Frühes Vertrauen und Eigenverantwortung unter erfahrener Führung für junge Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Professioneller Umgang, hohe Eigenverantwortung, interessante Fragestellungen, Kantine, Kanzleiräume.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet und daher Erfahrungen in anderen Kanzleien aus dem Studium frisch vor Augen gehabt.
Der professionelle und freundliche Umgang bei PSP ist wirklich hervorzuheben. Es stehen einem alle Türen der Kollegen offen und gerade am Anfang wurde ich sehr behutsam an die Hand genommen. In Erinnerung geblieben ist mir zum Beispiel, dass gleich am ersten Tag einen Mittagessenstermin mit einem Anwalt meines Interessensgebietes arrangiert wurde, so dass ich sofort Anschluss fand. Das war einfach sehr aufmerksam.
Die Kanzleiräume mit dem ausladenden Garten und der tollen Kantine sind natürlich ein Highlight.
Kommunikation
Feedback wurde offen und wertschätzend kommuniziert, Fragen schnell und unkompliziert beantwortet. Trotz meiner Position als wissenschaftlicher Mitarbeiter hatte ich nie das Gefühl, nicht "im loop" zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des eigenen Bereichs fand ich den Zusammenhalt sehr angenehm, häufig blickten einmal Kollegen bei mir vorbei oder ich bei ihnen. Ich konnte mich auch immer offen an meine "peers" wenden.
Außerhalb des eigenen Bereichs kannte man sich leider meistens nur flüchtig, was aber primär den Corona-Maßnahmen geschuldet war, die eine gewisse Trennung sinnvollerweise vorsahen.
Work-Life-Balance
In Relation zu der Arbeit meiner Bekannten in anderen Kanzleien fand ich die Work-Life-Balance sehr gut. Auf meine individuellen Bedürfnisse zur Arbeitszeit wurde eingegangen und ich musste selten bis in sehr späte Stunden arbeiten, und wenn es so war, dann tat ich dies freiwillig, weil ich eine komplexe Recherchefrage "knacken" wollte.
Vorgesetztenverhalten
Die Türen der Partner stehen immer offen, es wird viel Vertrauen geschenkt und dann sehr faires Feedback gegeben. Es gab auch kleinere Schulungen und "Tweaks" für besseren Umgang mit Schriftsätzen, Datenbanken etc.
Besonders aufgefallen ist mir, dass im regelmäßigen Treffen des Rechtsbereichs Mitarbeiter jeder Stufe zur offenen Mitdiskussion und Mitsprache motiviert werden.
Nach meiner individuellen Erfahrung lässt sich die Beziehung zum direkten Vorgesetzen zweifelsohne als "Mentoring" qualifizieren.
Interessante Aufgaben
Durch die im Mittelstand angesiedelten bzw. privat beratenen Mandanten ist die Arbeit sehr eng auf deren Realität und Bedürfnisse zugeschnitten. Das macht die Aufgaben sehr divers und interessant.
Nach meiner individuellen Erfahrung bekam ich auch keine Aufgaben à la "Lesen Sie diese 1.000 Seiten Schriftsatz Korrektur", sondern tiefgreifende fachliche Fragen, für deren Beantwortung ich zunächst einmal freie Hand hatte und die dann später mit den Vorgesetzten aufgearbeitet wurden. Persönlich fand ich die Arbeit durchwegs fachlich herausfordernd, und da mir von den Vorgesetzten immer unaufgefordert der Hintergrund erläutert wurde, auch sachlich sehr spannend.
Gleichberechtigung
Ich habe hier keine näheren Erfahrungen gemacht, aber auch nichts Negatives mitbekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe hier keine näheren Erfahrungen gemacht, aber auch nichts Negatives mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Kurz nach meinem Eintritt wurde mein Arbeitsplatz noch einmal hochgerüstet, ich hatte mehrere Bildschirme und auch sonst modernes Arbeitsgerät. Hausmeister und IT haben anfallende Problemchen so gut wie sofort behoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt v.a. eine E-Ladesäule und Getränke von regionaler Herkunft.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war mit meiner Vergütung sehr zufrieden.
Image
Nach meinem individuellen Eindruck teilen meine Kollegen meine obigen Einschätzungen.
Karriere/Weiterbildung
So weit ich weiß, bietet PSP Modelle zur Weiterbildung als Steuerberater etc. an. Meinen Wünschen zu gewissen Arbeitszeiten, um mich selbst weiterbilden zu können, wurde vollumfänglich entsprochen.