Als Mitarbeiter nur eine Nummer - für mich bisher der unangenehmste Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- einige Kollegen und das flexible Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
habe ich oben alles bereits genannt
Verbesserungsvorschläge
unendlich - aber diese laufen leider trotzdem ins Leere - daher ist es der Aufwand nicht wert, wenn die GF nicht wirklich Interesse an Ihren Mitarbeitern hat
Arbeitsatmosphäre
Es gibt einige Kollegen mit denen man sich versteht, jedoch wird versprochen, dass die Makler mit der Finanzierung zusammenarbeiten, welches nicht der Tatsache entspricht. Viele Makler die eingestellt wurden, verstehen leider überhaupt nichts davon, wie eine kundenorientierte Beratung und kundenorientierter Verkauf funktioniert.
Die Arbeitsatmosphäre mit der Geschäftsleitung kann man leider gar nicht bewerten, denn man muss mindestens einen Punkt vergeben.
Kommunikation
Eine wirkliche Kommunikation hat nicht stattgefunden, außer es gab mal wieder einen neuen GF in der Group. Einen konstruktiven Austausch gab es leider nie. Wenn die Zahlen nicht passten, gab es eine "Haudrauf"-Mentalität - Lösungsansätze fehlanzeige.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen auf einer Ebene, haben eigentlich gut zusammengehalten, allerdings wurden diese nach mehrfachen Kündigungswellen immer weniger. Von ursprünglich 89 Kollegen blieben dann am Ende noch 8 übrig in den Shops.
Work-Life-Balance
Wer ein dickes Fell hat und die Ergebnisse einigermaßen passen, kann seine Zeit frei einteilen, ob Homeoffice oder im Büro. Man setzte Büroanwesenheit voraus, auch wenn der eigentliche Grund (Betreuung der Makler) entweder nicht gewünscht war oder nicht einmal ein Makler im Büro anwesend war.
Vorgesetztenverhalten
Mein Ex-Vorgesetzter hat versucht uns zumindest halbwegs den Rücken frei zu halten, seine Anspannung wurde aber von Meeting zu Meeting immer schlimmer. Dessen Vorgesetzten also die GF (ausgenommen MaxxFinance) waren einfach nicht greifbar. Aus meiner Sicht der Schlimmste und der der kein Interesse an dem Geschäftsfeld Immobilienfinanzierung hatte, durfte zum Schluss mit 0 Empathievermögen diesen Bereich übernehmen. Arroganz und Überheblichkeit inklusive.
Interessante Aufgaben
Ich habe mich vor vielen Jahren auf die Immobilienfinanzierung konzentriert und liebe diesen Bereich (gelernter Bankkaufmann). Nach diesem Arbeitsverhältnis - hatte ich aber ernsthaft in Erwägung gezogen die Branche zu wechseln - so großartig hat der Arbeitgeber mich motiviert.
Gleichberechtigung
Kollegen untereinander alles gut. Die GF interessiert es nicht. Wenn die "Nummer" nicht funktioniert - dann wird diese ausgetauscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen untereinander alles gut. Die GF interessiert es nicht. Wenn die "Nummer" nicht funktioniert - dann wird diese ausgetauscht.
Arbeitsbedingungen
Kollegen alles gut. Unternehmen: wenn man sich kritisch äußert - wird einem dann nahegelegt sich etwas anderes zu suchen oder einen Abfindungsvertrag anzunehmen. Kritik nicht gewünscht - denn die GF macht ja alles richtig. Selbst Vorschläge mit Lösungsansätzen werden ignoriert und nicht einmal eine Reaktion, obwohl diese zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas geführt hätte und keine Kosten verursacht hätte. Wenn man eine kritische Frage stellt - an den neuen GF - kommen zwar Wörter als Antwort, die aber zu keine Frage passen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hatten sich damals als Innovationsunternehmen vorgestellt und präsentiert. Davon konnte ich nicht wirklich was erkennen. Es ist besser geworden seit Corona - allerdings passiert noch viel mit und auf Papier
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war wirklich gut - da kann ich gar nichts sagen. Benefits wie Wasser und Kaffee waren umsonst, man konnte ein E-Bike günstiger leasen. Punktabzug da es noch immer eine Ungleichbehandlung zwischen Makler und Finanzierer gibt.
Image
Ich kann niemanden mit einem guten Gewissen diesen Arbeitgeber empfehlen - die Finanzierungsbranche ist nicht klein, das Verhalten des Unternehmens hat die gesamte Branche mitbekommen.
Karriere/Weiterbildung
Ganz ehrlich meistens Vetternwirtschaft (mein persönliches Gefühl)