3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Patienten.
Die PDL
Eine junge dynamische PDL
Es wäre wirklich schön, wenn die PDL in einem anderem Beruf arbeiten würde.Irgendwas ohne Kollegen.
Unter den Pflegekräften gut aber wehe die PDL hat sich eingemischt.
Die PDL ist ein Hirachiebefürworter, der sich an seiner Position labt. Er ist nah an der emotionalen Erpressung und pflegt keinen progressiven zeitgemäßen Führungsstil.
Mit der PDL nicht möglich.
Nichts
Alles
Vorgesetztenschulungen
Umgang
Unterirdisch
Keiner kann was gutes Sagen
Schwierig, oft wird man kontaktiert einzuspringen, gerade im Urlaub oder Freizeit
Null
Mindestlohn
Null
Einige sind sehr bemüht
Herablassend
Bei berechtigter Kritik, wird nur zurück geschossen
Schlecht
Kaum vorhanden, mit Glück nach 3 Tage antworten, von Vorgesetzten
Null
Gibts nicht
Die Vergütung wurde nach langem Ringen endlich nach oben angepasst, das Aufgabenspektrum ist vielseitig, man darf Verantwortung übernehmen. Die Pflege und Unterstützung von Menschen, die aufgrund einer Behinderung darauf angewiesen sind, ist erfüllend und sinnvoll.
Man bekommt, wenns drauf ankommt, vermittelt, dass die höhere Ebene in der Hierachie nur an Gesprächen interessiert ist, wenn etwas gefordert wird. Bei Problemen keine Gesprächsbereitschaft, das kann man als Zeichen mangelnder Wertschätzung deuten.
Kommunikation darf aber keine Einbahnstraße sein. Korian sollte den Mitarbeitern unbedingt die Möglichkeit geben, sich an einen Mediator zu wenden, wenn die etablierten Wege der Kommunikation nicht zielführend sind.
Hier arbeiten Menschen mit Emotionen, die gehört und auch geführt werden wollen. Im Moment habe ich eher den Eindruck, es gäbe in den höheren Ebenen keine Führung, sondern nur Management, eine Verwaltung von Betriebskennzahlen.
Dieser Unterschied zwischen banaler Verwaltung und geschickter Führung kann allerdings entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sein, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Eine bessere Kommunikationsstruktur muss her, sonst vergrault man Mitarbeiter und auch Kunden.
Bitte gebt allen Mitarbeitern schon bei der Einstellung ein Organigramm in die Hand, damit sie auch direkte Ansprechpartner haben.
Es wäre außerdem sehr wünschenwert, wenn man das aktuelle Zeitkonto auf der Lohnabrechnung sehen könnte, oder zumindest auf anderem Weg sein Zeitkonto abrufen kann, ohne ständig den Vorgesetzten fragen zu müssen.
Alle neuen Mitarbeiter sollten Informationen ausgehändigt bekommen, z.B. welche Benefits es überhaupt gibt: Mitarbeiterangebote, Sodexokarte (ich habe meine erst nach über einem Jahr bekommen), Dienstfahrrad, betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung. Gibt es einen Betriebsrat?
Dass neue Mitarbeiter diese Infos bekommen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Kollegiale Arbeitsatmosphäre, freundliche Vorgesetzte; jedoch auch zu viele unzufriedene Mitarbeiter
Ich denke, jede Aktiengesellschaft wird erstmal generell verdächtigt, in erster Linie die Interessen der Shareholder zu verfolgen - auf Kosten der Mitarbeiter.
Letztendlich sollte es auch im Sinne der langfristigen Anteilsinhaber sein, wenn auch die Interessen der Mitarbeiter nicht zu kurz kommen, und eine gute corporate governance durchgesetzt bzw. laufend verbessert wird. So kenne ich es zumindest von erfolgreichen AGs, die das rechtzeitig erkannt haben.
Leider springen im Krankheitsfall immer wieder nur dieselben Kollegen ein, während andere einfach nicht erreichbar sind, obwohl in deren Arbeitsvertrag sicherlich auch festgelegt ist, dass sie bereit sind, im Krankheitsfall Schichten zu übernehmen.
Teilweise gibt es wohl auch Mitarbeiter, die man nur hält, weil es einen Bewerbermangel gibt. Da kann die Firma nichts dafür, sollte aber in Einzelfällen Mitarbeiter bei Arbeitsverweigerung ins Büro zu einem ernsten Gespräch zitieren. Ansonsten vergrault man die pflegebedürftigen Kunden, und es kann ja nicht Sinn der Übung sein, wenn diese daraufhin den Pflegedienst wechseln.
Langfristig wäre es schön, wenn die Work-Life-Balance verbessert würde: Und zwar durch die Einstellung von flexibleren Vollzeitmitarbeitern, die aufgrund ihrer beruflichen Umstände (kein anderer Job oder Studium mit verständlicherweise höherer Priorität) auch tatsächlich mal wie vertraglich vereinbart einspringen können.
Persönlich habe ich da keine Erfahrung, allerdings Infos von zwei Kollegen aus erster Hand, dass die Bereitschaft, Mitarbeiter zu fördern, eher nicht vorhanden ist.
Seit der neuen Vergütung, wohl auf Druck der Arbeitnehmerverbände, ist die Vergütung meiner Meinung nach fair, besonders wenn man in Betracht zieht, dass für die Ausübung keine formelle Qualifikation erforderlich ist.
Allerdings gibt es dennoch zum Teil gefühlte Ungerechtigkeiten, wenn etwa Faulheit und Arbeitsverweigerung offensichtlich geduldet wird (ja, es mag mitunter schwer sein, zuverlässige Mitarbeiter anzuwerben; dennoch sollte man dann umso nachdrücklicher vertraglich vereinbarte Leistung einfordern, die zum Kernbereich der Pflege gehört, z.B. das Waschen von pflegebedürftigen Klienten - das darf ihnen nicht verweigert werden).
Eine Verbesserung solcher gefühlt ungerechter Zustände kann man auf zwei Arten beseitigen: Entweder man entlohnt die Fleißigeren besser, oder man setzt durch, dass für gleichen Lohn alle Mitarbeiter mit gleichem Aufgabenspektrum eine vergleichbare Leistung erbringen.
Der Zusammenhalt ist im Allgemeinen sehr gut, auch zwischen Arbeitnehmern und den direkten Vorgesetzten im Büro.
Auch ältere Menschen werden eingestellt und es wird Rücksicht auf deren Belange genommen.
Die Pflegedienstleitung ist jung, dynamisch und sympathisch. Allerdings: Konfliktscheue sorgt dafür, dass sich Probleme mit der höheren Führungsebene nicht eskalieren lassen, was für Unzufriedenheit von zu vielen Mitarbeitern und Kunden sorgt.
Durch eine ordentliche Kommunikationsstruktur ließen sich solche Konflikte vermeiden. Für diese offene Kommunikationsstruktur sollte Korian sorgen, das ist kein Problem unserer Einrichtung. Corporate governance ist ausbaufähig!
Die kann man mitgestalten, Pflegematerial stand und steht immer ausreichend zur Verfügung.
Das sehe ich derzeit als Hauptproblem - es wurde im Rahmen der Übernahme durch Korian leider kein Organigramm mit wichtigen Ansprechpartnern ausgehändigt. Bei bestimmten Themen wird die Kommunikation leider abgeblockt, man weiß nicht, wer alternativ oder direkt angesprochen werden kann, um Konflikte zu lösen.
Tatsächlich arbeiten in der Firma Menschen verschiedener Herkunft, sehr erfreulich, dass auch Menschen mit Migrationshintergrund und noch ausbaufähigen Kenntnissen der deutschen Sprache eine Chance gegeben wird, Fuß im Arbeitsleben zu fassen.
Ich liebe die abwechslungsreiche Tätigkeit als Pflegehelfer mit Verantwortung für das Team.