Wer in der PKF-Bubble aufwächst ist oft happy - wer schon mal "draußen" war sieht auch, dass es anders geht
Arbeitsatmosphäre
Wer mit Kollegen/Kolleginnen spricht sollte dies unter Freizeit buchen. Ansonsten ist hier eine arbeitssame, zielstrebige Atmosphäre.
Kommunikation
Die interne Kommunikation hat sich verbessert. Trotzdem ist der Buschfunk wie sooft schneller, was für eine ungute Atmosphäre teilweise sorgt. Abgänge etc. könnten z.B. früher kommuniziert werden um Übergaben einzuleiten.
Kollegenzusammenhalt
Kommt stark auf das Team (und Stockwerk) an. In der Regel sind die meisten jedoch Einzelkämpfer, die sich ihr eigenes Netzwerk gesponnen haben.
Work-Life-Balance
Es ist ein offenes Geheimnis, dass es u.a. nicht gern gesehen wird, wenn Familiennachwuchs sich ankündigt... Flexibilität u.a. mit Homeoffice etc. wird ebenfalls nicht gerne gesehen, auch wenn das im Vorstellungsgespräch oft anders verkauft wird. Grund ist dann: der Teamgedanke.
Vorgesetztenverhalten
Jeder Mitarbeitende hat jährlich ein Jahresgespräch. Das ist super. Auch dass man mit Problemen/Anliegen immer einen Partner (seit kurzem auch 1 Partnerin) im Haus findet ist lobenswert. Über die Art der Führung lässt sich natürlich diskutieren. Da jedoch die meisten Partner mittlerweile Eigengewächs sind, ist der Führungsstil ziemlich einheitlich und m.E. hierarchisch. Ich finde: nicht mehr so zeitgemäß, deshalb nur 3 Sterne.
Interessante Aufgaben
Damit kann PKF für die mittelständische Tätigkeit glänzen. 5 Sterne.
Gleichberechtigung
Zwar sind mehr als die Hälfte der Angestellten am Standort Stuttgart Frauen, aber hier wird leider ziemlich wenig getan. Warum auch - man könnte ja in Teilzeit arbeiten und ist dann nicht mehr ganz so leistungsfähig. Hier geht also noch was.
Umgang mit älteren Kollegen
Leistungsfähig bleiben steht an erster Stelle.
Arbeitsbedingungen
Super Ausstattung. Sowohl von den Räumlichkeiten als auch von der IT.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache.
Image
Relativ unbekannt
Karriere/Weiterbildung
Leider auch Verhandlungssache. Weiterbildungen werden teilweise bezahlt. Die Zeit dafür gilt dann aber als Freizeit. Wer sich keinen Urlaubstag für Weiterbildung gönnen möchte, macht keine Weiterbildung.