Transparenz über alle Abteilungen fehlt; vielleicht haben die Neuen Führungskräfte keinen Überblick mehr über die gesamte Struktiur
Kollegenzusammenhalt
der Zusammenhalt hängt stark vom persönlichen Auftreten und dem Bekanntheitsgrad ab. Durch das mobile Arbeiten sind die sozialen Kontakte nicht mehr stark ausgeprägt. Man kennt sich nicht mehr.
Work-Life-Balance
ein Slogan, den keiner richtig kennt - durch nur noch 20% Anwesenheitspflicht, die jeder auch noch selbst mit bestimmen kann sollte die WLB schon passen.
Vorgesetztenverhalten
von der oberen Führungsetage fehlt leider der direkte Kontakt zu den unteren Führungsebenen - aber zwischen den Ebenen funktioniert das Verhalten noch sehr gut. In meinem Bereich wurde war ich sehr gut informiert und wurde immer gut geführt - bzw hatte genügend Freiheitsgrade um mich zu entfalten.
Interessante Aufgaben
feste Prozesse grenzen die eigenen Aufgaben stark ein - neue Ideen ausprobieren wird offenbar nicht mehr so gerne gesehen. Es ist wichtiger den Prozess einzuhalten als an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten und auch mal quer zu denken und zu agieren.
Gleichberechtigung
passt
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung der älteren Kollegen wird gerne angenommen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind sehr gut eingerichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund des ERA ist es sehr schwer für ordentliche Leistung auch mal etwas mehr Gehalt zu erhalten.
Eine firmeneigene Rente gibt es nicht.
Man zahlt nur das was unbedingt sein muss.
Image
Ein guter Name im Bereich der Automatisierung. Nicht zuletzt ein Verdienst von Hr. Dr. Kegel.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Karriereplanung - Zwar werden Massnahmen angeboten, vieles muss sich der Mitarbeiter aber selbst beschaffen. E-Learning ist zwar angesagt - aus meiner Sicht kann dies nur als Zusatzangebot betrachtet werden. Besuche externe Seminare werden gerne geblockt und er Sinn hinterfragt, bzw abgelehnt.