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Polizeipräsidium 
Westhessen
Bewertung

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Wachpolizei

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Polizeipräsidium Westhessen in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung gesichert. Entlassungen so gut wie unmöglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Möglichkeit auf bessere Bezahlung. Keine Zukunftsperspektive. Human Ressource. Deutliches kastendenken. Altes System ohne Möglichkeit der Mitbestimmung.

Verbesserungsvorschläge

Sprengt den Rahmen. Der Fisch...

Arbeitsatmosphäre

Klima der Angst. Hervorgerufen durch wenige direkte Vorgesetzte. Man ist eine Nummer, nur dienlich wenn die Zahlen stimmenund man nicht krank oder alt ist.

Kommunikation

Entscheidungen werden gegen die Belegschaft getroffen. Machtpositionen deutlich ausgespielt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut, unter den nicht führenden Mitarbeitern.

Work-Life-Balance

Katastrophe. Man ist eine humanressource, eine schachfigur die hin und her geschoben wird. Kritik ist verboten, Vorschläge zur Verbesserung komplett unerwünscht. Einsatzbereitschaft zu jeder Zeit verpflichtend. 12 Stunden Dienste, Tag Nacht. Keine Pausen. Kurzfristiges Frei nur in seltenen Fällen möglich.

Vorgesetztenverhalten

Wenn es null Sterne gäbe... Dgl s allerdings auch unter großem Druck. Der kommt von viel höherer Stelle. Personalrat ohne Funktion. Keine direkte Anlaufstelle. Kein Interesse an Lösungen oder besserer Kommunikation. Tatsächlich war früher alles besser und fairer.

Interessante Aufgaben

Durchaus, teils interessante Aufgaben. Jedoch nur auf Anordnung. Viele Dienste eher langweilig im Objektschutz von Liegenschaften.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede zw. Geschlechtern in Bezahlung oder Aufgaben. Allerdings im Umgang zw. Beamten und Angestellten und auch unter den Beamten. Stichwort ' Beförderungen'. Dgls werden gegeneinander ausgespielt, je mehr Distanz zum Angestellten, desto besser die Chance auf Karriere.

Umgang mit älteren Kollegen

Verlangt wird das Gleiche. Keine Möglichkeit auf Erleichterungen. Nur gegen ärztlichen Attest. Angestellte versehen den Wechselschichtdienst bis zum 65/67 Lebensjahr während Beamte 5 Jahre früher und mit höheren Bezügen in Pension gehen. Lebensarbeitszeitkonten nur für Beamte.

Arbeitsbedingungen

Beengte Räumlichkeiten. Überhitzt im Sommer, keine Klimatisierung. Keine gestellten Getränke ab 30 Grad. Keine Sozialräume, keine Rückzugsmöglichkeit , lediglich eine Küche. Dienst Kfz stehen in praller Sonne.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alle Mitarbeiter vorbildlich gegenüber dem Bürger. Starker Zusammenhalt unter Angestellten. Alle Erledigungen müssen mit dem Auto stattfinden, geht nicht anders.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt, jedoch musste dies vom Land langwierig eingeklagt werden. Unterschiede in der tariflichen Eingruppierung, bei exakt gleicher Arbeit (Alt Verträge). Altersvorsorge gewährleistet. Gute Bezahlung für Familien mit Kindern.

Image

Wachpolizei hat stets ein Image Problem und ist von Präsidium zu Präsidium unterschiedlich zu beurteilen. Probleme sind hausgemacht und werden in Westhessen offenbar so gefördert, weil man das Konstrukt nicht voll umfänglich gut heißt. Das standing ist schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit auf bessere Bezahlung.

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