Ein fairer Arbeitgeber, manchmal ein bisschen behäbig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairer und verlässlicher Umgang mit Klient*innen, Mitarbeitenden und Kooperationspartner*innen. Hohes Engagement der Mitarbeitenden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende strategische Planung. Vieles ist von Zufälligkeiten abhängig. Wichtige Entscheidungen dauern sehr lange.
Verbesserungsvorschläge
Klare Unternehmensstrategie entwickeln und umsetzen. Unternehmenskultur modernisieren. Schneller werden. Qualifizierte Verwaltungsjobs besser bezahlen (Mitarbeitergewinnung).
Arbeitsatmosphäre
Stark abhängig von den jeweiligen Vorgesetzten. Viele vermitteln eine hohe Wertschätzung, bei anderen gilt "nicht geschimpft ist genug gelobt".
Kommunikation
Betriebliche Information und Kommunikation findet statt, aber eher unsystematisch. Gerade bei abteilungsübergreifenden Themen hängt es oft vom Zufall ab, ob man notwendige Informationen erhält
Kollegenzusammenhalt
Viel Hilfsbereitschaft. In manchen Bereichen besteht jedoch ein spürbares Abgrenzungsbedürfnis
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten, flexible Urlaubsplanung, Rücksicht auf individuelle Notsituationen
Vorgesetztenverhalten
Sehr bemüht um faires Verhalten, aber Umgang mit Konfliktsituationen könnte besser sein
Interessante Aufgaben
Hohes Maß an eigenen Gestaltungsmöglichkeiten
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil, auch in Führungspositionen
Umgang mit älteren Kollegen
Stiftung ist sich der demografischen Herausforderungen bewusst. Ältere Kolleg*innen werden genauso gefördert wie jüngere (z. B. Fortbildungsangebote!)
Arbeitsbedingungen
Im Rahmen der Möglichkeiten (Bausubstanz, Finanzen) bemüht sich die Stiftung, eine gute Arbeitsumgebung zu schaffen. Die Chancen der Digitalisierung werden noch nicht durchgängig genutzt, vielfach ist noch Zettelkultur vorherrschend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
punktuell, z. B. Fotovoltaik, E-Ladeinfrastruktur
Gehalt/Sozialleistungen
Die geltenden Tarifregelungen werden angewendet, Ermessensspielräume werden zugunsten der Mitarbeitenden genutzt (gilt leider nicht immer für die Verwaltung).
Image
Es gab vor einigen Jahren eine Krisensituation mit erheblichem Imageschaden. Die Stiftung bemüht sich sehr um Aufarbeitung, eine Wende zum Positiven ist deutlich erkennbar. Es dauert aber.
Karriere/Weiterbildung
Die Stiftung investiert kräftig in Fachfortbildungen und Führungskräfteentwicklung. Leider sind die Karrierechancen im Sinne höherwertiger Aufgaben branchentypisch nicht so üppig.