Du findest was besseres!
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viele nette Kollegen, aber strukturell wird wenig für die Arbeitsatmosphäre getan und oft fehlen qualifizierte Führungskräfte.
Kommunikation
Kommunikationspflichten werden bemüht und gewissenhaft abgearbeitet, aber insgesamt herrscht einfach kein Klima vor, das die wichtige beiläufige, unbewusste Kommunikation fördert.
Kollegenzusammenhalt
Mal ja mal nein. Die Teams sind nicht gut genug zusammengestellt, damit sich der Zusammenhalt auf alle erstreckt.
Work-Life-Balance
Zum Teil wenig Flexibilität bei Home Office, aber viel Verständnis für flexible Arbeitszeiten, Urlaubswünsche etc.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall fehlte einfach jegliche Führungskompetenz bei der Führungsperson.
Gleichberechtigung
Weder beim Gehalt noch bei der Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist nunmal leider ziemlich alt und hässlich. Es tropft öfter und an verschiedenen Stellen durch die Decke. Die Technik ist nicht groß bemerkenswert, aber funktioniert und wird von der IT gut gepflegt. Insgesamt kein inspirierender Ort zum arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Initiative, die u.a. Dekarbonisierung vorsieht, aber hierbei geht es eher um einen schönen Marketingclaim. Tatsächlich wird kaum etwas für Umweltbelange getan. Sozialbewusstsein kann ich nicht so gut beurteilen, aber für mich würde dazu z.B. gehören, dass Mitarbeitende und Bildungsauftrag vor Profit stehen, was nicht der Fall ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay - viel darüber hinaus wird nicht angeboten.
Image
Gespalten. Einige Eltern von Campusstudierenden sind schließlich nur bereit, die hohen Gebühren zu zahlen, damit ihr Kind auf einer renommierten Privathochschule untergebracht ist und zum Beispiel die Psychologie scheint in der Lehre einen deutlich besseren Ruf zu haben als alles rund um BWL. Bei Mitarbeitenden ist die Fluktuation hoch, was nicht für ein gutes Image als Arbeitgeber steht. Dem Konzept Privathochschule stehen viele Menschen natürlich schon grundsätzlich ablehnend gegenüber.
Karriere/Weiterbildung
Nein.
Interessante Aufgaben
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r ehemalige:r Arbeitnehmer:in,
schade, dass Sie die PFH als Arbeitgeberin so wahrgenommen haben.
Durch regelmäßige Mitarbeiterevents versuchen wir den Kollegenzusammenhalt zu fördern. Nichtsdestotrotz obliegt es jedem eben auch selbst in den Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen zu gehen. Durch flache Hierarchien findet jeglicher Austausch auf Augenhöhe statt.
Schön, dass Sie die Work-Life-Balance zu schätzen wissen. Arbeitstage in remote work werden innerhalb des Teams besprochen. Vor allem in der Probezeit ist eine Anwesenheit vor Ort aber essenziell, um Kontakte innerhalb der Hochschule knüpfen zu können, die wichtigsten Ansprechpersonen kennenzulernen und um eine gute Einarbeitung gewährleisten zu können. Dies liegt im Interesse des gesamten Teams.
Wir wissen um den Zustand des Gebäudes, weswegen wir stetig daran arbeiten, die Mängel zu beseitigen und das Arbeitsumfeld schöner zu gestalten. Die Initiative „Dekarbonisierung“ als Marketingclaim darzustellen, ist nicht richtig und auch nicht fair. Jeder fängt einmal an und es finden bereits erste Arbeitsgruppen dazu statt, sodass auch Mitarbeitende und Studierende die Möglichkeit haben, die PFH gemeinsam nachhaltiger zu machen und eigene Ideen einbringen zu können.
Eine hohe Fluktuation ist uns im HR nicht bekannt. Unsere Mitarbeitenden wechseln nicht ständig, sodass wir auch viele langjährige Mitarbeitende an der PFH haben. Durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen können wir die Bedürfnisse rechtzeitig identifizieren und Maßnahmen einleiten. Das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden liegt uns sehr am Herzen! So werden beispielsweise auch Weiterbildungswünsche individuell gefördert oder auch Führungskräftetrainings angeboten.
Gerne können wir uns in einem persönlichen Gespräch noch einmal über ihre Erfahrung an der PFH austauschen. Wir sind stetig dabei besser zu werden und sind für konstruktives Feedback sehr dankbar.