Wachpolizei
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer über das geforderte Maß hinaus arbeiten will, kann auch Tätigkeiten machen, die eigentlich den Beamten vorenthalten sind. Ist aber auch leider abhängig vom jeweiligen Dienstgruppenleiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit einigen Jahren eine ständig hohe Arbeitsbelastung, viele kurzfristige Dienste, die gemacht werden müssen. Aber alles in allem ist der Dienst bei der Wachpolizei in Ordnung.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Papierkram, denn dieser sorgt für eine kontinuierliche Verschlechterung der Zufriedenheit der Wachpolizisten.
Arbeitsatmosphäre
Zuviel Selbstverwaltung. Der "Papierkram" nimmt leider zu.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung innerhalb der Dienstgruppen. Leider gibt es zu viele Kollegen, die gerne tratschen.
Work-Life-Balance
Durch den Schichtdienst von 12 Stunden hat man recht viel Freizeit. Leider aber in den letzten Jahren viele "spontane" Dienste, weil Personal gefehlt und die Aufträge mehr geworden sind. Dennoch sind die 12 Stunden Dienste gut zu machen, da während des Dienstes immer ausreichend Zeit besteht für eine Pause.
Vorgesetztenverhalten
Meistens gut, nur manchmal gibt es mit einzelnen Vorgesetzten Probleme. Dies liegt allerdings -zugegebenermaßen- auch an den jeweiligen Wachpolizisten. Im Bereich der Führungsqualitäten sind aber manchmal Defizite zu erkennen.
Interessante Aufgaben
Ob der Dienst interessant ist, liegt meist in der Verantwortung des Einzelnen. Wenn man einen interessanten Dienst haben will, kann man sich den Dienst selber interessant gestalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdienst gut, leider sind Kollegen, die in den letzten Jahren eingestellt wurden, in der Entgeltgruppe 8 eingruppiert, obwohl sie die selbe Arbeit machen wie die Kollegen, die in der Entgeltgruppe 9 eingruppiert sind. Aber für diese Tätigkeit verdient man angemessen.
Image
Leider sind viele, besonders die3 jüngeren Beamten auf den revieren, gegenüber der Wachpolizei sehr arrogant.