Nie nie nie wieder
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich Alles.
Ich bin sehr froh, da nicht mehr arbeiten zu müssen. Es gibt deutlich bessere Praxen, wo auch gut verdient werden kann.
Lasst euch von Zahlen nicht blenden!
Arbeitsatmosphäre
Ziemlich angespannt alles, weil man immer das Gefühl hat, beobachtet zu werden.
Kommunikation
Keine Widerworte erwünscht!
Kollegenzusammenhalt
Anfangs war es Super, nach und nach, als immer mehr gingen und neue kamen, hat es keinen Spaß mehr gemacht.
Work-Life-Balance
Urlaub ist in der Probezeit (6 Monate) gar nicht gerne gesehen.
Samstag wird auf Ü-Std gearbeitet, ob man will oder nicht. Dafür gibts natürlich keinen Ausgleichstag!
Generell wird jeden Tag auf Ü-std gearbeitet, ob man möchte oder nicht. Einen Tag mal früher gehen ist gar nicht erwünscht. Flexibilität sieht anders aus!
Vorgesetztenverhalten
Erst lieb und nett, dann kommt das wahre Gesicht zum Vorschein.
So lange man funktioniert und strikt den Anweisungen folgt, ist es auszuhalten.
Interessante Aufgaben
Fließbandarbeit. 20min Takt. Zack Zack Zack. Wehe man sitzt kurz mal im Aufenthaltsraum zum verschnauben. Keine gute Idee
Gleichberechtigung
Wenn man gemocht wird und alles ohne Widerworte macht, wird man mal auch mit einbezogen. Kam aber sehr selten vor, da andere Meinungen eigentlich nicht erwünscht sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Überstunden. Überstunden. Überstunden.
Samstag arbeiten. Man wird auch gerne mal aus den Urlaub geholt, wenn Not am Mann ist. Oder an einem Sonntag herbei gebeten. Guter Umgang mit 45+ sieht anders aus.
Arbeitsbedingungen
Keine hellen Raüme, da Gipswände hochgezogen sind. 1 kleines Fenster, somit schlechte Luft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles gesagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war ok für einen Anfänger, aber lange nicht das, was hier steht!
Es wurde mit Prämien gelockt, die man 1x erhielt zur Motivation, danach aber nie mehr bekommen. Der Anmeldung wurde gesagt, wie sie die Pläne schreiben soll, sodass man die Prämie nicht mehr erhielt. Ständig 10min Lücken.
Urlaub darf nur einer in der gesamten Praxis nehmen. Somit musste man sich immer absprechen und alles umplanen. Sozial sieht anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Interne Fobis wurden ständig abgesagt. Arbeiten und Geld waren ja wichtiger.