2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mitarbeiter mehr in Prozesse mit einbeziehen, Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegenbringen
Immerhin der Kaffee ist umsonst und man findet immer einen Parkplatz.
Der Parkplatz ist natürlich auch Videoüberwacht, also hier ausnahmsweise mal was gutes.
Videoüberwachung, kaum Zeit für Pausen, Überstunden, Samstags arbeiten, Diktatorische Vorgesetzte, sehr geringe Wertschätzung
Demontage der nicht zulässigen Videokameras in allen geschlossenen Produktionshallen und Lagerräumen, sowie vor dem Eingang des Pausenraumes und der Toiletten.
Keine Aufträge annehmen, die die Produktion nicht bewerkstelligen kann.
Auch mal Meinungen anderer untergeordneter Mitarbeiter respektieren, besonders wenn die Mehrheit der Mitarbeiter diese Meinung teilen.
Insgesamt allen Mitarbeitern mehr Vertrauen und vor allem Wertschätzung entgegenbringen!
Man wird rund um die Uhr mit Videokameras überwacht (steht übrigens nicht im Arbeitsvertrag und ist deswegen auch eigentlich nicht erlaubt).
Die Spindräume sind so eng und die Spinde fassen so wenig, dass man wirklich viel quetschen muss.
Wünsche und Bedürfnisse der Produktionsmitarbeiter sind den Vorgesetzten größtenteils egal.
Wenn man nicht zu den alt eingesessenen Kolleginnen oder Kollegen gehört, ist man oft ein Außenseiter.
Es gibt so gut wie niemanden der wirklich positiv über dieses Unternehmen redet. Mittlerweile verstehe ich, warum.
So extreme Arbeitszeiten und so wenig Freizeit hatte ich tatsächlich noch nie. Fast jeden Samstag wird hier gearbeitet weil die Produktion einfach oft Maschinenbedingt schlecht läuft.
Die 40 Stunden Woche ist hier nur auf dem Papier eine 40 Stunden Woche. Wäre schön, wenn man sich hier auch wirklich daran halten würde.
Knapp 20 Überstunden in ein paar Wochen ist hier anscheinend normal.
Am liebsten wäre es den Obrigkeiten wohl, die Mitarbeiter auch noch jeden Sonntag arbeiten zu lassen.
Der Käse und die Maschinen sind schließlich wichtiger als alles andere…
Für den einen oder anderen gut, für die Mehrheit allerdings viel zu schlecht.
Ich hätte tatsächlich gerne mehr Sterne gegeben, denn hier gibt es wirklich einige Kolleginnen und Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen und auch sehr sympathisch sind.
Allerdings musste ich in meiner Zeit hier leider feststellen, dass es gewisse Kolleginnen aber auch Kollegen gibt, die einem ohne mit der Wimper zu zucken das Messer in den Rücken rammen, wenn man sich im falschen Moment umdreht.
Wenn man alt eingesessener Kollege ist, hat man sozusagen Narrenfreiheit.
Den Anweisungen der Vorgesetzten ist hier wie in einer Diktatur immer Folge zu leisten.
Ob man als Mitarbeiter mit den Anweisungen einverstanden ist oder nicht, spielt hier keine Rolle.
Sobald man anderer Meinung ist, ist diese Meinung nichts mehr wert.
Eine Gewerkschaft ist von den Obrigkeiten nicht gewollt.
Es wurde schon mal versucht, eine Gewerkschaft zu gründen, allerdings wurden alle Beteiligten abgemahnt oder gekündigt oder ähnliches.
Mehr muss an dieser Stelle nicht gesagt werden.
Für Pausen muss gestempelt werden, Produktionsmitarbeiter können sich kurze Raucherpausen oder Toilettengänge nur selten bis gar nicht außerhalb der normalen Pausen erlauben.
Kommunikation zwischen Führungsebene und Produktion findet zwar statt, aber meist nur dann, wenn Befehle von oben nach unten gereicht werden.
Vorgesetzte Persönlichkeiten sind hier zwar am seltensten in der Produktion, aber brüsten sich selbst mit der Ausstrahlung, die meiste Ahnung zu haben.
Neue Maschinen werden hier zuerst gekauft, danach dürfen sich Mitarbeiter, die weiter unten in der Rangliste stehen, Gedanken über die Planung machen.
Tut mir leid, aber zu sagen hier sind alle gleichberechtigt, wäre gelogen. Alt eingesessene Kolleginnen und Kollegen genießen hier Sonderrechte vom Allerfeinsten.
Wenn man Fließbandarbeit und die damit verbundene veraltete Technik spannend findet…