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PLANB 
Ruhr 
gGmbH
Bewertung

Dem eigenen Leitbild nicht entsprechend

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- das sie Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigen, teilweise auch einige die sonst kaum Chancen hätten z.B bei städtischen, staatlichen oder kirchlichen Trägern
- sich an Festen beteiligen
- Angebote für Migranten +.Flüchtlingen
- gutes Essen und nettes Miteinander der Kollegen auf "Teamfesten"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

-mehr Personal
-bessere Qualifizierung der Mitarbeiter
-keine Erreichbarkeit nach 8 Stunden getaner Arbeit
-Überstundenausgleich durch Urlaub priorisieren, damit Mitarbeiter langfristig bleiben
-Förderliche und Proaktive Absprachen die eingehalten und zeitnah umgesetzt werden

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Kollegiums in Ordnung, Gruppenarbeitsplätze (Callcenter- Feeling), ständige Erreichbarkeit vorausgesetzt, manchmal laut und hektisch, wenig Möglichkeiten auszuweichen wenn viele Mitarbeiter vor Ort sind. Moderne Möbel und Einrichtung.

Kommunikation

Teamleitungsebene: ambivalent je nach Interessenlage, überfordert, kein bewusstes agieren nur reagieren (kurzfristig) mittel- und langfristig keine Handlungs- o. Leitungskompetenz
Team: in Ordnung, abhängig von Belastungen und persönlicher Qualifikation, Kollegen oft am Limit oder drübwr

Kollegenzusammenhalt

Teilweise vorhanden, gegenseitiges "Auffangen" bei Krankheit, Urlaub- etc. . Die knappen Personalressourcen werden durch "Wachstumsgedank(en)" enorm ausgereizt, dies hat unmittelbar Einfluss auf Krankheit, Produktivität und dem allgemeinen Wohlbefinden. Stress und Überforderung werden angezeigt, Reaktionen bleiben oftmals aus. Kaum Wertschätzung.

Work-Life-Balance

Ständige mobile Erreichbarkeit vorausgesetzt, dient auch der "Kontrolle " von Arbeitsleistung, nicht-ständige Erreichbarkeit wird durch psychosozialen Druck & Ignoranz von Leitungen abgewertet. Vertretungen bei Krankheit und Urlaub vorrausgesetzt, unabhängig ob realistisch im professionellen Sinne durchsetzbar ist.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind teilweise in ihren widersprüchlichen Aussagen unehrlich und nicht direkt. Auffällig erscheint das sich selten etwas zum positiven Sinne für den Arbeitnehmer entwickelt.

Interessante Aufgaben

Breites Spektrum wird abgedeckt. Teilweise interessante Aufgaben. Vieles was andere Träger in gleicher Weise abdecken nur "moderner, öffentlichkeitswirksamer und aktiver" beworben, qualitativ stets abhängig vom jeweiligen Personal.

Gleichberechtigung

Spielt keine bestimmte Rolle. Im Wesentlichen ist u.a das Geschlecht, Religion oder Gender nicht entscheidend. Gefördert werden Mitarbeiter die unkritisch sind und bereit sind Persönliche Bindung/ Beziehung vor beruflicher Professionalität und Fachlichkeit zu setzen

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen kaum vorhanden, da Träger jung ist. Einige Ältere werden gehalten, oder sind in Schlüsselpositionrn

Arbeitsbedingungen

Überstunden etc. lassen sich nicht ohne Weiteres abbauen. Wenn man krank war mussten noch im Krankheitsstand Gespräche Absprachen und Übergaben kommuniziert werden, was unerträglich war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn es dem Interesse dient ist man aufgeschlossen. Glaube das einige Mitarbeiter durchaus ihren Job aus ideologisch nachvollziehbaren Gründen tätigen, hinsichtlich "Integration". Dabei bauen sie auf Mitarbeiter die einen Migrationshintergrund haben und vermarkten dies stark über Sprachkenntnisse und Kenntnisse im kulturellen Bereich. Letzteres kann aber aufgrund von eigener Prägung auch negativ bzw. unproduktiv sein.

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD, wenn man die Einstufung geklärt hat ist es in Ordnung.

Image

Super in der Außenwirkung und Marketing, allerdings wenig substanzielles, Sprachkenntnisse der Mitarbeiter sind das wichtigste- da nützlich einsetzbar. Ansonsten keine signifikante Unterscheidbarkeit von Trägern die sich mit Migration, Integration etc. beschäftigen.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man überwiegend in Deutschland sozialisiert ist, gibt es Möglichkeiten des Aufstiegs, vor allem wenn man der deutschen Sprache mächtig ist. Man sollte gut darin sein "alles und jeden" toll zu finden. Oberflächlichkeit & positiv inszinierte Außenwirkung haben hohe Priorität und sind gern gesehen. Gern gesehen ist auch, das man sich sichtbar einsetzt.

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