5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
1. Durch fehlende Mitarbeiter, viele freie Parkplätze.
2. Das Unternehmen liegt schön in der ländlichen Oberpfalz.
Hier erlebt man ein absolutes Negativbeispiel: So, wie ich es erlebt habe, kann man nach meiner Meinung keine Menschen und kein erfolgreiches Unternehmen führen.
Es wird durch die Vorgesetzten vergessen, dass motivierte Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg beitragen.
Hier wird nicht erkannt, dass die Mitarbeiter Menschen sind, die Familien und Kinder haben, die sich für das Unternehmen mit voller Kraft einsetzten und alles dafür geben - das zählt jedoch nicht. Man wird psychisch sowie physisch ausgepresst und dann weggeworfen. Führungskompetenzen waren schlichtweg nicht vorhanden. Soziale Verantwortung ist ein Fremdwort.
Ich erspare mir große Verbesserungsvorschläge, da hier eine zu große Baustelle ist, dass ich nicht weiß wo anfangen. Wenn man meine Ausführungen liest, ergeben sich zwangsläufig die Verbesserungsvorschläge.
Aber hier noch einige Anmerkungen:
1. Bevor ich die Stelle antrat, habe ich die Bewertungen auf "Kununu" gelesen, jedoch nicht ernst genommen - wie ich jetzt feststellen muss ein folgenschwerer Fehler! Ich hätte mir diese Erfahrung lieber erspart.
2. Ich habe mir lange überlegt, ob ich hier überhaupt was schreiben soll. Wie man sieht, habe ich es doch gemacht, damit Bewerber wissen, auf was sie sich einlassen. Da es keinen Betriebrat o.ä. gibt, ist man auf sich gestellt und muss um seine Rechte kämpfen. Wer die Nerven dafür hat - viel Erfolg.
3. Ich habe die Bewertung nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt. Das waren von mir gemachte Erfahrungen, die anderen Bewerbern helfen sollen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Durch die chronische Überlastung der Mitarbeiter in nahezu allen Arbeitsfeldern herrscht eine entsprechend gespannte und unzufriedene Atmosphäre. Kurze Gespräche zwischen Kollegen wurden nicht geduldet und umgehend durch Ermahnung unterbunden – möglich machte dies eine erstaunliche Überwachung. Ich hatte stellenweise das Gefühl, dass die Mitarbeiter ängstlich und eingeschüchtert wirkten. Einen richtigen persönlichen Kontakt – bis auf ein oder zwei Kollegen - konnte ich daher nicht aufbauen, obwohl mir dies für gewöhnlich nicht schwerfällt. Lob und Anerkennung sind absolute Fremdwörter – es werden eher noch kleinste Fehler gesucht, um die Mitarbeiter einzuschüchtern. Schlechtestes Arbeitsklima was ich je erlebt habe. Es gibt kein Miteinander, jeder sieht zu, dass er den Tag halbwegs übersteht.
Wie auch in den anderen Bewertungen beschrieben, so habe ich auch festgestellt: Überstunden sind selbstverständlich, wer dafür einen vertraglich zustehenden Freizeitausgleich möchte fliegt - gnadenlos und ohne Rücksicht auf eigene Verluste - raus. Verwundert hat mich diese Vorgehensweise insbesondere deswegen, da sich das Unternehmen durch die hohe Fluktuation eher selber schädigt. Die Suche und Einarbeitung neuer Mitarbeiter, bedingt durch das ständige Kündigen, ist zeit- und kostenintensiv. Die übrigen Mitarbeiter müssen so das anfallende Arbeitsaufkommen, durch dadurch entstehende unbesetzte Stellen, selber stemmen.
Erkrankungen oder persönliche Schicksalsschläge spielen keine Rolle. Wer nicht spurt, fliegt aus dem Unternehmen. Das habe bei mehreren Vorgängen persönlich erlebt.
Maximal "EDEKA" - "Ende der Karriere", wenn jemand mal seine Überstunden abbauen will.
Da man überwiegend für zwei Leute arbeiten muss - zu wenig.
Haben eine große PV-Anlage.
Zu Beginn wurde ich einfach ignoriert, da, so wie mir ein Kollege nach einigen Monaten amüsiert offenbarte, keiner gerechnet habe, dass ich so lange bleibe. Grundsätzlich gibt es wohl ein ständiges Kommen und Gehen, da würde sich der Aufbau eines persönlichen Kontaktes nicht lohnen. In gewisser Weise hat sich ein gutes Verhältnis zu den Kollegen entwickelt, da man sich in einer Art Schicksalsgemeinschaft sah und man sich gemeinsam gegen die Vorgesetzten schützen muss. Wie in anderen Bewertungen zu lesen ist, kann ich nur bestätigen, dass es einen harten Kern gibt, der aus irgendwelchen persönlichen Gründen (z.B. Nähe zum Arbeitsplatz, da es in der ländlichen Oberpfalz wenig Alternativen gibt), alles erträgt.
Siehe Kollegenzusammenhalt.
Die größte Schwachstelle im Unternehmen.
Das Problem wird aber selber nicht erkannt bzw. es wird aus bestimmten Umständen nichts dagegen unternommen.
In meinem Bereich haben Führungskompetenzen vollständig gefehlt:
1. Keine Einweisung in den Arbeitsbereich - Folge: Man kann nicht selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen.
2. Ursache-Wirkung verdreht zum Nachteil des Arbeitnehmers. Wurden Fehler in den Prozessabläufen oder im Arbeitsbereich festgestellt, wurde das Ganze so dargestellt, dass der Mitarbeiter schuld ist.
3. Fehler durch Vorgesetzten wurden in meinem Arbeitsbereich nicht eingestanden. Anstelle froh zu sein, dass man Schaden von der Firma abgewendet hat, wurde geschwiegen bzw. ein Fehler gesucht, der einem sodann vorgeworfen wurde.
4. Es wurde nicht zu den eigenen Entscheidungen/Anordnungen gestanden. Unliebsame Entscheidungen traf man, jedoch soll diese am Ende der Firmeninhaber getroffen haben - was nicht stimmte.
5. Katastrophale Arbeitsatmosphäre. Ich hatte das Gefühl, je schlechter die Stimmung war, umso besser.
6. Wertschätzung? Fehlanzeige! Ist etwas gut gelaufen oder setzt man sich besonders ein, wurde man wegen Kleinigkeiten zurechtgewiesen.
Wie oben ausgeführt, sehr belastend. Man fühlt sich psychisch unter Druck gesetzt. Wer länger bleibt, brennt aus. Zwar weiß ich aus Erfahrung, dass es bei jedem Unternehmen Belastungsspitzen und schlechte Tage gibt, hier gab es nahezu keine Tage, an denen nicht Druck aufgebaut und kritisiert wurde. Scharfe Zurechtweisungen waren an der Tagesordnung.
Ist in mehreren Hinsichten absolut katastrophal:
Die einzelnen Abteilungen spielen sich durch schlechte oder gar keine Kommunikation gegeneinander mit der Folge aus, dass wichtige Prozessabläufe verzögert werden und die Mitarbeiter sich gegenseitig das Leben schwermachen.
Durch Vorgesetzte gibt es keine oder nur minimale Infos, welche wichtig für die Aufgabenerfüllung gewesen wären. Alles wird im Nebel gehalten und fühlt sich so nicht als Teil des Unternehmens. Auf Optimierungsvorschläge, welche sich bei meinen vorhergehenden Stellen bewährt haben, wurde nicht eingegangen und in schroffer Weise abgetan. Dies geschieht vor allem nicht auf argumentativer und sachlicher Ebene, sondern äußerst bösartig persönlich – man wird des Öfteren richtig angefahren. Es wurden neue Ideen (z.B. aus anderen Firmen) eher als persönlichen Angriff gesehen und nicht als Verbesserungs-Chance für das Unternehmen. Was mir ganz und gar seltsam aufgefallen ist, dass es keine wirkliche Einarbeitung in wichtige Prozessabläufe im Unternehmen gab. Nach dem Motto: „Den werfen wir eh bald wieder raus!“. Man wurde überflutet mit Aufgaben und musste selber einen Weg durch einen Berg von Arbeit finden.
Zynischer Weise: Es werden (fast) alle gleich schlecht behandelt.
Wenn das Arbeitsumfeld nicht so schlecht wäre, könnte es eine interessante Tätigkeit sein.
Da fällt mir nichts ein.
Fehlende Wertschätzung, fehlende Einarbeitung, niedriger Verdienst, allein gelassen werden, ruppiger Ton in der Produktion
Neue MitarbeiterInnen sollten eine fundierte Einarbeitung bekommen. Außerdem sollte die Arbeitsatmosphäre verbessert werden um die Zufriedenheit zu steigern.
Lachen oder Späße sind nicht erlaubt. Es herrscht grundsätzlich schlechte Stimmung.
Bekannt in der Umgebung als eine Firma die man meiden soll!
War in meinem Fall ok.
Die anderen müssen alle 4 Wochen eine 6 Tage Woche machen.
An Bayerischen Feiertage muss gearbeitet werden und zwar die ganze Firma!
Neue Kollege sind anscheinend nicht erwünscht. Obwohl dringender Bedarf herrscht, wird man als neuer eher ausgeschlossen.
Konflikte werden bei Seite geschoben. Alles wird belächelt. Wundern sich warum sich keiner bewirbt.
Man bekommt vorwürfe zu hören wie man würde nichts arbeiten und nur reden.
Es wird ständig gedroht man kann die Firma auch wieder verlassen, bei der kleinsten Kleinigkeit.
Zahlen in der Probezeit viel weniger. Die Begründung: man sei ja in der ersten paar Monaten nicht voll einsetzbar.
Nicht freuen wenn eine Zusage kommt: im Vertrag steht plötzlich eine ganz andere kleine Summe. Vertragsverhandlungen gibt es hier keine.
Absolutes Nein ! Lieblinge! Oder besser gesagt „solche Menschen die alles mit sich machen lassen, werden natürlich bevorzugt“
Kann ich nicht beurteilen. Bin nach 5 Tagen geflüchtet.
Eine sehr unangenehme Atmosphäre unter einen unterdurchschnittlich motiviertem Team. Ständiger Druck auch in Positionen ohne Verantwortung. Ich kann nur davon abraten hier anzufangen. Viele Stunden... Unzufriedenheit bei den MA ist keine Seltenheit.