Sehr toxisches Arbeitsklima
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die 12-Stunden-Dienste, wodurch man weniger Dienstantritte hat als bei gewöhnlichen 8-Stunden-Diensten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kontrollen, toxisches Arbeitsklima, Überwachung, intransparente Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter aufbauen, den Dienstkräften mehr zutrauen und ihnen ihre Integrität zugestehen. Weniger Kontrollen und Überwachungen.
Arbeitsatmosphäre
Die kontinuierliche Überwachung der Mitarbeiter beeinträchtigt die Arbeitsleistung. Ein übermäßiges Kontrollverhalten seitens der Führungskräfte führt zu einem Gefühl der Unfreiheit. Dadurch sinkt die Motivation und die Produktivität der Angestellten. Die ständige Beobachtung erzeugt ein Klima des Misstrauens und der Angst. Innovation und Kreativität werden im Keim erstickt. Offene Kommunikation und Eigeninitiative werden stark gehemmt. Eine solche Arbeitsatmosphäre führt unweigerlich zu Frustration und innerer Kündigung. Langfristig schadet dieses Vorgehen dem Unternehmenserfolg.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht eine Atmosphäre ständigen Drucks am Arbeitsplatz. Die unvorhersehbaren Kontrollen verstärken das Gefühl der Unsicherheit. Konstruktives Feedback und offener Austausch finden kaum statt. Stattdessen prägen Anspannung und Misstrauen den Arbeitsalltag. Eine solche Situation beeinträchtigt die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich.
Interessante Aufgaben
Es ist bedauerlich, wenn vorhandene Talente nicht gefördert werden. Dabei könnten innovative Ideen und neue Perspektiven das Unternehmen bereichern. Fokussierte Arbeit und Eigeninitiative sollten mehr wertgeschätzt werden als reine Anwesenheit. So könnten Motivation und Produktivität deutlich gesteigert werden. Ein offenes Gesprächsklima kann hier der erste Schritt zur Veränderung sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen verrichten die selbe Arbeit wie die Jüngeren. Die größtmögliche Rücksicht die man auf sie nimmt ist, dass man sie an Objekte stellt die "ruhig" sind und wo sie dann ihren restlichen beruflichen Alltag absitzen dürfen.
Arbeitsbedingungen
Man ist permanent Wind und Wetter ausgesetzt. Egal ob Sommer oder Winter, ob Regen oder Schnee, die Präsenz am Objekt (also das stumpfe Stehen) scheint dem Vorgesetzten wichtiger zu sein als gute Arbeitsbedingungen. Wetterfahrzeuge oder Wärmehütten, die Schutz vor Witterung bieten würden, sollen nicht genutzt werden. Bei Regen sollen Ponchos genutzt werden, die nie gereinigt und von mehreren Personen benutzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziale Interaktionen zwischen Kollegen scheinen nicht erwünscht zu sein. Wenn man Streifendienst hat, hat man nach Dienstbeginn 15 Minuten Zeit, bevor man von Vorgesetzten aufgefordert wird, die Wache zu verlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ohne Nacht- und Sonntagszuschläge wäre die Vergütung für die Gefahr, der man sich für den Arbeitgeber aussetzt, jämmerlich.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen liegen quasi bei Null.