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Praxissemester und Bachelorarbeit im Studienfach Maschinenbau in der Konstruktionsabteilung

4,3
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich kann wirklich nur positiv berichten, ich hatte eine wirklich gute Zeit in dem Unternehmen. Sowohl die flexiblen Arbeitszeiten, als auch die offene Art mit den Vorgesetzten haben mit die Zeit im Unternehmen sehr angenehm gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da ich nichts Negatives bzw. nichts sagen kann was wirklich falsch läuft, nutze ich diese Zeile um mich für ggf. falsch verwendete Worte zu entschuldigen. Mit allen Erwähnungen waren immer sowohl die weiblichen als auch die männlichen Begriffe gemeint.

Verbesserungsvorschläge

Für mich kann ich da nichts sagen. Ich habe nur mitbekommen, dass es teilweise zu Zeitdruck für manche Mitarbeiter kam. Hier könnte man evtl. die Planungen etwas anpassen. Auf der anderen Seite ist es ein ganz normales Unternehmen und ich denke manchmal muss man etwas Zeitdruck in kauf nehmen, dafür hat man in anderen Zeit auch ein ruhiges Leben.

Arbeitsatmosphäre

Ich war ca. ein Jahr für das Unternehmen tätig und bin jeden Tag gerne zur Arbeit gekommen. Sowohl die Vorgesetzten, als auch die Kolleginnen und Kollegen sprechen Lob aus und erkennen gute Leistungen an.

Kommunikation

Wöchentlich gibt es Meetings innerhalb der Abteilungen und abteilungsübergreifend. In diesen werden aktuelle Produktions- und Forschungsstände besprochen. Innerhalb dieser Meetings kann jeder direkten Einfluss auf das Unternehmen ausüben und Ideen einbringen.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann nur für mich persönlich sprechen, aber ich bin mit allen Kolleginnen und Kollegen und auch Vorgesetzten sehr gut aus gekommen. Mir gegenüber waren alle sehr hilfsbereit und es herrschte ein freundschaftliches Zusammenleben.

Work-Life-Balance

Hier kann ich hauptsächlich über die Konstruktionsabteilung sprechen. Es gibt den Punktabzug, da es eine normale 40-Stunden Woche ist. Oft sieht man heute auch 38 oder 36 Stunden Wochen. Diese sind, so wie ich es mitbekommen habe, wohl im Unternehmen auch möglich, gehören aber nicht zum Standard. Ansonsten sind die Arbeitszeiten sehr variabel wählbar. Es gibt eine Kernarbeitszeit, da auch zwischen den Abteilungen Abstimmungen stattfinden müssen und hierzu sollten natürlich alle anwesend sein. Es war aber immer möglich, auch spontan, seine Arbeitszeit einzuteilen und ggf. außerberufliche Termine auch Vormittags wahrzunehmen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits gesagt konnte jeder seine Ideen einbringen und Entscheidungen beeinflussen, die Vorgesetzten hatten für Vorschläge immer ein offenes Ohr und diese wurden dann auch im Kollektiv besprochen und abgewogen.

Interessante Aufgaben

Für mich war es sehr interessant, es ist ein innovatives Unternehmen, welches immer wieder an Neuentwicklungen arbeitet.

Gleichberechtigung

Da es ein technisches Unternehmen ist, gibt es natürlich mehr Männer, was man aber, wenn man sich die Hörsäle in den Universitäten dieser Studienfächer anschaut, direkt erkennen kann. Nichts desto trotz werden weibliche Kolleginnen genauso anerkannt und haben die gleichen Chancen. Dies gilt auch für alle anderen Minderheiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt mehrere langjährige Angestellte in der Firma, diese werden alle geschätzt und dementsprechend behandelt. Wie dies aber aber im ganz Genauen aussieht kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind alle relativ groß und die Technik auf einem guten Stand. Bei wünschen oder fragen zum Arbeitsmaterial oder der Arbeitsumgebung wird immer schnell Abhilfe geschaffen. Wie ein Vorredner bereits geschrieben hat gucken 3 oder 4 Büros auf eine Fassade einer Lagerhalle, ich selber hatte auch eine Zeit lang so ein Büro. Es kam trotzdem ausreichend Licht in die Büros und so wie ich es mitbekommen habe, wurde das Lager nachträglich von einem benachbarten Unternehmen gebaut, also nichts was man der Firma zu Lasten legen kann. Im Winter waren die Büros immer geheizt, im Sommer wenn es Corona wieder gestattet gibt es Ventilatoren. Eine Klimaanlage gibt es meines Wissens nicht, oder sie lief wegen den Coronamaßnahmen nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch in der Führungsetage wird teilweise schon auf Elektromobilität gesetzt. Viele Zulieferer sind direkt in der Umgebung ansässig und zu ihnen wird auch ein gutes Verhältnis gepflegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Arbeitgeber hat immer zuverlässig und pünktlich bezahlt. Da ich als Student beschäftigt war kann ich über die Gehälter der Festangestellten nicht viel sagen. Es ist ein mittelständisches Unternehmen und dafür sollte die Bezahlung, wie ich es teilweise mitbekommen habe, wohl in Ordnung sein. Ob man lieber immer gerne mehr hätte? Natürlich ;-)

Image

Das Unternehmen bedient den industriellen Markt, hier hat die Firma auch ein gutes Standing. Und auch die Mitarbeiter können sich mit der Firma gut identifizieren. Auch ich habe immer mit einem guten Gefühl erzählt wo ich momentan arbeite, wenn man mich fragte. Schade fand ich immer, dass im privaten Sektor natürlich die wenigsten etwas von dem Unternehmen wussten.

Karriere/Weiterbildung

Da es wie bereits erwähnt ein mittelständisches Unternehmen mit führenden Eigentümern ist, ist die Karriereleiter natürlich absehbar. Aber prinzipiell hat jeder, mit den entsprechenden Voraussetzungen, die Möglichkeit zu einem führenden Angestellten zu werden. Weiterbildungen werden von der Firma gefördert und auch regelmäßig durchgeführt.

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