41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 24 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Geschäftsführsführung
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PHAST GmbH in Homburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung ist ohne jegliche Wertschätzung der Mitarbeiter.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Phast in Konstanz gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
extrem trautig. Ich wurde bereits beim Einstiegsgehalt unter meinem Wunschgehalt eingestellt. Bei einer Beförderung habe ich kaum 50€ netto mehr bekommen. Inflationsausgleich kennt diese Firma nicht. In Konstanz zu leben und bei Eurofins zu arbeiten kann man sich nicht leisten.
Insbesondere: - Fehlender Tarifvertrag, intransparente und unverhältnismäßig niedrige Entlohnung - Keine Wertschätzung und fehlende Entwicklungschancen - Keine Kommunikation, Absprachen werden nicht eingehalten - Kein Wille erkennbar irgendetwas an den beschriebenen Zuständen zu ändern, Ignoranz
Verbesserungsvorschläge
- Gerechte und transparente Entlohnung umgehend einführen, Orientierung an Branchenstandards, Tarifvertrag - Entwicklungsmöglichkeiten, Fortbildung und innerbetrieblichen Aufstieg in Abhängigkeit der Qualifikation ermöglichen und fördern - Interne Kommunikation klarer gestalten, Verschleierung beenden, Mitarbeiter nicht übermäßig lange ohne klare Antworten alleine lassen, Absprachen einhalten - Sinnvoll investieren sowohl in Personal als auch in Ausstattung - Gesamtgesellschaftliche Relevanz der eigenen Arbeit erkennen und negative Umwelteinflüsse deutlich reduzieren
Arbeitsatmosphäre
Der freundliche Kontakt zu Kollegen prägt das Betriebsklima positiv, insbesondere die enorme Personalfluktuation und die fehlende Wertschätzung durch Führungskräfte auf höheren Ebenen sind kontraproduktiv.
Image
Soll in der Vergangenheit deutlich besser gewesen sein, hat mittlerweile aber deutlich abgenommen. Keine mir bekannten Mitarbeiter haben eine gute Meinung von ihrem Arbeitgeber. Das trägt sich selbstverständlich auch nach außen.
Work-Life-Balance
Arbeitspensum in höchstem Maße abteilungs- und zeitpunktsabhängig. Abhängig von der allgemeinen Arbeitsmoral müssen manche Beschäftigte deutlich mehr leisten als andere. Das gleiche gilt für Urlaub und pünktlichen Feierabend im Rahmen der Gleitzeit.
Karriere/Weiterbildung
Wie schon in anderen Kapiteln beschrieben ist leider keine Zukunftsorientierung vorhanden. Berufliche Fortbildung existiert nicht. Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht von der Qualifikation abhängig, sondern von Vitamin B und Dreistigkeit. Füt Berufseinsteiger eine durchaus lehrreiche Erfahrung, für Menschen, die längerfristige Zukunftsperspektiven suchen, aber allenfalls ein Zwischenstopp.
Gehalt/Sozialleistungen
Es findet kein Tarifvertrag Anwendung. Die Gehälter liegen massiv unter den branchenüblichen. Aussicht auf Besserung ist meiner Meinung nach nicht gegeben. Lieber wird eine massive Personalfluktuation in Kauf genommen und abwanderndes, qualifiziertes Fachpersonal durch oftmals allenfalls mäßig befähigte Quereinsteiger ersetzt. Gerade in Anbetracht der gesamtgesellschaftlichen Wichtigkeit der Tätigkeit ist dies zutiefst fragwürdig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für ein in der Analytik- bzw. Chemiebranche tätiges Unternehmen nicht auf der Höhe der Zeit, nicht vorhanden oder auf dem Niveau eines Entwicklungslandes.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen sehr positiv, aber stark Abteilungs- und Personenabhängig.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso behandelt wie alle anderen auch. Allerdings wird das Unternehmen mangels Entwicklungsperspektive in der Regel jung verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten haben in der Regel ein Auge bzw. Ohr für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter, können aber nur wenig selbst umsetzen. Allerdings nimmt dies mit steigender Hierarchie stetig ab und der Profit wird immer stärker über das Wohl der Mitarbeiter gestellt, wobei eindeutig auch Leistungsgrenzen einzelner überschritten werden.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind meist deutlich zu eng und in einem ungepflegten Allgemeinzustand. Das technische Gerät und die analytische Ausstattung ist oftmals überaltert und wird bis zum Kollaps durch altersschwäche gebraucht oder eher verbraucht. Funktionsfähige Ausweichmöglichkeiten sind Mangelware und werden meist erst in die Wege geleitet wenn es eigentlich schon zu spät ist. Ausbaden müssen es am Ende die, die damit arbeiten müssen.
Kommunikation
Informationsfluss äußerst verbesserungswürdig. Auch entscheidende und notwendige Infos werden nur auf unzählige Nachfragen und nach übermäßiger Wartezeit weitergegeben. Absprachen werden nicht eingehalten, Ankündigungen und Pläne nicht umgesetzt.
Gleichberechtigung
Zwischen Männern und Frauen, aber auch allen anderen sozialen Gruppen gegeben. Aufstiegschancen, Entwicklungsmöglichkeiten und berufliche Zukunft hängen allerdings stark von den persönlichen Kontakten zu Führungskräften und der eigenen Unterwürfigkeit ab.
Interessante Aufgaben
Abteilungsabhängig. Insbesondere bei routinemäßiger Qualitätssicherung lässt die Vielfalt mit der Zeit zu wünschen übrig. Ein Wechsel zu anderen Aufgaben ist meist nicht möglich bzw. wird nicht gewollt, auch aufgrund herrschenden Personalmangels. Interessante analytische Arbeiten sind durchaus auch gegeben, wobei man aber oftmals das Gefühl hat, lediglich als "Arbeitsmaschine" angesehen zu werden.
Mitarbeitergespräche die überhaupt keinen Sinn machen, arrogant, unfreundlich, bei meinem Vorstellungsgespräch habe ich nicht einmal ein Glas Wasser angeboten bekommen (Hochsommer)
Karriere/Weiterbildung
Keine
Vorgesetztenverhalten
arrogant und gestresst
Arbeitsbedingungen
Arbeitnehmerüberlassung, Arbeitsbedingungen waren ok
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei PHAST Gesellschaft für Pharmazeutische Qualitätsstandards mbH in Homburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ermöglichte mir einen Einstieg in die Berufswelt + Ich habe gelernt mir alles schriftlich geben zu lassen :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verräterisches Verhalten, belogen zu werden.
Verbesserungsvorschläge
- faire Behandlung - keine Zwei-Klassengesellschaft (KWS & E48) - Aufstiegchancen
Arbeitsatmosphäre
Wo man geht und steht beschweren sich die Mitarbeiter.
Zum Zeitpunkt meiner Kündigung waren etliche Kollegen ebenfalls dabei, sich neue Stellen zu suchen. Selbst wenn man einen guten Tag hat, zieht einen dies extrem herunter.
Image
Das positive Image von früher leidet mittlerweile sehr. Selbst in der neuen Firma sind Eurofins-PHASTler schon bekannt...
Work-Life-Balance
Entweder man hat nichts zu tun und langweilt sich zu Tode, oder aber man kommt über die 10 Stunden hinaus. Einen Mittelweg gibt es selten.
Karriere/Weiterbildung
Nope.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Pizzabote bekommt man mehr...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, Pharma-Bereich - Mit Umweltbewusstsein ist da nicht viel.
Kollegenzusammenhalt
Teamabhängig. In meinem Team bis auf eine Einzelperson sehr gut.
In anderen Teams soll es jedoch schlecht laufen - da ich dort jedoch nicht involviert war, maße ich mir kein Urteil an.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, denke ich. Wenn auch "ältere" Kollegen.. um die 30 sind. Da alles an Personal, welches älter ist, sich eine neue Stelle gesucht hat.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft konnte sich nicht durchsetzen. Versprechen wurden immer gegeben, doch nicht durchgesetzt oder gehalten. Das Vertrauen in die Firma sank von Gespräch zu Gespräch.
Arbeitsbedingungen
Positiv: Gleitzeit Negativ: Der Rest
Kommunikation
Interne Kommunikation im Team funktioniert sehr gut. Alles was über das eigene Team hinausgeht - sprich, alles wofür man eine Führungskraft benötigt, ist mangelhaft.
Zum Teil wichtige Informationen werden zurückgehalten. Man erfährt Dinge eher über den Flurfunk, als von offizieller Stelle.
Gleichberechtigung
Bei bunten Haaren - hihihi, ach wie selten - muss man sich schon das ein oder andere Kommentar anhören. Davon abgesehen werden Männer/Frauen/Divers//Hetero/Homo/Bi/Pan gleich behandelt - soweit mir bekannt
Arbeit von Vorgesetzten wird oft auf Mitarbeiter abgewälzt. Wird die Unmenge an Arbeit die eine Person zu bewältigen hat (wofür normalerweise oft 2 manchmal sogar 3 Personen benötigt werden) erledigt, wird man vom Vorgesetzten gelobt, indem man noch mehr Arbeit bekommt.
Image
Die schlechten Bewertungen in Kununu sind auch aus der Belegschaft herauszuhören. Wie jedoch die guten Bewertungen hierhin kommen ist mir ein Rätsel. Wenn man sich einmal umhört sind sehr viele dabei, Bewerbungen zu schreiben.
Work-Life-Balance
Arbeit bis zum Umfallen, da ist bei manchen mit Sicherheit schon der Burnout vorprogrammiert. Wenn man seinen Lebens-/ oder Ehepartner nicht mag, ist dies das ideale Unternehmen, denn nach so einem anstrengenden Arbeitstag möchte man dann eigentlich auch eher seine Ruhe haben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere gibt es anscheinend nur für die Lieblinge der Vorgesetzten alle anderen dürfen in ihrem Job versauern und haben keine Aussichten auf einen höheren Posten.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn ich am Ende des Monats auf meinen Lohnzettel schaue habe ich den Eindruck, das ich ehrenamtlich tätig bin.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte noch ein bisschen besser sein, ist aber schon auf einem hohen Niveau.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige positive obwohl es auch hier leider Leute gibt welche anderen noch mehr Arbeit machen, da sie entweder keine Ahnung, keine Lust oder kein Arbeitsmaterial wie z.B. Stifte, Spatel etc. haben ( und sich dann dein Arbeitsmaterial ungefragt für immer ausleihen).
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden trotz Erfahrung nicht besser bezahlt und müssen immer mehr Leistung bringen. Auf das Alter wird hier keine Rücksicht genommen obwohl es jedoch nicht wirklich viele ältere Mitarbeiter gibt.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden nicht gefragt ob sie ihr Arbeitspensum überhaupt schaffen können, sondern es wird einfach als selbstverständlich angesehen. Entscheidungen werden über die Mitarbeiter hinweg getroffen und machen oftmals so viel Sinn, wie in der Wüste Staub zu saugen. Widerspricht man seinem Vorgesetzten und ist nicht seiner Meinung ist eine Beförderung ausgeschlossen, auch wenn die Qualifikationen noch so gut sind. Wenn man jedoch immer nickt und freundlich lächelt wenn der Vorgesetzte etwas sagt, könnte es sein das man irgendwann auch ohne Qualifikation einfach mal befördert wird.
Arbeitsbedingungen
Ganz gut
Kommunikation
Man darf sich seine Informationen oft mühselig zusammen suchen oder bekommt nach getaner Arbeit gesagt, dass man alles noch einmal wiederholen darf (da natürlich nicht alle Informationen direkt gegeben wurden).
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung bezogen auf die Geschlechter herrscht einheitlich sehr gut.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PHAST GmbH in Homburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich die flexible Arbeitszeit, die kostenlosen Parkplätze eigentlich direkt vor der Tür, die offene Umgangsweise auch mit Vorgesetzten, 30 Tage Urlaub im Jahr, die Zahlung von Lauf- und Fahradkilometern, die wöchtliche Obstlieferung, kostenloser Sprudel, kostenloser Kaffee, kostenlose Milch
Image
Ich bin davon überzeugt, dass die Realität deutlich besser ist, als das momentane Image
Work-Life-Balance
Dank Gleitzeitkonto und flexibler Arbeitszeit
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich ist es immer schön, wenn man mehr bekommt, als man momentan hat. Das Leben lässt sich aber trotzdem bezahlen. Hier ist aber definitiv an manchen Stellen noch Handlungsbedarf. Ein bisschen was hat sich schon getan. Das Gehalt ist immer pünktlich auf meinem Konto.
Vorgesetztenverhalten
fair und freundlich in den meisten Fällen
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind nicht durchweg perfekt. Aber ich weiß, dass daran gearbeitet wird.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben, die auch zum Teil manchmal echte Herausforderungen sind
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PHAST GmbH in Homburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das war mal ein richtig guter Arbeitgeber, als wirklich noch was für die Mitarbeiter gemacht wurde. Das dafür zuständige Führungspersonal ist jedoch schon lange nicht mehr da, die haben sich "Oh Wunder", selbstständig gemacht und seltsamerweise wandern alle Leute, mit langjähriger Erfahrung, Fachkenntnis und Engagement genau dahin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
1. Die Angestellten die gut sind, sofern noch irgendwelche übrig sind, auch behalten z.B. durch angemessene Vergütung. 2. Sollten die Kosten dafür zu hoch sein (von Betriebsrat und Gewerkschaft mal wirklich prüfen lassen. Oh ist ja schon passiert. Ergebnis: Ist es nicht. Spezieller Firmentarifvertrag liegt ja schon vor.) Die Verträge von vor Urzeiten mal anpassen und REALE Kosten berechnen, damit da auch mal was bei rauskommt. 3. Keine Rundfragen stellen, auf die ihr keine Antwort wollt. 4. Keine Versprechungen geben, die nicht eingehalten werden können. 5. Gebt endlich alle Relevanten Informationen an die Mitarbeiter weiter und vertröstet sie nicht immer nur. 6. Hört auf die Leute mit Angst und Druck klein zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Extremer Druck, der teilweise durch manche Vorgesetzten gefiltert wird, aber immer noch völlig unrealistische Maßstäbe setzt.
Image
Der Ruf der Firma hat auch erheblich gelitten. Es wird zwar immer behauptet, das die Kundenzufriedenheit ausgezeichnet wäre, jedoch wenn man sich bei anderen Firmen selbst umhört, bekommt man ganz andere Sachen erzählt. Ansonsten werden Unsummen in unnötige Installationen wie Wandbildschirme mit höchster Auflösung, welche etwaige Gäste begrüßen und ähnliches, jedoch nicht darin fachlich kompetentes Personal zu halten. Man hat wirklich das Gefühl man Versucht Unrat zu vergolden, denn mehr ist es nicht. Und sobald man an der Oberfläche kratzt ist das auch direkt erkenntlich.
Work-Life-Balance
es wird zwar behauptet, aber die Realität sieht so aus: " 1. Arbeit bis du umfällst, 2. denk für alle Abteilungen und alle Leute unter, neben und über dir mit und 3. Erhol dich gefälligst in deiner Freizeit damit du dieses unmögliche Arbeitspensum, von dem alle beteiligten wissen, wie unrealistische es ist, irgendwie gestemmt bekommst, also vergiss am Besten alles was nicht mit schlafen zu tun hat.
Karriere/Weiterbildung
Welche Karriere? Weiterbildung (Die Leute werden ja noch nicht mal richtig eingelernt)?? Es gibt das Schulungssystem, welches jedoch nicht darauf ausgelegt ist, dass die Leute das was geschult wird auch wirklich beherrschen, sondern formal auf dem Papier für die Firma kein Risiko besteht. Das Einzige auf das man hoffen kann, ist das der Vorgesetzte bald gefeuert oder rausgemobbt wird bzw. was besseres findet und dann ganz kräftig Wackeldackel spielen, nichts sagen was von irgendjemandem nicht gehört werden möchte und noch mehr Arschkrieschen (also "Linientreu zur Firmenvision sein"), dann hat man auch ohne irgendeinen Abschluss oder den geringsten Anflug von Fachkompetenz die Chance ganz nach oben zu kommen, wenn man unterwegs die Konkurrenz ausschaltet (siehe Kollegenzusammenhalt "Besteckkasten").
Gehalt/Sozialleistungen
Naja wenn sie könnten würden sie mit Sicherheit auch noch Geld verlangen für die "EHRE" hier arbeiten zu dürfen. Ansonsten müssen ernste Gründe vorliegen warum mehr als der Mindestlohn gezahlt werden sollte, auch wenn das darin endet, dass ein Großteil der Belegschaft kündigt und sich andere Stellen suchen (das ist weder ein Witz noch eine Übertreibung). Und auch Versuche von Betriebsrat und Gewerkschaft, welche Unsummen gekostet haben müssen an Arbeitszeit, einen firmeneigenen Manteltarifvertrag abzuschließen, werden zwar mit warmen Worten begrüßt, aber zum Schluss bleibt es nur heiße Luft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht im geringsten Vorhanden. Selbst wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass es gemäß gesundem Menschenverstand nicht sein kann interessiert das keinen.
Kollegenzusammenhalt
Alles und alle mit Vorsicht betrachten. Die Belegschaft spaltet sich in 2 teile: 1. anständige Leute, die sich tatsächlich um andere sorgen (die massive Minderheit und definitiv am aussterben) und 2. Diejenigen die auf die nur auf die Gelegenheit warten dir am liebsten einen ganzen Besteckkasten und alle sonstigen greifbaren Gegenstände in den Rücken zu jagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Mitarbeiter aus folgenden Gründen: 1. Die meisten haben bereits das sinkende Schiff verlassen oder sind noch auf der Suche (wie eigentlich jeder der hier arbeitet) 2. Wenn man vom Dienstalter ausgeht wurden die meisten mit viel Erfahrung, welche sich in den verschiedensten Sachen auskannten und die Firma mit aufgebaut haben rausgeekelt. 3. Der Rest geht es eigentlich im Großen und Ganzen ganz gut, hat es aber auch nicht unbedingt einfach.
Vorgesetztenverhalten
Es wird nur das weiter gegeben, dass vorteilhaft und absolut unabdingbar ist, ansonsten viel Glück beim selber zusammentragen.
Arbeitsbedingungen
Zu viel Arbeit und Druck, kaum Infos, zu wenig Zeit, es wird wirklich immer nur noch mehr, kein Personal (oder wenn dann ohne Fachkenntnis)
Kommunikation
Flurfunk ist das einzige das funktioniert. Informationen aus den wirklich wichtigen Themen werden erst zum spätest möglichen Zeitpunkt an die Belegschaft weitergegeben und diese damit vollkommen überfahren.
Gleichberechtigung
Die meisten Vorgesetzten haben ihre Lieblinge, welche ein gutes Leben führen. Alle anderen müssen schauen, dass sie die Schuld auf irgendein Opferlamm aus den eigenen Reihen schieben, um selbst ein etwas besseres Leben führen zu können. Als Opferlamm hast du Pesch und wage es ja nicht dich zu beschweren.
Interessante Aufgaben
Im Labor ist es zum Großteil reine Routine. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn die Leute nicht als Analysenroboter benutzt werden würden (mach das was da steht, das hat seinen Sinn, hör auf Fragen zu stellen -> nicht denken) und die Schuld für jede Verzögerung bekämen, obwohl diese häufig durch fehlendes Material, falsche Lagerung, ... zurück u führen wären (wenn es denn jemanden interessieren würde). Aber wagt euch ja nicht und lasst es die Vorgesetzten mal am eigenen Leib erfahren, wenn sie ins Labor müssen, das gibt eine Hexenjagd.
Basierend auf 46 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird PHAST durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden PHAST als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 46 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 46 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich PHAST als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.