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Mitarbeiterevents inkl. der Familienangehörigen
Den Zusammenhalt der Kollegen und die Bereitschaft der Geschäftsetage etwas zu ändern und Nutzen für den Kunden zu schaffen.
Macht hier bitte weiter, das durfte ich so noch nicht bei vielen anderen Firmen kennen lernen.
Die "Feuerprobe" jedes neuen Kollegen, damit dieser respektiert wird.
Das Ab-/Ausnutzen von Azubis und Studenten für Weiterbildungsmaßnahmen, wenn die bestehenden Kollegen einen Themenwechsel bevorzugen würden.
Das Verbrennen von Potential und die Angst vor Dingen die nicht sofort einen Gewinn erzielen.
Druck aus den Segeln nehmen, die Mitarbeiter arbeiten dann besser und zuverlässiger.
Einen Raum der Weiterbildung schaffen - wie wäre es mit einem internen Team, dass monatlich wechselt und neue Technologien prüft und damit experimentiert, um zu sehen ob es einen Kundennutzen hat?
Gehälter erhöhen, dieses sollte zumindest etwas unter dem Schnitt in der Region entsprechen, sonst verliert man viel potential durch die Konkurenz.
Aufhören mit der Verbrennung von Azubis/Studenten, viele von ihnen haben sehr gutes potential und sind kreativ - so wie sie aber derzeit eingesetzt werden (günstige Arbeitskraft) wird deren Vielseitigkeit allerdings aus dem Fenster geschmissen.
Neben den angenehmen, entspannten und konstruktiven Tagen gibt es diese, an denen ein Kundenprojekt drückt und das Image plötzlich über dem Wohlbefinden der Mitarbeiter steht.
Auf Dauer erzeugt das Missvertrauen und unzufriedenheit, sodass auch die guten Seiten nicht mehr gewürdigt werden können.
Allgemein hat PLANET IC ein gutes Image, neben den vielen Lobpreisungen gibt es aber auch berechtigte (und teils unberechtigte) Kritik von den Kunden.
Es ist schwierig die Arbeit sein zu lassen, nicht unbedingt weil man so fasziniert ist, sondern eher zu viel Druck verspürt und seine ganze Freizeit hingibt, um am nächsten Tag mit einem guten Gewissen in die Firma zu kommen.
PLANET IC prädigt zwar Gleitzeit, realistisch kann man von dieser aufgrund des internen Drucks aber kaum Gebrauch machen.
Dennoch bietet das Unternehmen einige Freizeitaktivitäten an, bei denen die Mitarbeiter (aus allen Etagen/Bereichen) lockerer und offener miteinander umgehen.
Die Weiterbildungen die man im Unternehmen anstrebt werden nur dann gestattet, wenn sie einen direkten Nutzen für die Firma bieten.
So ist ein Zertifikat, dass man dem Kunden verkaufen kann deutlich mehr Wert als eine Spezialisierung/Weiterbildung in einen Bereich, der zukünftig ein Teil des Angebots sein könnte oder zumindest als solches geprüft werden müsste.
Letzteres bleibt oft nur Studenten in deren Bachelor-/Master-Arbeiten vorbehalten.
Auf diese Weise hat man das Gefühl klein gehalten zu werden und verliert schnell den Überblick über die eigenen Fertigkeiten.
Die Firma stellt Essenmarken für die naheliegende Kantiene bereit, sodass man Mittags nichts eigenes einplanen muss.
Außerdem werden Events, sofern entsprechend vielen Mitarbeiter dabei sind, vom Arbeitgeber erstattet.
Leider gleicht das nicht den Verhältnismäßig sehr niedrigen Lohn aus, auch wenn die Gehälter für Azubis mittlerweile angehoben wurden.
Es gibt regelmäßig frisches Bio-Obst und bei Veranstaltungen wird auch für vegetarische/vegane Speisen gesorgt, ob wirklich alle Produkte fair-trade sind weiß ich nicht, gehe aber nicht davon aus.
Ist bis auf einige Ausnahmen sehr gut, auch wenn nicht jeder Bereich im Haus als Team arbeitet, so unterfährt das Unternehmen allerdings gerade einen Wandel, welcher diesem Ziel entgegenkommen soll.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist in der Regel respektvoll, auch wenn es manchmal Reibereien mit jüngeren Kollegen gibt, lockert sich das ganze jedoch mit der Zeit.
Eine entspannte Unterhaltung mit den Vorgesetzten ist eigentlich immer möglich, es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht und nicht von oben runter diktiert.
Es gibt viele Kleinigkeiten die das Arbeiten an sich angenehm machen, so sind da zum Beispiel Höhenverstellbare Tische, PCs und Monitor, die regelmäßig auf den neusten Stand gebracht werden.
In der Küche steht Kaffe, Milch, Obst und nach Events oder auf Nachfrage auch verschiedene Getränke bereit.
In die einzelnen Büros passen in der Regel 2-4 Personen, ein Zusammenstellen/Wechseln in andere Büros ist in der Regel problemlos möglich.
Die Kommunikation läuft gut, klar gibt es den ein oder anderen Ausbruch von Emotionen aber spätestens vor dem Kunden sind alle professionell und Lösungsorientiert.
Das einzige Manko ist, dass manchmal zu viel diskutiert wird oder aufgrund persönlicher Befinden bestimmte Kommunikationswege über Dritte laufen.
Azubis, die weiterhin in der Firma bleiben werden auch mit den Jahren, unabhängig derer Leistungen, von vielen älteren Kollegen belächelt und nicht von allen für voll genommen.
Wenn man seine Leistungen allerdings präsentiert, schafft man es andere von sich zu überzegen und verdient sich den Respekt (schade dass es das braucht).
Da PLANET IC als Dienstleister unterwegs ist, gibt es für neue Kollegen anfangs viele interessante und spannende Aufgaben.
Mit den Jahren hat man leider alles schon mal gesehen und schwimmt in der eigenen Suppe.
Für jemanden, der sich konstant weiterbilden möchte leider nichts.
Top Unternehmen mit Perspektive und Familienfreundlichkeit.
Dass man sich mit eigenen Ideen einbringen kann.
Da fällt mir auf Anhieb nichts ein.
Die Kollegen könnten sich in gemeinsame Aktivitäten selbst mehr einbringen.