8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- zielgerichtete, strukturierte Vorstellungsgespräche führen
- Versprechungen aus der Stellenanzeige (Aufgabenfeld + Weiterbildungsangebot) auch einhalten und nicht bei Nachfrage sagen dass in Weiterbildungen nicht investiert werden soll, da man durchs Tagesgeschäft lernen würde
- Unternehmen möchte dass man das Recruiting neu erfindet, leider mit nicht vorhandenem Budget (z.B. Standort mit 20-30 Stellen aus ein und demselben IT Bereich schon lange unbesetzt - wird nicht einmalig durch spezialisierten Dienstleister gefüllt, da Provision durch Direktvermittlung nicht tragbar- man will sich lieber selbst so aufstellen, dass man ohne "Hilfe" bedienen kann und das in kürzester Zeit)
- Dass die Stelle in kurzer Zeit bereits drei mal neu besetzt werden musste (natürlich immer zu Lasten des Arbeitnehmers...) ist nicht unbedingt der Beste Opener für das Gespräch
- Gesamteindruck: Kontaktaufnahme top, Gespräch flop. Es soll groß verändert und verbessert werden aber leider ohne den Hauch einer Idee wie oder gar einen Plan
Ich kam mir sehr wie ein Bitsteller vor. Vielleicht will Pixelpark auch genau diese Menschen. Das ist aber für mich nichts, da man auch wirklich mehr Zeit auf der Arbeit als Zuhause verbringt und ich ein angenehmes Arbeitsfeeling sehr wertvoll finde.
Großraumbüros? Ein No-Go für mich. Es wurde zwar gesagt, es kommen bald Trennwände in den Raum, aber man weiß ja, dass es meist so bleibt wie es ist. Studien belegen, dass Großraumbüros schlecht für die Produktivität und das Arbeitsklima sind.
Nach dem ersten Gespräch, wurde die angebotene Stelle nach langem hin und her durch die Geschäftsführung gestrichen (man entschuldigte sich sogar telefonisch dafür) und man bot mir an, mich später nochmals zu bewerben. Nach dem zweiten Gespräch wollte man sich innerhalb einer Woche bei mir melden. Dazu kam es nie, nach über 8 Wochen hatte sich niemand aus der Firma weder mit einer Zu- noch einer Absage gemeldet. Das ist mangelnde Professionalität in meinen Augen.
Das Gespräch war sehr nett, aber 1,5 Jahre später habe ich trotz zweimaligem Nachfragen noch immer keine Absage (oder Zusage) erhalten.
Das erste Bewerbungsgespräch mit der Fachabteilung verlief sehr angenehm, professionell und interessiert. Es war ein Gespräch auf Augenhöhe, nach dem ich gerne zu Pixelpark Bielefeld gegangen wäre. Die Räumlichkeiten waren hell und freundlich und ich wurde durch das Gebäude geführt, was den Termin abrundete.
Im zweiten Gespräch mit der Geschäftsführung wurde dann aber leider kaum noch auf Werdegang und Fähigkeiten eingegangen. Das Bohren nach Schwachstellen gehörte offenbar zur Strategie, um das Einstiegsgehalt massiv zu drücken. Zahlen rückten so weit in den Vordergrund, dass mögliches Potenzial, Teamkompatibilität und ein respektvolles Miteinander keinen Platz mehr fanden. Ob die Unterlagen im Vorfeld von allen Anwesenden gelesen wurden, bleibt offen.
Großes Unwohlsein war die Folge. Schade, denn von einem Arbeitgeber erwarte ich, dass er Bewerber als mögliche Bereicherung für das Unternehmen und nicht als Bittsteller betrachtet.
Pünktlich, also 10 Min. vor dem Termin um 16 Uhr betrete ich das schicke Firmengebäude und melde mich am Empfang. Ich bin noch etwas verwundert über die Parkgebühren für den mir vorher zugewiesenen Parkplatz in Höhe von 5 EUR / Stunde. (Bekomme ich später erstattet, weiss ich nur noch nicht).
Ich werde auf ein Sofa gesetzt und warte bis etwa 16:35. Naja Termine mit Bewerbern sind wohl nicht so wichtig, in dieser Zeit bekomme ich dafür 5 Mal etwas zu Trinken angeboten, sehr höflich. Höflicher wäre aber eine Termineinhaltung gewesen. Naja egal los gehts, ich werde in das Obergeschoss begleitet und freundlich mit weiteren Getränken umsorgt.
Leider völlig unvorbereitet werden Inhalte aus meinem Lebenslauf durchgegangen. Mein dezenter Hinweis, dass wir besser über die relevante Berufserfahrung, als über das Praktikum sprechen sollten wird dankend entgegen genommen.
Alles in allem verläuft das Gespräch recht gut. Nur was danach folgt ist unprofessionell.
"Wir melden uns innerhalb von 2 Wochen". Ahja, nebenbei bekomme ich die Urlaubsplanungen des einen Teilnehmers mit, was eher auf 6 Wochen hindeutet.
Aus den 6 Wochen sind 3 Monate geworden! Ich bekomme eine Rückmeldung und werde doch tatsächlich gefragt "wie sieht es denn jetzt aus, wollen Sie zu einem zweiten Gespräch kommen..." Ich lehne dankend ab und bitte um Fahrtkostenerstattung. Das ganze endet in einem Hin- und her bis ich nach weiteren 2 Monaten das Geld erhalte.
Die Wertschätzung eines Kandidaten (ist ja auch irgendwo ein Mensch und kein Bittsteller) ist hier sehr in Schieflage geraten.
Es wurde gefühlt eine halbe Stunde darüber diskutiert, was ich unter Konzeption verstehe. Scheinbar war meine Auffassung eine andere.