Tolles Karriere Sprungbrett
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders für Quereinsteiger bietet PLU eine großartige Gelegenheit, ihren Lebenslauf zu verbessern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man fühlt sich oft wie ein Teil des Produkts und erwartet, dass Mitarbeiter nicht lange bleiben. Es entsteht das Gefühl, nicht vermisst zu werden, wenn man geht. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber im Allgemeinen scheint es niemanden zu interessieren, ob man geht oder bleibt.
Verbesserungsvorschläge
Es scheint weniger um die Mitarbeiter zu gehen und mehr um das Image in den sozialen Medien, besonders bei Events.
Es wäre angenehm, wenn auf längeren Zugfahrten die 1. Klasse eingeführt würde, um den Mitarbeitern ein komfortableres Reiseerlebnis im Namen der Firma zu ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Da man nicht direkt in der Firma tätig ist, schwer zu bewerten. In einigen Projekten hatte ich das Glück, ein herausragendes Team zu haben, während ich in anderen Pech hatte und kaum erwarten konnte, zu wechseln.
Bei vielen ist spürbar, dass man als Externer angestellt ist und man hat das Gefühl einer 'zwei Klassen Gesellschaft'.
Kommunikation
Meistens sehr gut und es wird schnell geantwortet. Allerdings kam es gelegentlich vor, dass das Backoffice überhaupt nicht geantwortet hat.
Kollegenzusammenhalt
Da wir uns nur bei Firmenfeiern sehen, herrscht stets eine positive Atmosphäre. Ein Stern Abzug gibt es lediglich dafür, dass wir nicht zusammenarbeiten.
Work-Life-Balance
Es gibt viele Reisen, wenn man an einem anderen Standort eingesetzt wird, und Reisebereitschaft wird erwartet. Anfangs ist dies spannend, aber nach einer Weile möchte man doch nicht ständig unterwegs sein und auch mal zuhause bleiben können.
Vorgesetztenverhalten
Mit dem Management war ich immer sehr zufrieden. Allerdings ist die Gründerin oft auf Reisen und gestaltet die Projekte nach ihrem eigenen Geschmack. Natürlich entspricht dies dem Spirit der Firma, 'Freie Tage für die Chefetage', und man hat das Gefühl, dass sie dies auch lebt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind mal so, mal so.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Großteil des Einkommens besteht aus Projektzuschlägen, daher wird es finanziell knapp, wenn man längere Zeit im Urlaub ist oder krank wird. Es ist wichtig zu bedenken, dass Bonuszahlungen, die einen großen Teil des Gehalts ausmachen, weder in die Renten-, Mutterschutz- noch Bürgergeldberechnung einfließen. Wenn man also mit einem solchen Gehalt in den Mutterschutz geht, kann die Berechnung weniger vorteilhaft ausfallen.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl Schulungen angeboten werden, entsprechen sie nicht mehr dem früheren Standard und müssen neben der Arbeit absolviert werden, was früher ein Vollzeitprogramm war. Nach Abschluss dieser Schulungen gibt es keine weiteren Fortbildungsmöglichkeiten mehr, zumindest werden keine angeboten.