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Polizei 
Bayern
Bewertung

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Nicht was man von der Polizei erwartet hätte

3,1
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Polizei Bayern in Bayern absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hohes Einstiegsgehalt, Aufgabenvielfalt, an sich ganz gute Ausbildungsqualität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teils marode und versiffte Ausbildungseinrichtungen- und Unterkünfte. Ewig lange Entscheidungswege, teils willkürliche Sanktionen gegen Beschäftigte, schlechte IT Anwendungen und digitale Arbeitsmittel, Überstrapazierung des Einzeldienstes durch Unterbesetzung und enorme Einsatzbelastung (v.a. Papierkrieg)

Verbesserungsvorschläge

Veränderungen schneller und unbürokratischer realisieren.
"Vom hohen Ross runterkommen", die Polizei ist genau so ein Arbeitgeber wie jeder andere.
DRINGENST den Einzeldienst entbürokratisieren!!
Digitale Arbeitsmittel und u.a. IGVP-FE müssen qualitativ massivst aufgewertet und die Leistungsfähigkeit stabilisiert werden.

Die Ausbilder

Kommt sehr auf den Ausbilder an, ein paar sind sehr gut und menschlich top, anderen sieht man die Ahnungslosigkeit jedoch an, auch denken viele Ausbilder sie seien etwas besseres und behandeln einen auch so

Spaßfaktor

In der Ausbildung selbst fast gar nicht während des Dienstes, in den Praktika ist der Spaßfaktor grad bei größeren Dienststellen sehr hoch!

Aufgaben/Tätigkeiten

Der eigentliche Grund warum man sich so lange quält. Die Tätigkeit ist einzigartig, die Aufgaben im richtigen Einsatz auf der Straße bombastisch.

Variation

In der Ausbildung variiert der Stundenplan wöchentlich, was für viel Abwechslung sorgt, im Vergleich zum Streifendienst jedoch nicht vergleichbar

Respekt

Seitens des Bürgers selten vorhanen, grad in Großstädten, jedoch gibt es auch einige Vorgesetzte die meinen etwas besseres zu sein und sich auch so aufführen.

Karrierechancen

Wer in der 2. QE einsteigt muss enorm viel Aufwand betreiben, um sich für das Aufstiegsstudium in die 3. QE zu qualifizieren. Ansonsten wird man nach einem skuriosen Beurteilungssystem bewertet und je nach Leistung schneller oder später befördert.

Arbeitsatmosphäre

Bei gutem Kollegenzusammenhalt hervorragend, allerdings gehts andersrum auch. Im letzteren Fall kann eine Mindestverweildauer von 3 Jahren einem den letzten Nerv rauben.

Ausbildungsvergütung

In der Ausbildung verdient man teilweise mehr als danach

Arbeitszeiten

Naja Schichtdienst halt, die Polizei ist 24/7 im Dienst. Es werden nach und nach neue Schichtmodelle eingeführt die für eine bessere Work-Life-Balance sorgen sollen.

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