15 Bewertungen von Mitarbeitern
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Einheitliches Vertriebskonzept erarbeiten und weg vom Telemarketing
- Vertrieb nicht mit adminisitrativen Aufgaben belasten, sondern hier die richtigen Leute einstellen
In der Chromatographieszene ein Player
Kernarbeitszeitmodel. Mitarbeiter gehen pünktlich. Dennoch große Aufgabenverdichtung insbesondere nach Shout Out Aufgaben der Manager.
Leider kaum möglich. Online Trainings aus den USA. Karriere ist entlang der Matrixorganisation möglich. In Deutschland allerdings nur im Salesbereich.
Könnte besser sein. Im Vertrieb häufig wechselnde Provisionsmodelle zum Nachteil der Mitabeiter. Urlaubstage endlich an die in DE üblichen 30 anpassen.
Keine Wiederverwendung der Säulen, viel Verpackung und Marketinggeschenke, gut: weitestgehend papierloses Office
Im DACH Team, alles nette Kollegen. Man kann jeden fragen und um Hilfe bitten.
Abhängig von Vorgesetzten. Tendenziell entwickelt es sich mehr zum Micromanagement der mittleren Führungsebene. Trotzdem haben die Vorgesetzten immer ein offenes Ohr und open door policy.
Zu Coronazeiten sehr gut mit vollstem Vertrauen zu den Mitarbeitern. Ab 2024 dann sukzessive Steigerung der Büroanwesenheit. Großraumbüro ist nicht für alle geeignet, aber es gibt paar Möglichkeiten sich für die Arbeit zurückzuziehen. Bonuspunkt: Gibt ein internes Fitnessstudio.
Offene Kommunikation im DACH Team. Kommunikation mit USA läuft mäßig. Mitarbeiter werden über wichitge Änderungen nachträglich oder sehr kurzfristig informiert.
Diversity and Inclusion ist vorhanden. Förderung von Teilzeit- und Elternzeit. Förderung der Frauenquote.
Am Anfang sicherlich interessant, da viel zu lernen ist über die Produkte. Das Rad wird in dem Bereich nicht nochmal neu erfunden.
Je nach Adrenalinspiegel und Spaß daran, den Stier bei den Hörnern zu packen und Vorhandensein gutdotierter Eltern oder Lebenspartner kann man es durchaus genießen.
Siehe oben sowie die Berichte der Vorkommentatoren. Kommt mir alles recht bekannt vor, mit Ausnahme der vermutlich von hauseigenen Claqueuren verfassten positiven Wertungen.
Zu lange her. Ich maße mir keine Empfehlungen an. Aus dem weiter unten Gelesenen erahne ich, dass es inzwischen kosmetische Anpassungen gegeben haben muss.
Mein Einstieg in den Aufstieg 2. Hälfte der 90er Jahre. Weiß jemand noch, wo Hösbach liegt? Vielleicht überraschend aus der Perspektive der frischeren Kommentatoren, dass es dieser Frühphase eine Art von Teamgeist gab.
Zu der Zeit gab es noch keine statistische Basis dafür. Neutral bis vorsichtig interessant vermutlich.
Nein. Preußische Pflichterfüllung wäre vergleichsweise liberal gewesen. Wer Freitags um 17:30 ging, wurde mit den Worten verabschiedet: "Ach, du gehst heute früher?".
Das wirklich sehr gute Basistraining am UK-Standort M***d zu Beginn der Tätigkeit verhindert, dass ich hier nur den Minimalstern setze.
Hier schmerzt es, überhaupt einen Stern vergeben zu müssen. Social package 12 Monatsgehälter und 20 (sic!, gesetzliches Minimum) Tage Urlaub. Einstiegsgehalt zu der Zeit für Akademiker durchaus noch als fair zu bezeichnen. Fettes Aber: Struwweliges Vergütungskonzept, das innerhalb eines knappen Jahres in meinem persönlichen Fall von ca. 80:20 variabel auf 40:60 variabel drehte. Bei erheblich schwankenden individuellen Verkaufserfolgen, wohlgemerkt. War man auf das Einkommen angewiesen, durften die Baldrianpillen nie zu weit weg liegen. Eventuelle Bauchschmerzen hierüber wurden mit "we won't let you starve" besänftigt. Und, ja, es gab auch sogenannte Pulls, wo dann um bis zu 100 Deutschmarks brutto z. B. gewürfelt werden konnte. Und im Zuge eines Pushes konnte man auch sozusagen Mitarbeiter des Monats werden uns ein Sümmchen einstreichen, was die Konkurrenz im Team anfeuerte. Kann man spaßig finden. Für german habits eigentlich eher unüblich.
Der Müll wurde getrennt. Ein Privatleben fand am Wochenende statt. Soziales Bewusstsein wurde geheuchelt. Wenn man längere Zeit mal hinter dem Plansoll hinterherhinkte, wurde man mal mit geschwisterlicher Geste zur Seite genommen ("What's wrong with you?").
Schon, doch! Man half sich und hatte den Umständen nach auch bisschen Spaß.
Trifft nicht zu; es gab hier kaum eine statistische Streuung. Nur Jungakademiker, die nicht allzu lange durchhielten. Vielleicht eher interessant der Umgang der etwas älteren Kollegen mit den jüngeren.
Von zum Schmunzeln bis bemitleidenswert bis Grotte alles dabei. Deren Anwesenheit von gefühlt 6 bis 20 Uhr, dabei nicht allzu effizient.
Sub omni canoni. Sehr kompaktes "Groß"raumbüro mit der Geräuschkulisse einer Kita, wenn alle gleichzeitig an der Strippe waren. Im Sommer tropische Temperaturen und Luftfeuchte, angesichts derer der Kostüm-/Krawattenzwang manchmal ausgesetzt wurde. Einmal im Monat "casual friday" ansonsten. Der Standort Ascheberg soll aber dahingehend etwas besser sein.
Zuviel. Viel zuviel. Und häufig fruchtlos. Ansonsten kamen die Anweisungen aus L.A., ähnlich wie aus dem Kreml.
Neutrale Aussage. Weder Lob noch Kritik.
Telefonmarketing. Erklärt eigentlich schon alles. Je nach Gusto Spargelacker oder Steinbruch für Akademiker. Interessant war es, die seinerzeit geforderten täglichen 20 "qualified contacts" -also keine Telefonate mit Putzkräften oder Faxgeräten- tatsächlich zu schaffen (was unter Laborbedingungen tatsächlich seltenst sogar gelang). Dies neben den administrativen Aufgaben natürlich, wie Angebote selbst schreiben und Prospekte selbst kopieren/eintüten, die Library zu verwalten oder die Spülmaschine zu bestücken.
sehr gute Einarbeitung. Fast schon verschult. Hohes Level an Know How. Sehr gute Verkaufstools und Produkte
Qualitätsmanagement: Probleme mit Produkten können aufgrund von Produktionsmängeln häufig nicht lokal gelöst werden.
Flexible Arbeitszeiten wären wünschenswert
Offen, Pro Mitarbeiter
9 to 5, man kommt (fast) immer pünktlich heim. Sehr wenige Überstunden!
Flache Hierarchien machen die Weiterentwicklung schwer
Beides Ok. Mehr geht immer
Jährliche Spendenaktionen
Tolles Team, lebhafte Atmosphäre
Siehe Kommunikation
Ruheraum & Fitnesscenter
Hat wie in jedem Unternehmen sicher „Luft nach oben“. Management bemüht sich, alle auf dem Laufenden zu halten. Tägliche Briefings.
Hier herrscht Chancengleichheit
Sales und technische Beratung in ausgewogenem Verhältnis
Wenn man aufnahmefähig ist und noch etwas Freizeit investiert, bietet das Unternehmen eine gute Plattform um sich selbst für einen besseren Job bei der Konkurrenz auszubilden. Das gibt diesem Laden dann doch eine gewisse Daseinsberechtigung als Sprungbrett.
zu viel um es hier aufzulisten, aber hier ein paar markante Punkte:
- "du wirst nicht fürs Denken bezahlt"-Mentalität
- Manipulation: Mitarbeiter werden von Beginn an aktiv belogen und dumm gehalten, damit diese unbewusst Kunden belügen. Daher werden auch lieber Neulinge von der Uni eingestellt als Personen, die sich im Feld schon etwas auskennen
- Lob-Inflation: fehlende "echte" Anerkennung
- Vorgesetzte sabotieren die Mitarbeiter durch absurde Sonder-Arbeitsanweisungen, die zum Großteil lediglich verbal erfolgen, damit der Mitarbeiter auch ja nichts schriftliches in der Hand hat
- Mobbing und Beleidigungen durch Vorgesetzte
- Undurchsichtiger Gehaltsplan, der sich ständig ändert
- Keine Weiterbildungsmöglichkeiten
- Kein Betriebsrat
- Keine flexiblen Arbeitszeiten
- Vorgesetzte sind nicht kritikfähig, zeigen keinerlei Führungseigenschaften und lassen ihre persönlichen Unzulänglichkeiten an den Mitarbeitern aus
- interne Kommunikation wird so weit es geht unterbunden und sogar verboten
- Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt
- Benachteiligung von Frauen und nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern
Die meisten Verbesserungen wären mit gesundem Menschenverstand einfach zu erfassen und umzusetzen, daher spare ich mir hier eine lange Auflistung. Allerdings ist die einzige Behinderung, die dem im Weg steht hier eine bestimmte Person im Management, die sich wie ein Parasit festgesaugt hat und dem Unternehmen sogar aktiv schadet.
Brecht die alten Muster auf und ersetzt zur Abwechslung mal die unfähigen Leute, statt der fähigen.
Die Arbeitsatmosphäre wird im Allgemeinen dadurch geprägt, dass man mit nicht ernstgemeintem Lob der Vorgesetzten geradezu überschüttet wird. Es werden "Shout-out"-Emails für absolut alles an die ganze Belegschaft (und teilweise auch international) geschickt, dass auch keine Zweifel an der Kontrolle des Managements besteht. In den meisten Fällen hatte man außer dem Annehmen einer überraschenden Bestellung nicht wirklich irgendetwas zu tun, wodurch dann sehr schnell klar wird was man von diesem Dank halten kann. Hingegen wird vorausschauende oder gute Arbeit in keiner Weise gewürdigt, wenn sie nicht einen sofortigen Effekt zeigt, selbst wenn diese einen deutlichen Mehrwert für das Unternehmen bringt. Hier wird ausschließlich kurzfristig gedacht.
Das Betriebsklima ist weit entfernt von Fairness und Vertrauen. Das Management legt mehr Wert auf den "Flurfunk" als das Wort der Mitarbeiter und versucht diese auch gegeneinander auszuspielen wo es nur geht. Teambuilding-Events sind alle kompetitiv statt kooperativ ausgerichtet und Männer werden hier definitiv bevorzugt behandelt. Kollegialer Zusammenhalt wird in den Wurzeln erstickt.
Niemand redet gut über diese Firma. Nach außen soll ein ganz klares Bild vermittelt werden, das in keiner Weise mit der Realität übereinstimmt. Alle hier leiden unter den Machtspielchen des Managements.
Sture Arbeitszeiten von 8:30 bis 17:30, die auch genau so eingehalten werden. Urlaubssperre von September bis November und wahllos zu anderen Zeitpunkten wie es dem Management beliebt.
Beruflichen Aufstieg findet man nur, wenn man männlich, leicht zu kontrollieren und 5 Jahre+ dabei ist oder sich zur Konkurrenz bewirbt. Weiterbildungsmöglichkeiten werden nicht geboten und wenn man danach fragt, gerät man ins Fadenkreuz der Vorgesetzten. Diese wollen der Konkurrenz schließlich keine gut weitergebildeten Mitarbeiter zur Verfügung stellen.
Undurchsichtige Gehaltsstruktur: Jährlich wird geändert wie die Mitarbeiter bezahlt werden. Das Konzept wird so undurchsichtig gestaltet, dass es einiges an Zeit kostet dieses zu durchblicken und für viele Mitarbeiter auch dann nicht klar ist wie viel sie eigentlich verdienen werden (das Management selbst braucht die ersten zwei Monate des Jahres um das Konzept zu gestalten). Wenn man nun aber mit Zahlen belegen kann, dass die "Gehaltserhöhung" im neuen Jahr eigentlich eine erhebliche Gehaltskürzung mit dem neuen Gehaltsplan bedeutet, wird man für dumm verkauft und bevor man den Kollegen etwas davon sagen kann, wird unter diesen verbreitet man hätte den neuen Plan nicht verstanden.
Gehalt ist mit Bachelor okay, mit Master unterdurchschnittlich, mit Doktor ein Witz. Es wird im Vorfeld gern behauptet, dass man ja selbst einen Einfluss auf das Gehalt hätte, was aber schlichtweg gelogen ist. Im Laufe des Jahres werden ab und zu Spiele veranstaltet, mit denen man sein Gehalt aufbessern kann. Diese werden aber so konzipiert, dass nur bestimmten Mitarbeitern etwas zugeschoben werden kann bzw. basieren auf Glücksbasis (z.B. drehen an einem "Glücksrad": das ist kein Witz!!!!).
Es wird eher auf Chinaprodukte gesetzt als auf fair trade. Man versucht das allerdings anders nach außen zu tragen.
Durch die hohe Frequenz in der die Mitarbeiter kündigen und durch die Bemühungen des Managements ein Konkurrenzverhalten zwischen den Kollegen aufzubauen, kann hier kaum ein Zusammenhalt aufgebaut werden. Manche der älteren Kollegen werden als Spitzel des Managements eingesetzt (intern werden diese "der Flurfunk" genannt), dennoch findet man hier den ein oder anderen Kollegen mit dem man auf gleicher Wellenlänge ist.
Es gibt kaum ältere Kollegen. Diese gehören dann aber zum inneren Kreis und werden mit den wenigen interessanten Aufgaben bei Laune gehalten.
Mit Abstand das Schlimmste in diesem Laden. Die Vorgesetzten verfolgen das Ziel die Mitarbeiter so schnell wie möglich auszubrennen, sodass diese sich nach 1-2 Jahren etwas anderes suchen, damit sie der Firma nicht zu teuer werden. Es wird hier lediglich Druck von oben aufgebaut hinter dem nicht einmal klare Ziele stehen. Um einen Punkt zu machen wird alle 2-3 Jahre ein Mitarbeiter ausgewählt, der aus dem Unternehmen gemobbt wird. Es werden sinnlose Arbeitsanweisungen ausgegeben um den Mitarbeitern einen Strick daraus drehen zu können und in Mitarbeitergesprächen wird auch vor persönlichen Beleidigungen keinen Halt gemacht. Führungsverhalten sucht man hier vergebens. Das Beschwerdemanagement ist so ausgelegt, dass diese niemals ans Tageslicht gelangen und stattdessen den entsprechenden Mitarbeitern, die Beschwerde einreichen, mit Abmahnungen gedroht wird. Die Personalabteilung spielt hier ebenfalls mit, da auch kein Betriebsrat existiert um Mitarbeiterrechte durchsetzen zu können.
lautes Großraumbüro in dem jeder telefoniert. Es besteht im Sommer ein Kleinkrieg zwischen einigen Mitarbeitern was die Klimaanlage und das Öffnen von Fenstern angeht. Die Büros der Manager sind so platziert, dass Mitarbeiter leicht abgehört und kontrolliert werden können.
Regelmäßige Meetings sind lediglich dazu ausgelegt den Informationsfluss von unten nach oben zu gewährleisten. Man wird zwar über Erfolge informiert, allerdings auch nur um die Mitarbeiter besser gegeneinander ausspielen zu können. Arbeitsrelevante Informationen gelangen nur selten von oben an die Mitarbeiter, die sich hier mehr auf die Kollegen verlassen müssen diese zu teilen, was aber vom Management aktiv verhindert wird. Interne Kommunikation wird teilweise explizit untersagt. International funktioniert die Kommunikation überhaupt nicht und man bekommt sogar Lügen aufgetischt, damit man aufhört Fragen zu stellen.
Frauen werden hier ganz klar benachteiligt und werden auch rigoros dafür eingesetzt bei Kundenbesuchen den Kaffee zu kochen und sich anschließend um dreckiges Geschirr usw. zu kümmern. Internationale/englischsprachige Kollegen werden aus internen Kommunikationen und Trainings ausgegrenzt, da das Management lieber Deutsch als Englisch spricht/schreibt. Den besagten Kollegen wird aufgedrängt Sprachkurse in ihrer Freizeit zu machen und es wird in Meetings auch einfach mal Deutsch mit ihnen gesprochen. Zitat: "du musst das mitlerweile ja verstehen"
Interessante Aufgaben müssen an die älteren Kollegen abgegeben werden. Als schwächstes Glied in der Kette ist die einzige Aufgabe, der man nachgeht, eine festgelegte Anzahl von Kunden täglich anzurufen und mit allen Mitteln zu versuchen diesen ein Produkt aufzuzwingen, selbst wenn sie dieses nicht brauchen oder nicht haben möchten. Dies wird intern als "Wildern" bezeichnet. Man ist außerdem dazu angehalten den Kunden technischen Support anzubieten und diesen als Deckmantel für Verkäufe zu nutzen. Allerdings muss man technische Anfragen dann an die älteren Kollegen weiterleiten, die diese halbherzig mit vorgefertigten Antworten abarbeiten. Wenn man die Anrufziele die tägliche Zahl neuer Angebote nicht erreicht, muss man sich vor der ganzen Gruppe dafür rechtfertigen, was dazu führt das einige Kollegen Strategien zum Tricksen entwickelt haben und vermutlich die meiste Zeit des Tages damit verbringen, statt der "Arbeit" nachzugehen, die einem vorgekaut wird.
Die Produkte treffen bei vielen Kunden auf Zufriedenheit bezogen auf Preis-Leistung
Kaum Unterstützung der Mitarbeiter, kaum Schulung für neue Mitarbeiter, Pflicht zur bestimmter Zahl an Anrufen/Tag ungeachtet der anfallenden Arbeit, stressvoller Arbeitsalltag, kaum Abwechslung
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen, Entscheidungen, die diese direkt betreffen nicht einfach über den Köpfen hinweg fällen, mehr flexibel auf die Aufgaben, die tagtäglich anstehen, angehen und adequat darauf reagieren.
offenes Büro, immer sehr laut, da von rechts und links telefoniert wird. Es gab nette aber auch ätzende Mitarbeiter.
Phenomenex legt wert auf sein Image wenn auch nicht unter Mitarbeitern
Arbeitsszeiten von 8.30 bis 17.30. Um 17.15 gabs immer ein meetig, das gerne wieder mal überzogen wurde. Nach der stressigen Arbeit war man so ausgepauert, dass man keine Kraft mehr hatte um seine life balance zu kümmern
Man konnte irgendwann vielleicht zum Teamleiter aufsteigen, ich glaube das wars auch. Bei zusätzlichen Aufgaben, die man übernehmen würde gab es keine attraktive Mehrvergütung und da man eh schon viel zu viel zu tun hatte, wäre es eher uninteressant, wie ich es von Kollegen mitbekam.
Der Gehalt war dem Abschluss zufolge (Bachelor/Master/Doktor) sehr bescheiden. Frauen bekamen in der Regel weniger als Männer
kann ich nicht beurteilen, daher eher neutral
Einen wirklichen Kollegenzusammenhalt gab es nicht, jeder kochte sein eigenes Süppchen
Wir hatten nicht wirklich so viel ältere Kollegen
Die Aufgaben umfassten die Kundenbetreuung und -beratung zu Chromatographie-produkten, sowie Verkauf, Bestellaufnahme, Reklamation usw. Man wurde aber mit technischen Anfragen überrannt, das kümmerte aber die Teamleiter/Vorgesetzte nicht, da der Fokus definitiv immer auf dem Verkauf lag. Man musste mindestens 10 Anrufe pro Tag tätigen, egal wie viel man mit anderen Gebieten beschäftigt war. D.h. wenn viele Bestellungen oder Anfragen kamen, 10 Anrufe ungeachtet der Erreichbarkeit mussten drin sein, bei mindestens 2 musste man ein Angebot unterbreiten, d.h. der Fokus lag dabei, dem Kunden was anzudrehen und ihn dann im Laufe zur Bestellung zu motivieren, heißt hinterhertelefonieren. Am Ende des Tages gabs ein Meeting, wo man seine calls eintagen musste, je nachdem, ob man die geschafft hat, lag man im roten Bereich musste man es erklären und traf kaum auf Verständnis. Letztendlich wurde man eiskalt gefeuert.
Von der Teamleitung gabs von Anfang an kaum Unterstützung, derjenige, der für die Einschulung verantwortlich gewesen wäre, war erstmal paar Wochen im Urlaub, seine Aufgabe hat ein sehr netter Kollege übernommen, der dafür garnicht zuständig war und eigentlich keine Zeit hatte.
An sich keine anspruchsvolle Aufgaben außer der technischen Beratung, die war oft sehr anspruchsvoll, es gab dafür aber keine Zeit. Dafür stand man immer extrem unter Zeitdruck und Stress, was auf Dauer keine gute Arbeitsbedingung ist
Zwar fanden regelmäßig Meetings statt, aber wenn es um irgendwelche wichtigen Veränderungen ging, die die Mitarbeiter direkt betrafen wie Änderungen zu homeoffice Regelungen wurde es einem Mitgeteilt, nachdem es irgendwo oben schon beschlossen wurde. Man wurde als Mitarbeiter also nicht mit einbezogen
Gabs nicht wirklich, immer die selben Aufgaben, v.a. die calls
Zu den Aufgaben gehörten die Kundenbetreuung und Beratung zum Thema Chromatographieprodukten, sowie Verkauf, technische Beratung und Bestellaufnahme, Reklamation usw. Wirklich interessant war dabei nur die technische Kundenbetreeung für die man kaum Zeit hatte, die aber viel Zeit in Anspruch nahm.
- All das was ich bisher erwähnt habe. Zudem finde ich dass das Unternehmen hinter seinen Mitarbeitern steht und diese fair behandelt.
- Das angesprochen Platzproblem in der Logistik ist zwar natürlich ein Problem bzw. Thema des Arbeitgebers, macht den Arbeitgeber aber per se nicht schlecht.
- Bitte greift den Kollegen in der Logistik insofern schnellstmöglich unter die Arme, dass das Platzproblem gelöst und das Lager neu organisiert wird.
Die Arbeitsatmosphäre war meines Empfinden nach als positiv zu bewerten. Vorgesetzte haben den jeweiligen Einsatz erkannt und auch entsprechend positiv bewertet. Die Pausenzeit betrug 1 Stunde und konnte auf vielfältige Art und Weise genutzt werden: Vom Tischkicker und Billardtisch im großzügig bemessenen Aufenthaltsraum bis hin zu einer Runde PlayStation oder ein Nickerchen im Rest-Room, ein derartiges Angebot, Pausen in dieser Form zu verbringen habe ich bisher noch nicht gesehen. Und fast hätte ich vergessen zu erwähnen: Ein voll ausgestatteter Fitnessbereich ist ebenfalls vorhanden.
Ich finde, hier muss man sich selbst einen Eindruck verschaffen. Flurfunk oder vom "Hörensagen" ist zwar ganz nett, aber wenig förderlich, wenn Meinungen und Eindrücke schon verfälscht übermittelt werden. Jeder hat irgendwo mal was auszusetzen oder zu meckern, das ist ganz normal. Wichtig ist dass im Anschluss ein entsprechender Dialog darüber geführt wird. Bei meinem Vorstellungsgespräch wurden mir gewisse Werte und Philosophien über das Unternehmen vermittelt, welche ich so in dieser Form auch wiedererkannt habe.
Die Arbeitszeiten waren in einem angenehmen Rahmen (8:30 - 17:30). Urlaub konnte sehr unbürokratisch und zeitnah gebucht werden. Für dringende Termine, welche z.B. morgens von der Arbeitszeit 1-2 Stunden in Anspruch nahmen, konnte man auch die Zeit nacharbeiten, ohne dafür von dem Urlaubskontingent gebrauch machen zu müssen.
Während meiner Zeit in der Logistik wurden mir Weiterbildungen im Bereich Gefahrgut und Zoll angeboten. Diese habe ich aufgrund des Arbeitgeberwechsels nicht mehr wahrnehmen können. Ich habe mich allerdings mit einigen Angestellten unterhalten, welche schon diverse Karrieresprünge und Weiterentwicklungen erlebt haben. Für meinen Teil war der zwischenzeitlich angestrebte Positionswechsel erstmal nicht möglich, daher habe ich mich wieder meinem beruflichen Ursprung zugewandt. Dies hat aber nichts mit den grundsätzlichen Karrieremöglichkeiten bei Phenomenex zu tun.
Das Gehalt empfand ich für meine Position als angenehm und fair bemessen. Es gibt die Möglichkeit einer betrieblichen Altersvorsorge.
Es wurde stets darauf geachtet, das bei anhaltender Hitze die Türen bei eingeschalteter Klimatisierung geschlossen zu halten sind und die Klimaanlage bei Feierabend abgeschaltet wird. Sollte aber jedem klar sein ;-) Weiterhin wurde der Abfall in der Küche ordentlich getrennt.
Ich war mit 4 weiteren Kollegen in der Logistik tätig und hatte nie den Eindruck, dass jeder für sich alleine arbeitet. Ich wurde stets von meinen Kollegen unterstützt und habe natürlich ebenso gehandelt. Ich denke, dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Ältere Kollegen wurden nach meiner Auffassung nach ebenfalls respektvoll behandelt.
Von meinem Vorgesetzten bekam ich stets das Gefühl vermittelt, gehört und verstanden zu werden. Kritik wurde angenommen und nach Möglichkeit umgesetzt. Gespräche sei es auf beruflicher oder privater Ebene wurden stets auf Augenhöhe geführt.
Hier gab es Licht aber auch Schatten. Die Rechner mit denen man sich im System um Buchungen und Mails kümmerten waren mit Windows 10 auf dem neuesten Stand. Die Hauseigenen Server waren boten genug Reserven um Anfragen schnell zu beantworten (ja, ich komme eigentlich aus der IT-Ecke... ;-)), die mit Android betriebenen Handscanner waren jedoch oftmals lahm und mussten neu gestartet werden. Sonstige Arbeitsmittel wie Paketband-Abroller oder Cuttermesser wurden bei Abnutzung schnell und unbürokratisch bestellt und erneuert.
Das Lager an sich war grundsätzlich strukturiert, mit der Menge der zu lagernden Waren aber hoffnungslos überfordert. Dies wurde mehrfach in Angesprochen und in den oberen Etagen wurden bereits an Lösungen gearbeitet. Dem wenigen Platz geschuldet, gestalteten sich die täglichen Wareneingänge oftmals schwierig und bargen ein gewisses Unfallrisiko. Es war platztechnisch ein kleines Chaos und leider mit einer der Entscheidungspunkte, das Unternehmen wieder zu verlassen. Ich bin jedoch trotzdem guter Dinge, dass hier eine Lösung gefunden wird. Aufgrund der betrieblichen Geheimhaltungspflicht ist dem diesbezüglich aber nichts weiter hinzuzufügen.
Während meiner Zeit wurden einige Meetings zum Stand der Dinge abgehalten, auch wurden wir per E-Mail auf dem Laufenden gehalten.
Bedingt durch meine relativ kurze Beschäftigungsdauer kann ich diesen Punkt nur bedingt bewerten. Von dem was ich sah kann ich allerdings nicht daraus ableiten, dass ein Ungleichgewicht in dieser Hinsicht besteht. Egal welchen Geschlechts, ich habe nicht mitbekommen, dass hierbei Unterschiede gemacht oder jemand anders behandelt wurde.
Die Arbeitsaufgaben in der Logistik waren gemessen an dem Aufgabenfeld zwar grundsätzlich eher als übermäßig abwechslungsreich zu bewerten, allerdings boten sich zusätzliche Aufgabengebiete innerhalb der Logistik an wie z.B. die Zollabfertigung oder Verantwortlichkeiten im Bereich Gefahrgut.
sehr unangenehmes Arbeiten
nach außen hin wird versucht, ein gutes Image zu erzeugen, sobald die Kunden genauer hinschauen, werden die Probleme schnell klar
die festgelegten Arbeitszeiten führen dazu, dass man absolut unflexibel ist, was seine private Terminplanung angeht.
Wer es lange genug aushält wird befördert
war ok
nicht vorhanden
Man kämpft sich halt zusammen durch den Tag
es gibt nur wenige ältere Kollegen, die beschweren sich aber (so wie alle) über den Umgang vom Management.
nach oben buckeln und nach unten treten.
Unflexible Arbeitszeiten, kein Vertrauen in die Mitarbeiter, ständige Kontrollen, Großraumbüro
Funktioniert nur zwischen Kollegen, zwischen den Hierachieebenen klappt nix.
Nur Männer in höheren Positionen. Daher werden Frauen benachteiligt.
Den ganzen Tag am Telefon sitzen und Kunden anrufen. Das Hirn schaltet man am besten dabei aus.
Die Kollegen sind wirklich nett.
- Den Kontrollwahn
- Die fehlende Informationspolitik
- Großraumbüro
- Kompetente Manager einstellen
- Keine so strengen Call Ziele festlegen
- Die Mitarbeiter weniger Kontrollieren
- Flexible Arbeitszeiten
- Mehr Gehalt
- Mehr Urlaubstage
Es geht nur darum, möglichst viele Kunden anzurufen und denen Sachen anzudrehen. Es wird nur auf die Calls und die Verkäufe geschaut, die Qualität wird nicht berücksichtigt. Man sitzt im Großraumbüro und wird dauerhaft kontrolliert.
Versucht sich immer mit den großen zu messen, kann aber nicht mithalten.
Es gibt feste Arbeitszeiten, die auch auf die Sekunde eingehalten werden. 2 Minuten nach Feierabend ist die Firma (bis auf die Chefetage) leer.
Es gibt regelmäßige Schulungen. Karriere kann man intern machen, wenn man es lange genug aushält. Es scheinen diejenigen befördert zu werden, die sich nicht zu laut beschweren und gut zu kontrollieren sind.
Für Akademiker mit Masterabschluss ok.
Gut. Man trifft sich regelmäßig in der Küche und lässt sich über seinen Job aus. Man jammert sich gegenseitig damit zu, wie nervig doch alles ist. Innerlich haben die meisten schon längst gekündigt und die Frauen überlegen sich, wann sie sich schwängern lassen, um sich dem Wahnsinn zu entziehen.
die Kollegen, die schon länger dabei sind, beschweren sich, dass die Arbeitsbedingungen immer schlimmer werden und sie mit dem Management regelmäßig anecken.
Die Vorgesetzten sind Zoowärter, die darauf acht geben, dass auch alle brav Kunden anrufen. Es wird zwar immer wieder behauptet, dass das Management dafür da ist, den Rücken frei zu halten, es wird aber nur Druck ausgeübt und unangemessene Kritik geübt. Das Problem ist, dass es praktisch keinen Kollegen gibt, der einmal eine andere Firma gesehen hat. Dies ist auch nicht erwünscht.
Großraumbüro. Es ist laut und stickig. Aufgrund des offenen Raumkonzepts steht man ständig von allen unter Beobachtung.
Zwischen den Kollegen klappt die Kommunikation in der Regel. Die Kommunikation zum Management kann schwierig werden. International kann man die Kommunikation vergessen. Wichtige Informationen werden nicht weiter gegeben.
Als Mann wird man oft besser behandelt, was auch daran liegen kann, dass nur Männer in der Führungsetage präsent sind.
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