97 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
54 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Langjährige Weiterentwicklung und Möglichkeit zur Mitgestaltung
4,4
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei port-neo gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Mindset und die gemeinsame Sprache. Die Nähre zur Führungskraft. Der Rahmen für einen Safe Space ist da und das schätze ich.
Die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und seine Arbeit zu formen, wie man sie braucht. Das verlangt natürlich eigenen Einsatz, wird aber gesehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langsam in internen Entscheidungen und träge bei internen Projekten. Unzeitgemäße Kontrolle der Arbeitszeitaufwendung und Produktivitätsdruck.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung wird eigentlich hochgehalten, dürfte aber noch viel stärker sein. Porties sind eine tolle Truppe mit tollen Talenten und das zeigt auch der Erfolg, das darf stärker gesehen und gefeiert werden.
Bei zeitgeistlichen Themen wie Nachhaltigkeit und Inklusion dürfen sie besser werden. Aber es gibt Mitarbeitende die diese Themen pushen.
Die Hierarchiedynamik in den oberen Ebenen hat stark zugenommen, das darf wieder gehen und war schon besser.
Arbeitsatmosphäre
Bei port-neo ist grundsätzlich eine positive und professionelle Stimmung da. Man hält als Team zusammen und zieht an einem Strang, lacht gemeinsam und sorgt füreinander. Ich arbeite super gerne hier und fühle mich bei der Arbeit in einem safe space.
Work-Life-Balance
Wir sind eine Agentur – es gibt Mehrarbeit. Allerdings ist das eher punktuell der Fall. Das Einschleichen von regelmäßiger und starker Mehrarbeit wird durch die FKs im Blick behalten und wenn die Mitarbeitenden das nicht selbst regulieren, auch von außen nachgeholfen. Gleichzeitig habe ich die Freiheit mit die Arbeitszeit so zu legen, dass ich private Termine oder Verabredungen besser möglich machen kann und man kann flexibel zwischen Home-Office und Büro wechseln. Es gibt den Wunsch 1x die Woche im Büro zu sein, allerdings ist man da frei.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Personen, die innerhalb der Agentur Karrieresprünge gemacht haben. Karrierepotential ist definitiv da und durch die Nähe zum Teamlead werden Stärken und Potentiale schnell gesehen und entwickelt. Es gibt Empowerment Coaching für Mitarbeitende für die persönliche Weiterentwicklung. Zudem erhalten neue Mitarbeitende ein HBDI Profil. Fachliche Weiterentwicklung dürfte im Arbeitsalltag eine größere Rolle spielen, allerdings muss man sagen, dass MA, die das Thema für sich pushen, nicht gebremst werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es könnten bessere Sozialleistungen angeboten werden. Gehälter sind starke Verhandlungssache und dadurch für manche gut, für manche wünschenswert. Gehaltsbänder o.ä. Maßnahmen für eine objektivere Gehaltsvergabe wären aus meiner Sicht angebracht und zeitgemäßer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer besser, ist aber Luft nach oben!
Kollegenzusammenhalt
Die porties sind wirklich sehr coole Menschen. Hier wird jede/r mit seinen persönlichen Eigenheiten, Stärken und Schwächen gesehen und respektiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nichts gegenteiliges mitbekommen. Die Belegschaft ist Alterstechnisch stark gemischt.
Vorgesetztenverhalten
Bei port-neo wird stark darauf geachtet, dass Führungskräfte (aber auch alle anderen) als Vorbild agieren und die Unternehmenswerte vorleben. Misstände kann man allein auf dieser Grundlage als Mitarbeitende ansprechen.
Die oberste Führungsebene darf ihre Vorbildfunktion noch stärker wahrnehmen – das war schon besser.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büros und eine Office Management, das sich darum kümmert.
Kommunikation
Top-Down-Entscheidungen könnten etwas transparenter ins Unternehmen getragen werden. Aber die Kommunikation ist prinzipiell wirklich sehr gut – jede/r Mitarbeitende hat wöchentlich ein Mitarbeitergespräch mit dem Teamlead, bei dem man alles ansprechen kann und alles vertraulich ist. Es gibt gewissen etablierte Umgangsregeln ("Wort geben, Wort halten"; "Nicht negativ über Dritte in deren Abwesenheit sprechen" oder die "48-Stunden-Regel"), die dazu führen, dass man sehr offen mit Themen umgehen kann und gleichzeitig auch klare Leitplanken da sind. So gibt es z.B. kaum Ellenbogenkultur (eigentlich gar nicht? Oder sie wird out-gecallt) und keine Lästereien.
Gleichberechtigung
Ich spüre keine Nicht-Gleichberechtigung, allerdings könnte noch mehr Awareness und proaktives Entgegensteuern bzw. Verständnis für strukturelle Gegebenheiten da sein.
Interessante Aufgaben
Als Dienstleister bedienen wir die Bedürfnisse unserer Kunden und dadurch sind es mal sehr sehr spannende Aufgaben und mal auch nicht so Spannendes. Man kann allerdings Einfluss auf Akquisethemen nehmen, wenn man das möchte, und Themen die man vorantreiben möchte, in der Agentur pushen.
Familienfreundlicher, zeitgemäßer Arbeitgeber mit tollen Chancen und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei port-neo gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Aufstiegchancen -Fairness gegenüber Arbeitnehmern -Möglichkeit eigene Ideen und Visionen in Internen und Kundenprojekten umzusetzen
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Arbeitsklima und spannende Projekte gepaart mit Wertschätzung und Dankbarkeit von Oben
Work-Life-Balance
So wie man sich es im Jahr 2024 vorstellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird an sehr vielen Stellen auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz geachtet
Karriere/Weiterbildung
Tolle Aufstiegsmöglichkeiten
Kollegenzusammenhalt
Nette Kollegen mit denen sich schon das ein oder Andere freundschaftliche Verhältnis ergibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden für Ihre Erfahrung sehr geschätzt
Vorgesetztenverhalten
Immer ein offenes Ohr für alle Anliegen, regelmäßige Mitarbeitergespräche. Gute Vorbildfunktion
Arbeitsbedingungen
Top Hardware zum Arbeiten, modernste Umgebungen für Umsetzung von Kundenprojekten
Kommunikation
Regelmäßige Meetings in großer Runde, tägliche Dailys in einzelnen Teams und kurze Entscheidungswege tragen zu einem „Fluffigen“ Arbeitsablauf bei. Man fühlt sich jederzeit Abgeholt zu allen Themen.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut angemessenes Gehalt und Leistungen, Goodies wie Jobrad usw. Runden das nur noch ab.
Gleichberechtigung
Bisher konnte ich in keiner Art und Weise feststellen, das keine Gleichberechtigung jeder Art vorherrscht.
Interessante Aufgaben
Mega spannende Projekte mit sehr viel Entscheidungsfreiraum. Man kann seine eigenen „Vorstellungen“ meistens umsetzen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei port-neo gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team, meine Vorgesetzte, der Zusammenhalt, die Begeisterung und Freude an der Arbeit, die Professionalität, die Wertschätzung.
Work-Life-Balance
Durch Home-Office Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten, vollem Vertrauen, Teilzeitmöglichkeiten usw. super schön vereinbar. Ein paar Überstunden bleiben bei hohem Workload nicht aus.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist besonders. Absoluter Zusammenhalt, Verantwortungsgefühl, man steht am Ende nie allein da und fachliche unschlagbar - sehr beeindruckend!
Vorgesetztenverhalten
Könnte ich mehr Sterne geben, würde ich das machen! Absolut tolle Vorgesetzte, unfassbar viel Vertrauen, Wertschätzung und auf Augenhöhe.
Enttäuschend und aus meiner Sicht nicht empfehlenswert
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei port-neo in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Teamkollegen waren top und sehr kompetent! Es gibt keinen „Zwang“ ins Office zu kommen bzw. sehr lockere Home-Office-Regelung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxische Positivität, Intransparenz, fehlende Kommunikation, keine nennenswerte Fehlerkultur, unzureichende Prozesse, fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern, Werte werden von Management- und GF-Ebene nicht gelebt.
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch stinkt vom Kopf: die GF sollte ihren Kurs und ihr eigenes Verhalten überdenken. Die GF und Geschäftsleitung sollte die internen Werte vorleben und lernen wertschätzend zu kommunizieren. Es wäre mit Sicherheit förderlich, wenn man sich auf Dinge besinnt, die man tatsächlich kann. Die Mitarbeiter haben eine transparente und ehrliche Kommunikation verdient. Anstatt miteinander zu reden wird hier meiner Erfahrung nach auch auf Management-Ebene lieber hinter dem Rücken der Leute geredet. So wird den Mitarbeitern halt auch die Möglichkeit zur Weiterentwicklung verwehrt. Führungskompetenzen sollten durch erfahrende externe Coaches durchgeführt werden. Eine positive Fehler- und Feedbackkultur kann dabei helfen, dass nicht immer die selben Fehler gemacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung kippte letztes Jahr drastisch, als Kurzarbeit benutzt wurde um einzelne Mitarbeiter gezielt aus dem Unternehmen zu drängen und die Geschäftsführung in einem Call die Verantwortung für die Lage von sich gewiesen hat. Viele haben das Unternehmen mittlerweile freiwillig verlassen. Die, die noch da sind kommen mit dem Status quo wohl klar, so dass die Stimmung mittlerweile vielleicht wieder okay ist
Image
Die Agentur ist nicht sonderlich bekannt. Man versucht sich als CX-Spezialisten zu positionieren, m.E. gibt es aber zahlreiche Agenturen die wesentlich kundenzentrierter arbeiten.
Work-Life-Balance
Wie für eine Agentur üblich, gibt es Phasen z.B. bei Pitches, bei denen man sehr viel arbeitet und dann wieder ruhigere Phasen. Es gibt leider keine offizielle Überstundenregelung. Wie man Überstunden abbauen kann, hängt leider sehr vom jeweiligen Team ab. Meiner Meinung nach werden die Jobs teilweise willkürlich verteilt, so dass manche in Arbeit untergehen und andere gefühlt kaum was zu tun haben. Da gibt es definitiv Optimierungspotential.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein während Kurzarbeit nicht vorhanden. Umweltbewusstsein - da sind mir zumindest keinen nennenswerten Maßnahmen bekannt. Mitarbeiter werden per Flugzeug zur Workation nach Kroatien geschickt und CEO für einen Tag eingeflogen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kein Weiterbildungsbudget. Für interne Schulungen bekommt man kaum Zeit. Es werden teilweise Leistungen angeboten, für die nur wenig oder noch keine Kompetenz vorhanden ist. Mitarbeiter erhalten jedoch kaum Zeit, um sich in neue Bereiche auch einzuarbeiten. Das erzeugt natürlich extremen Frust. „Karriere“ macht man, wenn man mit dem Strom schwimmt und das Vorgehen der GF nicht in Frage stellt. Wirklich extrem schade, denn ohne kritisches Denken können meiner Meinung nach auch keine wirklich guten Dinge entstehen.
Kollegenzusammenhalt
Auf Teamebene ist der Zusammenhalt immer top und man unterstützt sich wo es geht. Ich nehme definitiv Freundschaften aus meiner Zeit bei port-neo mit.
Vorgesetztenverhalten
Vom Verhalten meiner Vorgesetzten war ich persönlich sehr enttäuscht. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt Teamleads, die sehr emphatisch sind und von denen man fachlich sehr viel mitnehmen kann, aber die guten Leute bleiben leider nicht lange im Unternehmen. Zu meinem letzten Teamlead konnte ich keinerlei Vertrauen aufbauen. Ich hatte das Gefühl, dass Themen, die wir im Persönlichen besprochen haben oftmals ungefragt „nach oben“ weitergetragen wurden. Wenn man Dinge kritisch hinterfragt hat oder Missstände angesprochen hat, wurde das einem dank des internen, m.E. sehr fragwürdigen Coachingansatzes, als Problem der eigenen Wahrnehmung ausgelegt. Für mich war es zuletzt ein sehr toxisches Arbeitsumfeld. Wenn man kritisches Denken scheut und gerne folgt, kann man hier aber vermutlich glücklich werden.
Arbeitsbedingungen
Ich persönlich empfand die Büros (v.a. in Stuttgart und München) als nicht sehr einladend und teilweise arg verramscht, was dazu geführt hat, dass ich lieber von zuhause aus gearbeitet habe, was zum Glück möglich war. Die Hardware ist teilweise veraltet und man kämpft lange um ein neues Gerät zu erhalten.
Kommunikation
Die unternehmensweite Kommunikation hinkt meiner Meinung nach dem Flurfunk arg hinterher. Die GF schafft es in Krisen nicht den richtigen Tonfall zu finden und weist Verantwortung auch gerne von sich, indem sie die Mitarbeiter während Kurzarbeit auffordert darüber nachzudenken, wie sie dazu beigetragen haben, dass sich das Unternehmen in dieser Lage befindet. Wenn Kunden unzufrieden sind, werden die Teams auch gerne einfach mal neu besetzt - ohne das vorher mit den betroffenen Mitarbeitern anständig zu kommunizieren. Von einer offenen, wertschätzenden sowie transparenten Kommunikation ist dieses Unternehmen leider meilenweit entfernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich persönlich war es okay, aber das hängt sehr stark vom eigenen Verhandlungsgeschick ab. Große Gehaltssprünge sollte man sich jedoch nicht erhoffen.
Gleichberechtigung
Man redet intern schon gerne über Female Empowerment, aber Taten habe ich nicht wirklich folgen sehen. Die relevanten, höheren Positionen sind hauptsächlich von Männern besetzt. Aus meiner Sicht gibt es hier noch viel Arbeit zu tun.
Interessante Aufgaben
Das kommt jetzt natürlich sehr auf den jeweiligen Bereich an und ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Es gibt einzelne tolle Projekte, aber alles in allem zu wenige spannende Aufgaben für alle. Für Berufseinsteiger ggf. interessant, aber erfahrene Professionals werden sich hier vermutlich schnell langweilen.
Leuchtendes Beispiel dafür, wie man es NICHT macht!
1,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 bei port-neo in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gerade leider nichts, das war mal anders.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich könnte hier noch mehr schreiben, glaube aber, die Bewertung spricht für sich...
Verbesserungsvorschläge
Ich schließe mich den (ehrlichen) Vorrednern an. GF austauschen dann könnte es noch aus dem Sumpf rausgehen.
Arbeitsatmosphäre
Solange man nichts mit der GF zu tun hat ist es ok, sobald die ins Spiel kommen, wird's unterirdisch. Leider hält sich der eine GF für eine Art Über-Guru (Spoiler: ist er nicht) im Bereich CX.
Image
Hoffentlich wachen da ein paar bald mal auf... Hidden Star? Soweit kann man von der Realität also entfernt sein...
Karriere/Weiterbildung
Spannende Karrierefelder durch CX? Wenn CX für Chef Experience steht, dann vielleicht schon. Sonst kann der Karriereweg eher in sogenannten „unpopulären Maßnahmen“ enden. Wenn man wirklich was für die Kunden tun und sie nicht mit nicht vorhandenen Skills melken will, dann ist man da falsch und macht auch keine Karriere.
Gehalt/Sozialleistungen
kommt zumindest pünktlich, aber Vorsicht als Freelancer…
Kollegenzusammenhalt
Auf Teamebene ok, oben wird's dünn.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell, in meinen Augen narzisstischer GF. Keucht einem bei Calls schon mal gerne ins Ohr während er joggen ist. So sieht keine Wertschätzung aus. Sonst würde ich nur den Post des Leidensgenossen/der Leidensgenossin von vor ein paar Tagen zitieren.
Kommunikation
Lachhaft. stümperhaft, oder einfach nicht vorhanden. Die "tollen" all hands Meetings kann man getrost vergessen, wenn da nicht mal die Hälfte von dem was passiert und was die Leute wirklich beschäftigt besprochen wird. Zu gefühlt 90% sagt die GF auch nichts dabei. Bemühungen sieht man nur bei einigen, aber garantiert nicht bei der GF. Armselig ist ja, dass man eine kununu-Bewertung, die m.E. nach zu 100% der Wahrheit entsprach, beanstandet. Zumindest ist sie auf einmal verschwunden und auf einmal kommen zwei neue "positive". Das ist in meinen Augen mehr als nur peinlich.
Interessante Aufgaben
Team- und Kundenabhängig. Mit echter CX hat das was man da tut wenig zu tun.
Ich bedaure sehr, dass du offensichtlich persönlich enttäuscht von uns als Führungsteam und besonders von mir als Person bist. Worum ich dich aber bitten möchte, ist, davon abzusehen, die Leistung der übrigen Mitarbeitenden gerade hinsichtlich unserer Kund:innen öffentlich in Frage zu stellen. Das entspricht nicht der Wahrheit und das haben die (Ex-)Kolleg:innen auch nicht verdient. Das war übrigens auch der Grund warum wir gegen den vorherigen negativen Beitrag (auf den Du Dich ja beziehst) offiziell Einspruch eingelegt haben. In der Form als dass der Beitrag im hohen Maßen ruf- und geschäftsschädigend formuliert und somit rechtswidrig gemäß den hier geltenden Statuten war (selbiges gilt übrigens auch für Teile dieser oben stehenden Bewertung). Dieser Meinung war das Redaktionsteam von Kununu nach eingehender Prüfung auch und hat den Beitrag deshalb auf eigene Veranlassung rausgenommen.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Absolut toller Arbeitgeber.
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei port-neo in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, Überstunden werden ausgeglichen, Wertschätzung seitens meiner Führungskraft auch absolut gegeben.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten absolut legitim. Peaks gibt es in jedem Business und bei jedem Arbeitgeber. Man kann Überstunden allerdings 1 zu 1 ausgleichen. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemandem der Urlaub aufgrund von zu viel Arbeit gestrichen wurde. Arbeitszeiten können auch flexibel eingeteilt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
im Vergleich zu anderen Agenturen absolut i.O.
Kollegenzusammenhalt
Den Kollegen-Zusammenhalt (vor allem innerhalb der einzelnen Teams) habe ich noch in keiner anderen Agentur so erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt hier aus meiner SIcht nichts zu beansteanden.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur für meine Führungskraft sprechen: Absolut einwandfreies Vorgesetzten-Verhalten.
Arbeitsbedingungen
Top Hardware und Software. Räume im Office bzw. Sitzmöglichkeiten aufgrund von Corona und Homeoffice natürlich stark zurück gegangen - aber wo ist das nicht so?
Kommunikation
Gewinne und Misserfolge über z.B. den Gewinn oder die Absage von Pitches werden regelmäßig gehshared, ob im agentur-übergreifenden Chat oder im übergreifenden Montagsmeeting. Auch Updates über Bestandskunden werden in regelmässiger Häufigkeit gegeben.
Jeder Mitarbeiter hat 1x die Woche ein Mitarbeiter-Gespräch. Die Mitarbeiter-Gespräche finden bei mir regelmäßig statt. Das Modell gibt mir die Möglichkeit, meine Pain-Points anzusprechen und meine Führungskraft löst Themen, die mich beschäftigen auch auf.
In den einzelnen Abteilungen gibt es auch Weeklys bzw. Dailys um abteilungsinterne Themen zu besprechen.
In den Montagsmeetings wird auch regelmässig über Umsatzzahlen und Ziele berichtet. Das ist für Agenturen nicht selbstverständlich.
Gleichberechtigung
2 von 4 Personen in der Geschäftsleitung sind Männer, 2 Personen Frauen. Teamlead-Positionen (agenturweit) bestimmt auch mehr oder weniger 50/50 aufgeteilt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben generell vielschichtig und auch breit gefächert. Genau das macht das Agenturleben aus, dass man nicht Tag täglich die gleichen Themen auf dem Tisch hat.
Hat bis 2024 bei port-neo in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Team war toll, der Austausch mit den Teammitgliedern war von Respekt, Proaktivität und Willen etwas gutes abzuliefern geprägt. Zumindest solange die Geschäftsführung nicht mitmischen wollte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie auch schon gepostet, macht die Eitelkeit und das unempathische Verhalten des CEO einiges kaputt. Leute verlassen Firmen meistens wegen der Führung. Und hier ist es eklatant. Da wird das (eh nicht vorhandene) Geld lieber in Flop-Events bei der OMR oder die Videoformate des CEO gesteckt, als in die Fortbildung der Mitarbeiter. Ich kann auch bestätigten (nachweislich), dass oftmals Leistungen angeboten werden, die die Agentur mit dem vorhandenen Personal gar nicht abdecken kann. Hier werden dann externe Ressourcen oder Partner herangezogen um die fehlende Kompetenzen abzudecken. Das wäre ansich kein Problem, nur wird regelmäßig verpasst, den Wissenstransfer zu den internen Ressourcen zu leisten, weil man dafür eben die nicht verrechenbare Zeit investieren müsste. Der CEO hat vor kurzem unter einen inzwischen mal wieder gelöschten Kommentar gepostet, dass der Poster doch das "geschäftsschädigende Verhalten" unterlassen soll. Der Gedanke hier ist, dass der CEO dann wohl nicht verstanden hat, dass er für diese Posts durch sein Verhalten und seine Art der Geschäftsführung und Kommunikation auch verantwortlich ist. Also geht in meinen Augen das geschäftsschädigende Verhalten in erster Linie von ihm aus.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt/gab extrem kompetente Leute, die aber alle entweder vergrault, oder völlig falsch eingesetzt wurden. Gerade Leute mit gewissen Fähigkeiten wurden genau in den Bereichen oft nicht gefragt oder eingesetzt, die ihre Stärken voll zur Geltung hätte kommen lassen und auch der Organisation geholfen hätten. Also sollte man sich auf die Kompetenzen der Leute auch einlassen und nicht nur den Elfenbeinturm der Geschäftsführung mit den oftmals planlosen und völlig utopischen Maßnahmen machen lassen. Realistische Ziele und Zahlen einführen und nicht einfach nach Laune (oder vor Bankgesprächen) die Forecasts anheben. Man lügt sich in die eigene Tasche...
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb meines Teams war es gut und ich habe immer Spaß an meinem Job gehabt. Leider wurde der Spaß und die Atmosphäre durch das Verhalten der Geschäftsführung zunichte gemacht.
Image
Eher unbekannt, definitiv nicht das was mann "hidden star" nennen kann. Eher auf dem absteigenden Ast, da immer mehr gute und kompetente Kollegen den Laden verlassen. Daher auch in der Employer Experience eher ein schlechtes Image. Die Branche ist eben klein...
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gut, nur fehlt auch hier manchmal das Verständnis des Geschäftsführers dafür, dass man eben nicht 24/7 für ihn und seine fixen Ideen bereitsteht. Überstundenregelung muss man für kämpfen. Für Wochenendarbeit (bei Pitches o.a.) gibts noch nicht mal einen feuchten Händedruck.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man auf "Linie" ist und dem CEO lächelnd ins Verderben folgt, dann kann man ggf. ein wenig aufsteigen. Sonst wurde zumindest mir gegenüber nichts von den Versprechungen eingehalten mit denen ich rekrutiert wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich wars ok, kenne aber auch andere, die unter Durchschnitt verdient haben. Wenn man das Gehalt des CEO in Relation setzt, dann ist das unterirdisch, v.a. wenn man bedenkt, dass man für eine berechtigte Gehaltserhöhung ewig kämpfen muss und dann auch nur die Hälfte der Vereinbarung schriftlich bekommt und auch nur auf aktive und nachdrückliche Nachfrage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein hat m.E. nach durch die Kurzarbeit und die bewusst herbeigeführten Begleiterscheinungen gelitten. O-Ton CEO: betriebsbedingte Kündigung ist uns zu teuer. Die dicken Autos der Geschäftsführung zeugen jetzt auch nicht zwingend für ein gesteigertes Umweltbewusstsein.
Kollegenzusammenhalt
War innerhalb meines Teams hervorragend. Leider ist es eben zunehmend so, dass sich eben durch das beschrieben Verhalten der Geschäftsführung und mancher Vorgesetzter Cliquen bilden.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier habe ich keine nachteiligen Erfahrungen gemacht. Ich glaube aber, dass es grundsätzlich kein Problem ist, wenn man schön auf Linie ist. Die Probleme bekommt man meiner Ansicht nach erst dann, wenn man diese Linie verlässt und kritische Fragen stellt.
Vorgesetztenverhalten
Variiert von Person zu Person. Mein Lead war leider weder an einer Verbesserung der Umstände noch an konstruktiver Kritik interessiert. Das Gefühl, dass die Führung von Mitarbeitern eine lästige Pflicht ist, hat sich dann für mich leider sukzessive bestätigt. Der CEO trifft in meinen Augen größtenteils fragwürdige Entscheidungen, für die er dann aber kommunikativ nicht die Verantwortung übernimmt (auch wenn er hier was anderes behauptet). Das Prinzip "Wasser predigen, aber Wein saufen" hat hier System. In meinen Augen hat der CEO keine Ahnung wie man gesundes Wachstum, nachhaltige Kundenbeziehungen und v.a. echte CX entwickelt. Hier geht es nur um den eigenen Geldbeutel. Leider hält der CEO auch von Datenschutz oder Diskretion wenig. Da werden sensible Emails oder Gespräche auch mal im CRM geteilt (auch seine privaten) und/oder im vollbesetzten Zug geführt. Gerüchte sagen ja (und ich deklariere es extra als Gerücht), dass die Frau des CEO Anteile an der Firma hat und der Vater (das ist Tatsache) im Aufsichtsrat sitzt. Das erweckt den unguten Eindruck, dass dies eine persönliche Bereicherungsgeschichte der Familie des CEO ist. Aber das ist nur meine Meinung.
Kommunikation
Hier schließe ich mich den Vorpostern an. Die Kommunikation ist teilweise wirklich ungenügend, oftmals wenig wertschätzend und v.a. völlig undurchdacht (falls sie überhaupt stattfindet). Ehrliche Kommunikation kann man in meinen Augen und aus meiner Erfahrung von der Geschäftsführung leider nicht erwarten.
Gleichberechtigung
Ich habe hier keine großen Unterschiede zwischen Männern und Frauen ausgemacht. Was Kompetenzen angeht jedoch schon.
Interessante Aufgaben
Wenn man nicht damit beschäftigt ist die x-te Excel für irgendwas sinnloses auszufüllen oder die x-te PPT für die Geschäftsführung ausformuliert, dann kann es interessante Aufgaben geben. Hängt aber stark vom Kunden, den Projekten und dem Scope ab. Es werden auch gerne x Arbeitsgruppen gebildet, für irgendwelche strukturellen Changes, die aber immer im Sand verlaufen und aus denen auch nichts zählbares entspringt. Da fehlt auch das Know-How im Change Management oder in effektiven Prozessen allgemein.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei port-neo in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kaffeemaschine und einige Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung, Mid-Management, Struktur, Prozesse, Umgang mit Mitarbeitern, Umgang mit Datenschutz, Strategie (falls vorhanden), Qualität, Kommunikation, Umgang mit Fehlern (ist immer jemand anderes Schuld, aber nie die GF, die die Entscheidungen getroffen hat), gefühlt immer kurz vor der Insolvenz (und wenn man dem Flurfunk glauben darf, ist das auch so)...
Verbesserungsvorschläge
Der Aufsichtsrat von dem keiner weiß was der eigentlich wirklich tut, sollte den GF entlassen. Ist halt der Papi vom GF drin. GF austauschen wäre ein guter Anfang. Sagt den Kunden und v.a. den Mitarbeitern mal zur Abwechslung die Wahrheit Hört auf Leute die wirklich Ahnung haben und hört auf nur auf Außendarstellung und Selbstbeweihräucherung zu gehen. Hört auch mal richtig hin wenn jemand Kritik äußert! Es bringt nichts und ist einfach nur lächerlich, wenn der GF im nachhinein hier postet und behauptet er würde ja und um Gespräche bittet. Das bringt erfahrungsgemäß gar nichts. Wenn man in der aktiven Zeit keine Schlüsse aus dem Feedback und den Verbesserungsvorschlägen gezogen hat, wird man es im Nachhinein auch nicht tun. Hört auf die Kunden zu täuschen in dem man Sachen anbietet, die man gar nicht kann.
Arbeitsatmosphäre
Ich weiß von vielen die nicht mehr wirklich ins Büro wollen und lieber nur noch von zu Hause aus arbeiten. Durch fragwürdige Praktiken des Managements herrscht oftmals eine Atmosphäre der Angst, Unsicherheit, des Misstrauens und teilweise auch Resignation. Büros werden wild untervermietet, Zusagen seitens des Managements nicht eingehalten. So kann keine gute Arbeitsatmosphäre entstehen.
Image
Ist jetzt nicht so bekannt, und in der Branche und bei einigen Kunden bröckelt das Image aufgrund mangelhafter Leistungen.
Work-Life-Balance
Dank Kurzarbeit und gefühlt willkürlicher Verteilung der Quoten kommt die Freizeit gerade nicht zu kurz bei einigen...
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht der/die, der möglichst schön auf Linie ist. Coaching und Euer Eisberg machen noch keine gute Führungskraft aus. Weiterbildung... in den Stellenanzeigen wird immer mit Weiterbildungsbudget/Mitarbeiter geworben. Vergesst es, gibt es nicht!
Gehalt/Sozialleistungen
So im Midmanagement und auf Direktorenebene scheint es sich ganz gut zu leben. Darunter wirds dann eher mau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich sag nur, AMG auf Firmenkosten.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Teams sehr gut, in anderen weniger. Da gibts dann schon mal so Teamleads die gerne hinten rum reden um sich wichtiger zu machen als sie sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ein paar ältere Kollegen die auch geschätzt werden, aber trotzdem kam es auch schon vor, dass altgediente und ältere Kollegen auf Anweisung richtiggehend rausgeekelt wurden.
Vorgesetztenverhalten
GF: Unterirdisch! Mehr auf das eigene Image und den eigenen Vorteil bedacht als auf die Mitarbeiter. Das Feedback im Post vorher stimmt zu 100%. Untergraben die eigenen Werte wie z.B. Integrität (viele in der Agentur vertrauen dem nicht mehr). Hauptsache man kann mal wieder einen Podcast für den GF auf Firmenkosten produzieren und gleichzeitig die Leute in Kurzarbeit schicken oder "gutgemeinte" Aufhebungsverträge, mit dem netten Verstärker der höheren Prozentzahl an Kurzarbeit im Vergleich zu anderen anbieten. Auch vollkommen beratungsresistent gegen konstruktive Verbesserungsvorschläge. Tatsächlich werden auch rechtlich bedenkliche Aktionen und Entscheidungen getroffen. Die CC-Leiter verbreiten den Mist aus der GF dann brav und gehorsam weiter.
Arbeitsbedingungen
Büro in Stuttgart... naja. Büro in Köln ist halt ein Co-Working Space, Büro in Ulm ist relativ neu, Büro in Freiburg wurde meines Wissens nach auch schon fast aufgelöst und das Büro in München wird sukzessive von anderen Firmen übernommen. Das sogn. Büro in Zürich existiert gar nicht.
Kommunikation
Ist einer Kommunikationsagentur nicht würdig. Unstrukturiert, oftmals ohne wirklichen Plan, ohne wirkliches Know-how, nicht durchdacht, nicht abgestimmt, die sogn. Geschäfts"führung" versteckt sich hinter den CC-Leitern, die auch nur das nachplappern was die GF vorgibt.
Gleichberechtigung
Zwar gibt es keine erkennbaren Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber der ein oder andere chauvinistische Spruch aus der GF kommt dann doch gerne mal. Während der Kurzarbeit gibts das Prinzip der Gleichbehandlung auch nicht mehr. Da werden Kollegen mit höherem Gehalt rechtlich nicht haltbar voll auf Kurzarbeit gesetzt, während andere in der gleichen Funktion gar nicht.
Interessante Aufgaben
Team und Kundenabhängig. Da aber viele Dinge verkauft werden, für die gar kein Know-How in der Agentur vorhanden ist, steigt auch in den Aufgaben der Frust.
Basierend auf 158 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird port-neo durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte). 77% der Bewertenden würden port-neo als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 158 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsatmosphäre und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 158 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich port-neo als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.