Wenig vertrauen, viel Mikromanagement
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und die Salate
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Willkür und Transparenz
Verbesserungsvorschläge
Die Firma hätte wahrscheinlich wesentlich mehr Erfolg wenn mit weniger Mikromanagement des Chefs
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilungen teilweise gut. Von Geschäftsführungseite aus leider nicht.
Kommunikation
Man wird sehr spät über Änderungen / Entscheidungen informiert und erfährt den Grund dafür nie.
Kollegenzusammenhalt
Viele sind sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten
Vorgesetztenverhalten
Nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Den MA wird grundsätzlich misstraut.
Interessante Aufgaben
Nichts besonderes aber abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Frauen sind stark vertreten. Sowohl allgemein als auch leitend.
Arbeitsbedingungen
Die Fassadenfarbe ist wichtiger
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok.
Image
Viele Dienstleister meiden die Firma Peppler bewusst.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man des Chefs Liebling ist, ja.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,
schade, dass Sie uns als Abschiedsgeschenk eine solche Bewertung hinterlassen haben, anstatt vor Ihrem Wechsel offen auf uns zuzukommen und mit uns zu sprechen. Dennoch möchten wir hier Stellung nehmen und Ihre Bewertung kommentieren, um unseren Standpunkt dazu zu zeigen.
Dass Sie ein im Vertrieb leider notwendiges Maß an Leistungsüberprüfung als Mikromanagement und Misstrauen empfinden und labeln, tut uns Leid. Uns als Geschäftsführung ist es sehr wichtig, möglichst täglich mit den Mitarbeiter*innen im Gespräch zu sein, um über aktuelle Entwicklungen zu informieren und den Kontakt zu halten. Dabei achten wir sehr bewusst darauf, alle Mitarbeiter*innen gleichwürdig zu behandeln und niemanden zu bevorzugen oder gar zu benachteiligen. Was Sie mit „Chefs Liebling“ meinen, erschließt sich uns also nicht.
Dass uns Dienstleister bewusst meiden, ist uns nicht bekannt. Dass uns die Fassadenfarbe wichtiger ist als die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen, ist eine infame Unterstellung, die wir vehement zurückweisen. Ihr Schlagwort „Greenwashing“ können wir ebenfalls nicht zuordnen, da uns komplett bewusst ist, dass wir überwiegend Einmalprodukte vertreiben und es nur kleine Stellschrauben gibt, an denen wir da drehen können. Was wir tun können, tun wir jedoch: Auf menschenwürdige Bedingungen bei der Auswahl unserer Lieferanten achten, den CO2-Ausstoß beim Versand kompensieren etc. Wir geben uns keineswegs den Anstrich, mehr zu tun, als uns möglich ist.
Interessant finden wir auch, dass Sie im Bereich Gleichberechtigung nur 3 Sterne vergeben haben, obwohl Sie selbst schreiben, dass Frauen bei uns allgemein und leitend stark vertreten sind.
Was uns Leid tut, ist, dass Sie offenbar Entscheidungen der Geschäftsleitung nicht immer nachvollziehbar erklärt bekommen haben. Wir tun unser Bestes, Entscheidungen transparent darzustellen, das gelingt jedoch leider nicht immer. Wir werden auch in Zukunft weiter daran arbeiten.