... der VATRO- Spirit ging über Jahre verloren...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv hervorzuheben sind die pünktliche Gehaltszahlung, die Entwicklungsmöglichkeiten sowie der über Jahre gewachsene freundschaftliche Umgang mit manchen Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten von 45 Stunden sind nicht mehr zeitgemäß. Es gibt keine oder nur vereinzelte Nachfragen der Geschäftsleitung, warum Führungskräfte nach langer Zugehörigkeit kündigen.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt sowohl die richtigen Mitarbeiter in falschen Positionen als auch die falschen Mitarbeiter in richtigen Positionen.
Arbeitsatmosphäre
Nach fast 17 Jahren Tätigkeit für das Unternehmen habe ich zahlreiche Phasen durchlaufen. Mit steigender Position wuchsen auch die Ansprüche. In den meisten Fällen erhielt ich Unterstützung, doch manches wurde auch geflissentlich "überhört".
Kommunikation
Strukturgemäß wurden die wöchentlichen Calls hierarchisch von oben nach unten geführt.
Kollegenzusammenhalt
Für die benannte Niederlassung lässt sich leider feststellen, dass die Begriffe Ehrlichkeit und Zusammenhalt scheinbar fremd waren. Wenn man selbst das Gefühl hatte, dass die Mitarbeiter, die man nach bestem Wissen und Gewissen eingestellt hat, diese Werte nicht für sich selbst anwendeten, kann man nicht von Zusammenhalt sprechen. Es ist schwer, von kollegialem Zusammenhalt zu reden, wenn Mitarbeiter, die nach außen hin loyal erscheinen, es nicht einmal schaffen, sich vernünftig und anständig zu verabschieden oder dem ehemaligen Niederlassungsleiter einen sauberen Abgang zu ermöglichen.
In diesem Sinne sei nur kurz und knapp formuliert: Einige Mitarbeiter haben sich ihre Position erarbeitet, andere haben sie sich verdient.
Work-Life-Balance
Wurde im Unternehmen gelebt. Bike-Leasing, Fitness, etc.. konnte genutzt werden
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur über den aktuell eingesetzten Vorgesetzten sprechen, da die vorherigen meiner Meinung nach tadellos waren. Die anfängliche Euphorie und die zugesagte Zusammenarbeit wichen langsam Missgefallen, Missverständnissen und persönlichen Diskrepanzen. Teilweise wurden getätigte Aussagen schnell wieder revidiert. Nach außen hin wurde weiterhin das Bild des Schulterschlusses aufrechterhalten, obwohl im Hintergrund bereits über Veränderungen diskutiert wurde. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass alles schlecht war. Aber von einem loyalen und ehrlichen Vorgesetzten war er weit entfernt.
Interessante Aufgaben
Diese waren definitiv vorhanden. So durfte man mit Kollegen zusammen eine Niederlassung neu strukturieren und aufbauen.
Gleichberechtigung
Männern und Frauen stehen bei entsprechenden Qualifikationen die gleichen Möglichkeiten offen, was jedoch von manchen scheinbar vergessen wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Dies wurde gelebt, in dem man altersbedingte Positionswechsel durchführte.
Arbeitsbedingungen
Ausstattungen waren in Ordnung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter wurden mehr als pünktlich gezahlt. Teilweise musste man aber (immernoch) den Ost-West- Konflikt im Gehalt erfahren.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung wurde gefördert.