65 Bewertungen von Mitarbeitern
65 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
43 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich bin glücklich über meinen Arbeitgeber. Kenne es tatsächlich auch anders (z.B. Getränke auf der Weihnachtsfeier Getränke selbst zahlen). Man versucht hier jedem gerecht zu werden aber es wird immer mehr gefordert, was nicht immer fair ist.
Mitarbeiter die bereits innerlich gekündigt haben, "blau" machen oder sich einfach nicht richtig verhalten, werden weiterhin "geduldet". Hier gibt es meiner Meinung nach zu wenig Konsequenzen. Das verärgert natürlich die, die engagiert sind und sich immer einsetzen, einspringen etc.
Lange zugehörige Mitarbeiter/ Führungskräfte sollten Veränderungen mehr zulassen. Hier steht man sich manchmal selbst im Weg.
Ich arbeite schon länger bei der pharma mall und habe schon einige Veränderungen miterlebt. Der Geschäftsführerwechsel Anfang des Jahres hat der Firma sehr gut getan. Der alte Geschäftsführer hätte aus meiner Sicht schon früher zurücktreten sollen. Hier war sehr lange Stillstand. Und oftmals wurde nach "Nasenfaktor" entschieden, was überhaupt nicht fair war. Der neue Geschäftsführer bindet die Mitarbeiter regelmäßig ein und gibt offen und transparent Informationen weiter. Und das wohl Wichtigste: er ist gerecht, fair und trifft Entscheidungen nicht nach Lust und Laune.
Weiter positiv ist die Veränderung im Führungskreis. Die Kommunikationswege sind aktuell gezwungenermaßen kleiner, was aber einen sehr positiven Effekt hat.
Als Arbeitgeber etwas unbekannt, hier versucht man allerdings seit einiger Zeit mehr zu machen.
Als Dienstleister bekannt, allerdings nicht beliebt. Hat aber den Hintergrund, dass Apotheken etc. nicht verstehen, dass wir hier vieles nicht selbst entscheiden können, sondern im Auftrag des Herstellers handeln.
Vielleicht sollte der Vertrieb hier mehr Aufklärung betreiben.
Ich arbeite gerne im Büro, weil ich hier einfach viel mehr in den Austausch mit den Kollegen komme. Dank der Remoteregelung kann ich auch ganz ohne Probleme mehrmals die Woche von zuhause aus arbeiten. Es gibt auch Kollegen die durchaus mal 2 Wochen am Stück remote arbeiten um vielleicht über die Ferien die Kinderbetreuung besser zu gewährleisten. Alles ist machbar man muss es nur entsprechend mit den Kollegen und der jeweiligen Führungskraft absprechen.
Mir wurde noch nie ein Weiterbildung abgelehnt. Die Führungskräfte sollten nur im Allgemeinen mehr in die Strategische Personal Entwicklung gehen. Das läuft hier eher mehr auf Zuruf und nicht geplant...
Hier kann ich nichts aussetzen. Die Kollegen sich durchweg alle super und es macht Spaß mit allen zusammenzuarbeiten. Wie auch im Privatleben gibt es auch hier Empathie, was aber auch vollkommen normal ist.
Der neue Geschäftsführer hat der Firma sehr gut getan. Des Weiteren sind einige Führungskräfte nicht mehr im Unternehmen, die u.a. für viel Ärger gesorgt haben. Die Führungskräfte sind sich untereinander nicht immer ganz grün, was auch nicht unbedingt schlimm ist allerdings sollten die Mitarbeiter das nicht immer so mitbekommen.
manchmal wir einfach zu viel kommuniziert. Man sollte hier effizienter werden und nicht so viel übereinander reden. Den Flurfunk wird man nie stoppen können, aber wenn alle sich mal an die eigene Nase packen kann alles besser werden. Weniger ist oftmals mehr :-)
hier wird einem nie langweilig. Man kann aktiv mitgestalten. Wer arbeiten möchte und auch was erreichen möchte kann das durchaus. Man kann aktiv seine Ideen einbringen und der neue Geschäftsführer ist auch sehr daran interessiert hier direkt in den Austausch mit den einzelnen Mitarbeitern zu kommen.
"Mein Team" und den Fritz-Cola-Kühlschrank
Das ich mich aktuell nicht auf meinen Job freue.
Die Führung sollte einmal Dinge aus der Mitarbeitersicht betrachten. Bürohunde wurden mit einseitigen Argumenten abgelehnt. Es wird Zeit Dinge zu bewegen und sich nicht nur zu beklagen.
Man fühlt sich von HR und dem Office permanent beobachtet. Sinnbefreite Regeln werden knallhart durchgezogen (umparken von aufgeladenen E-Fahrzeugen vom halbleeren Parkplatz) und nicht überdacht.
Lässt nach, die Produkte sind in die Jahre gekommen
Ist ok, der Remoteanteil ist zu gering.
Die Bezahlung ist unter dem Durchschnitt, Inflationsausgleiche gibt es in homöopathischer Dosis.
Scheint ok zu sein.
Die einzelnen Teams halten zusammen, aber es gibt gefühlt zwei Welten, die Arbeitenden und die Kontrollierenden.
Die direkten Vorgesetzten versuchen ihr Bestes Dinge anzupacken und zu verändern. Seid einigen Monaten (Wegfall eines Bereichsleiters) kommt wieder Bewegung in die Sache.
Gefühlt sehr von Misstrauen geprägt, die Geschäftsführung "erlaubt" die direkte Kommunikation an den Vorgesetzten vorbei. Arbeitsplätzte sind OK, aber viele Großraumbüros, bis auf die Marmor-Etage.
Mehr Informationen von der neuen Geschäftsführung würden es für mich leichter machen. Es wird Transparenz gepredigt, leider sieht man davon nichts.
Es gibt halt eine Marmoretage
Könnte so gut sein, leider zu viel Altsysteme. Aber neuerdings (siehe Vorgesetztenverhalten ) wieder Prio diese abzulösen oder zu renovieren.
- Endlich mehr Remote Work
- Top Ausstattung
- Spannende Aufgaben und Projekte
-Die gemeinsamen Feiern (Sommerfest / Weihnachtsfeier)
-Gewisse Prozesse und Konzepte überdenken
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr human. Ein offener Austausch ist jederzeit möglich. Man darf ruhig etwas verrückt sein.
Hier nur drei Sterne, da wir einfach noch nicht so bekannt sind, obwohl wir eigentlich der Big Player am Markt sind.
Jeder hat die Möglichkeit seine Arbeitszeit selbst zu verteilen. Egal ob man morgens um sieben Uhr oder erst um zehn Uhr startet. Urlaub kann man sich nach Absprache relativ flexibel nehmen.
Jeder kann mit seinem Fachbereichsleiter über sinnvolle Weiterbildungen sprechen.
Das Gehalt ist fair bzw. Branchenüblich und kommt immer pünktlich.
Es wird immer weniger gedruckt.
Zu jeder Zeit kann ich auf die Kollegen zugehen und ich erhalte von allen Unterstützung.
Wir haben auch ältere Kollegen. Ein paar sind sogar schon seit 20 Jahren dabei.
Ein offener und ehrlicher Austausch ist mit der Geschäftsführung ist jederzeit möglich. Der Fachbereichsleiter hat auch immer ein offenes Ohr.
Hard- und Software sind "state-of-the-art". An der Ausstattung wird nicht gespart. Egal ob Windows, Linux oder Mac-User. Für alle ist das richtige dabei. Im Office gibt es höhenverstellbare Tische und große Monitore.
Ist gegeben. Newsletter und Intranet. Via Teams geht alles ratz fatz.
Alle Kollegen werden gleich behandelt. Es gibt nur noch wenige "Sonderlocken".
Spannende Projekte und cooler Stack sind vorhanden.
Die direkte Kommunikation mit dem Vorgesetzten. Spannende Technologien und das komplexe Umfeld. Die Firmen und Teamevents sind immer nett.
Siehe die anderen Punkte.
Weg mit der regiden Kernarbeitszeit. Her mit mehr Vertrauen und mehr Homeoffice. Beginnt das offene Kommunizieren auch von den obersten Ebenen herab! Implementiert das agile arbeiten mal richtig! HR sollte weniger überwachen und diktieren und sich damit beschäftigen fachunabhängige Mitarbeitergespräche zu führen. Hört auf mit der "Gendersprache" die nicht deutschsprachigen Kollegen werden es euch auch danken, da sie es schon schwer genug haben eine so komplexe Sprache zu lernen.
Warum gibt es Koffeeinhaltigen Kakao, Limonaden etc aber kein Sprudelwasser?
Großraumbüros. Wenn man glück hat ist es ruhig, aber wie man sich vorstellen kann ist ein Großraumbüro mit 15+ Personen alles andere als leise, wenn mal irgendein Meeting ist. Andere Unternehmen rücken davon ab, bei der pharma mall wird es neu etabliert.
Jeder hat unterschiedliche Lebensweisen, 40% Homeoffice in einem Entwicklerjob sind mau. Man mag seine Kollegen und ist gerne vor Ort mit ihnen, das ist super. Aber wenn man aus welchen Gründen auch immer mehr als 40% Homeoffice haben möchte/müsste, ist es vor allem aus der Sicht anderer Fachbereiche ein no-go. Warum darf nicht einfach der Fachlich vorgesetzte entscheiden, wieviel Homeoffice gemacht werden darf? Entwickler können super zum Brainstormen zusammen kommen, aber coden kann jeder zuhause. Das ist nicht zeitgemäß, genausowenig die lange Kernarbeitszeit und die Betriebszeit. Wenn man nicht gerade Support leisten muss sollte doch eine Arbeitszeit zwischen 6:00 und 22:00 möglich sein, solange die Aufgaben erledigt werden und man zu bestimmten Meetings etc erreichbar bzw anwesend ist. Moderne Work-Life-Balance darf flexibel sein.
Man kann sich weiterbilden. Es wird sich mühe gegeben, dass jeder sein Wissen weitergeben kann, wenn er mag, sodass viel Wissen ausgetauscht wird.
Je nach Team super
Werden gerne um Rat gebeten und von den jüngeren Kollegen geschätzt, ob es eine generelle Wertschätzung gibt, aus der Führungsebene, kann ich nicht beurteilen
Nicht immer durchsichtig
Abgesehen von den Großraumbüros ist die Ausstattung gut. Die Arbeitsrechner sind modern und vollkommen ausreichend. Höhenverstellbare Schreibtische, Lampen an jedem Platz, Klimaanlage
Es kommt immer darauf an, auf wen man trifft. Der direkte Vorgesetzte hat ein offenes Ohr aber was hilft das, wenn Kritik von den anderen Seiten einfach ignoriert wird. Die Kommunikation über Entscheidungen ist undurchsichtig.
Kostenloser Kaffee und Obst/Gemüse, Fitnesstudiomitgliedschaft und ein Pausenraum mit Kicker und Switch ist als Entwickler fast Standard und nicht hervorhebenswert. Das Gehalt ist nicht Branchengemäß.
Der Sexismus beginnt auch hier um sich zu greifen. Es ist kein generisches "Mitarbeitergespräch" mehr, es wird gerne das generische Femininum verwendet oder von Mitarbeitenden gesprochen, obwohl die Wortbedeutung falsch ist (Wenn die Kollegen gerade zb im Urlaub sind) .
Es ist ja "soo Vorbildlich" dass wir so viele Führungskräftinnen (was ein verrücktes Wort) haben.
Leute, wollt ihr die Firma weiter aufrecht erhalten, dann kümmert euch um Leistung und nicht um Geschlecht und Herkunft !
Es ist ein interessanter Themenbereich mit vielen verschiedenen Aufgaben
Grundsätzlich sehr kollegial, wobei einzelne Spannungsfelder sich nicht vermeiden lassen
Stark davon abhängig wen man fragt aber im Markt auf jeden Fall eine Größe
Bereichsabhängig allerdings hier gute Regelungen zu Homeoffice etc.
Entwicklungsmöglichkeiten sind gegeben, allerdings wäre mehr Verbindlichkeit wünschenswert
Mehr geht immer aber für den Mittelstand auf jeden Fall wettbewerbsfähig
Nur Elektroautos, PV-Anlage etc.
Besonders in den einzelnen Fachbereichen sehr ausgeprägt
Wertschätzend
Direkten und persönlicher Austausch
Top Ausstattung
Kurze Abstimmungs- und Entscheidungswege
Gelebte Vielfalt
Eins der spannendsten Unternehmen, da es die Persönlichkeit eines mittelständischen Unternehmens hat und gleichzeitig Kunden betreut die im S&P500 sind
Der Kollegenzusammenhalt und die entspannte Arbeitsatmosphäre
Unflexibles, und vorallem zu wenig, Homeoffice, lange Kernarbeitszeiten (6h!), Pläne werden schlecht kommuniziert und noch schlechter eingehalten
Mehr und flexibleres Remote-Office (drei Tage pro Woche sollten schon das absolute minimum sein), mehr Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Teams, transparentere Planungen, Führungskräfte sollten mehr führen und weniger technisch mitarbeiten
Kollegen, Aufgaben und Weiterbildungsmöglichkeiten sind lobenswert.
Oberes Management, Kommunikation von oben, Wertschätzung, Großraumbüros. Betriebsrat sollte man lieber nichtmal flüstern.
Führungsstil, Gehaltssystem, Attraktivität der Büroräume und Arbeitszeitmodell sind für mich die größten Baustellen. Hier sollte man eher früher als später dran arbeiten, denn der Fachkräftemarkt verzeiht keine großen Schnitzer.
Unter dem teils lieblosen Neubau und Corona hat die Atmosphäre schon sehr gelitten. Aus einer ganzen Reihe kleinerer Büros für IT und Entwicklung wurden primär zwei große Büros für 20+ Menschen. Man hat sich dadurch menschlich etwas entfernt. Konzentriertes Arbeiten wird so erschwert. Rückzugsorte gibt es zwar, die sind aber eher selten verfügbar. Immerhin gab es ein paar neue Headsets, um sich ein wenig abzuschotten. Hier gibt es deutliches Potential zur Verbesserung.
Das Image der Firma ist gut. Niemand außerhalb der pm kennt uns, da wir im Endkundenmarkt keine Rolle spielen. Apotheker sind nicht immer angetan... Man denkt ja immer ein bisschen an die große Big Pharma, wenn man von der pm hört. Der Ruf selbiger haft der pharma mall aber nicht an. Kleiner, moderner, in gewissem Rahmen familiär. (Wobei das mit steigender Unternehmensgröße etwas leidet)
Leider wieder eher mittelmäßig. Starre Kernarbeitszeit von 10-16 Uhr und eine in normalen Zeiten recht eingeschränkte Remotearbeitsregelung erlauben zusammen mit der Gleitzeit zwar einen gewissen Spielraum, wirklich zeitgemäß ist das mit Blick auf Entwicklungen bei anderen Firmen am Arbeitsmarkt aber nicht mehr. Man möchte die Mitarbeitenden halt immer ein wenig unter Kontrolle behalten...
Alles super. Man kann bekommen, was man möchte und für halbwegs sinnvoll in unternehmerischem Sinne erachtet wird. Das Budget ist vorhanden und wird manchmal nichtmal ausgeschöpft. Das liegt ein wenig in der Natur oben erwähnter komplexer und moderner IT-Systeme, die eben mehr Fürsorge brauchen. Dadurch können aber auch viele Probleme auf kurzem Weg hausintern gelöst werden, externe Berater sind natürlich dennoch insbesondere für kritische und neue Systeme immer als Hilfe vorgesehen. Man steht also selten wirklich alleine da, wenn man etwas wissen muss.
Mittelmaß. Nicht gut, nicht schlecht. Nichts wegen dem man daheim anruft. Es gibt einige Benefits, die mal mehr mal weniger nützlich sind, wie Jobrad/Mobilitätszuschuss, UrbanSports Club Mitgliedschaft umsonst, Kaffee, Obst und Gemüse gratis. Teamevents gab es vor Corona regelmäßig, ist jetzt etwas eingeschlafen, was man aber nur bedingt der Firma anlasten kann. Die rauschenden Weihnachtsfeiern haben geradezu Kultstatus, auch wenn nicht immer jede Idee gezündet hat. Generell schätze ich die pm ca. 10% unter dem derzeitigen Branchenschnitt ein. Viele Mitarbeitende profitieren davon, dass die Firma für sie günstig liegt. Kann die Firma nichts dafür, trotzdem praktisch nicht nach Bonn oder gar Köln rein zu müssen.
Über eine Skillmatrix kann man sich hier in begrenztem Maße nach oben arbeiten. Für Sonderaufgaben kann man eine Fachzulage bekommen, aber klar, für die muss man auch mehr arbeiten, so dass sich das Plus hier etwas relativiert. Lohnerhöhungen gibt es gelegentlich, aber bestenfalls inflationsausgleichend. Hier würde eine stärkere Überarbeitung im IT-Sektor anstehen, da sich hier in den letzten 2-3 Jahren der Markt doch stark zugunsten der Angestellten gewandelt hat.
Nun ja, Nachhaltigkeit ist zumindest keins der ganz großen Themen. Es gibt reichlich Solarpanels auf dem Dach, Müll wird getrennt (und auch tatsächlich getrennt entsorgt) und durch modernere Technik sind zumindest die ganz großen Stromfresser weniger geworden. Elektroautos für Kollegen mit Dienstwagen sind inzwischen die Regel. Sicher keine grüne Firma, aber sehr anständig.
Eine große Stärke in der pharma mall ist der Zusammenhalt im Team, zumindest wenn ich für die IT spreche. In anderen Teams hört man auch mal anderes, aber für die Bewertung gehe ich von meinem direkten Umfeld aus. Man kennt sich, man hilft sich, man hat auch mal Spaß zusammen. Großes Plus im oft trüben Alltag der pm.
Hier wird kein Unterschied gemacht. Leistung und Einsatz zählen, nicht die Lebensjahre. Es gibt auch kein Verhalten, dass langjährige Mitarbeiter aus dem Unternehmen drängt.Im Gegenteil ist das Unternehmenswissen in der Regel sehr willkommen.
Hier gibt es im Grunde wenig auszusetzen. Gespräche mit Vorgesetzen laufen immer fair, es gibt ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte und eine gewisse Flexibilität im Rahmen der Möglichkeiten der pm ist auch immer drin. Schwierig ist eigentlich nur, dass auch die Vorgesetzten immer wieder in kleine und große Führungsscharmützel mit der Obrigkeit verwickelt werden und dadurch viel Zeit und Nerven gebunden sind. Man täte gut daran den Fachbereichsleitern einfach öfter mal ihre Fachkenntnisse zuzutrauen und nicht jede Entscheidung in Frage zu stellen. Zu Beginn meiner Zeit bei der pm vor einigen Jahren war man hier noch lockerer und das fühlte sich richtiger an.
Es wird besser. Die erwähnten Großraumbüros sind in der aktuellen Lage einer der größten Schwachpunkte. Sie sind laut, vergleichsweise trist eingerichtet und verströmen keine Motivation. Rückzugsorte sind eingeplant und teils auch aufgebaut worden, aber selten wirklich durchdacht. Eine große Sitzecke ist mitten im Büro. Lüftung, Klima und Heizung kommen aus der selben geräuschvoll arbeitenden Anlage, die man aber immerhin regeln kann. Da kann man sich dann natürlich trotz gemütlicher Möbel nicht unterhalten. Der Kaffee wird eher schlechter als besser. Ich bin auf Wasser umgestiegen. Es soll bald Getränkekühlschränke mit Softdrinks für kleines Geld geben. Das wär doch was. Die Endgeräte sind nicht alle auf dem neuesten Stand, aber hieran wird zumindest gearbeitet. Macs sind in Entwicklung und IT im Kommen, falls man darauf Wert legt.
Es gibt einige Küchen in verschiedenen Ausstattungsgraden, nicht immer fair verteilt. Höhenverstellbare Tische sind im Neubau Standard, Kollegen in älteren Gebäudeteilen werden da noch eine Weile warten müssen. Generell gibt es ein (noch) recht starkes Gefälle bei der Ausstattung. Ältere Büros werden z.B. im Grunde nicht an Neuere angepasst.
Hier muss man klar die Kommunikation untereinander und mit der Führungsetage abgrenzen. In den jeweiligen Teams im Haus klappt das sehr gut, ob nun im direkten Kontakt oder via Teams/Telefon. Kleinere Barrieren gibt es immer mal, aber am Ende findet man auf verschiedenen Wegen zusammen.
Weniger rosig sieht es bei der Kommunikation in/mit der Führungsetage aus. Die Führungsriege ist sich oft nicht einig, es gibt oft widersprüchliche Informationen oder Anweisungen und Arbeitsinformationen dringen oft nur bruchstückhaft oder in einem schwierigen Umgangston an die Mitarbeitenden. Gelegentlich legt man auch den Fokus auf Themen, die klar dem persönlichen Wohlgefallen der jeweiligen Führungskraft dienen, wobei unternehmerischer (Un)Sinn aus dem Blick verloren wird. Wertschätzung wird in der Kommunikation von oben generell eher selten zum Ausdruck gebracht. Man wird ja (immer pünktlich) bezahlt. Das muss reichen.
Im Großen und Ganzen alles in Ordnung. Es gibt hier und da Positionen wo Frauen benachteiligt sein können, aber in den meisten Fällen ist ein Aufstieg für Frauen und Männer gleichermaßen möglich. Einzelne Kräfte der oberen Führungsetwage neigen leider zu abschätzigen Bemerkungen gegenüber Frauen, was so ziemlich die größte Hürde für Gleichberechtigung ist.
Hier kann ich natürlich nur für die IT sprechen. Die pharma mall ist in diesem Bereich hervorragend aufgestellt, da man vielfach Technik auffährt, die eigentlich für Unternehmen einer höheren Gewichtsklasse gedacht sind. Anforderungen der Mandanten und IT-Sicherheit machen das aber oft nötig. Das führt dazu, dass man im Grunde in jede Richtung gehen kann und immer irgendwas findet, das einem Spaß macht. Man kann Bereiche auch einfach selbst gestalten, da hier oft wenige Hände große Arbeitsbereiche beackern. Eigeninitiative und Weiterentwicklungen im persönlichen Arbeitsbereich sind gern gesehen. Wer sich also IT-lastig kreativ austoben will, hat hier einige Möglichkeiten. Gerade im Augenblick wo Backend und viele andere Felder einen Umbruch zu moderneren Technologien erleben ;)
Domäne
Historisch gewachsene Probleme werden mit manuellem Aufwand seitens IT gelöst anstatt eine automatische Lösung zu präferieren.
Großraumbüros…
Sie bieten einem viel an wie zum Beispiel Englisch Kurse, ein kostenloses Abo bei Urban Sports Club, Betriebsveranstaltungen (z.B. Grillen in der Mittagspause, Feiern usw.)
Guter Zusammenhalt und freundlichen Umgang miteinander
Küche und Kaffeeautomat mit Kaffee frei Verfügbar
Nichts
Keine
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