Mäßig gute Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Anziehen darf man sich wie man mag, ob in Business Kleidung oder im Gammellook
- Gute flexible Arbeitszeiten
- Ob weiblich oder männlich, alle werden gleich Behandelt.
- Hin und wieder gab es kleine Geschenke wie Eis, Weihnachtspackete
- Interne Firmenveranstaltungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zu wenig Wertschätzung und Variationen
- Trotz interne Ausbildung bei der übermahne geringes Einkommen (im vergleich zu Anderen)
- schlechte Firmenausbildung
- Hin und wieder negative Bemerkungen welche "ungünstig beleidigend" aufgefasst werden , also Allgemein auf die Wortwahl achten.
Verbesserungsvorschläge
- Auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu achten, damit die Motivation nicht sinkt
- Mehr Zeit zum lernen ermöglichen, damit die Azubis besser Ausgebildet werden und damit das Unternehmen stärken
- Neue Mitarbeiter besser einarbeiten
- Deutlich mehr Variationen einbringen, damit sie die Mitarbeiter nicht auslaugen und der Spaß an der Arbeit vorhanden bleibt
- Eine gesamte Abteilung nicht dafür verantwortlich machen, wenn ein Mitarbeiter geht, sondern die Probleme an der Arbeitsqualität suchen
Die Ausbilder
Der Ausbilder war in einer ganz anderen Abteilung und anderes Berufsfeld. Während der Ausbildung wurden sehr viele Inhalte vom Lehrramenplan nicht gelehrt, das Meiste musste ich mir für die Berufsschule und Abschlussprüfung selbst aneignen. Ich selbst wurde sehr schlecht eingearbeitet, weil die Zeit oft nicht vorhanden war. Den heutigen Mitarbeitern geht es jedoch etwas besser mit der Einarbeitung.
Spaßfaktor
Durch die Mitarbeiter war der allgemeine Spaßfaktor sehr hoch, die Arbeit an sich auch, jedoch durch die mäßige Variation und teilweise hohen Druck weniger spaßig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Layouterstellung nur das Grundgerüst für Webseiten niedrigen Standard bei der Technischen Umsetzung, deswegen auch sehr eingeschränkt im Design.
Wenig Zeit für ein Design. Hohe Zielsetzung, vor allem für die technische Umsetzung. Viel Druck bei der Einarbeitung, sie wollen schnelle Fortschritte sehen und die Ziele steigern sich schnell. Organisationsprobleme und Kommunikationsschwierigkeiten sind unter den Abteilungen vorhanden.
Variation
Die Aufgaben waren leider sehr einseitig. Die Firma zielt bei den Webseiten ähnlich wie bei einer Massenproduktion, auf Quantität und Effektivität. Man ist schneller und routinierter wenn man nur eine Aufgabe übernimmt. Entweder wird man nur in der Designerstellung eingesetzt oder in der technischen Umsetzung, dies wechselt sich ein mal wären der Ausbildung, damit man beides mal gemacht hat. Nach der Ausbildung wird man eingesetzt wo man am besten ist. Das eigene Design darf man leider selten umsetzen. Bei massig Designs in der Woche ist man dann schnell ausgelaugt und viele Designs ähneln sich durch die Jahre. ähnlich ist es bei der technischen Umsetzung.
Respekt
Von den Führungspersonen fühlte ich mich manchmal nicht ernst genommen. Hin und wieder werden die Worte im Mund verdreht. Gelobt wurde man oft im Designteam und selten von den Führungspersonen.
Karrierechancen
Führungspositionen (wie Teamleiter) oder anspruchsvolleren Aufgaben mit höherem Einkommen ist möglich, jedoch muss man sich dort erstmal langfristig beweisen um mehr Geld zu verdienen.
Arbeitsatmosphäre
Das Designteam hält zusammen, die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm und bei Problemen hilft man sich gegenseitig, falls die Zeit vorhanden ist. Jedoch ist die Gruppenbildung zwischen den Abteilung vorhanden und Lästereien entstehen. Es gibt auch Glastüren vor den Büroräumen, wodurch man sich sehr Beobachtet fühlt, wenn man direkt mit dem Rücken zur Tür sitzen muss.
Ausbildungsvergütung
Geringes Einkommen in der Ausbildung, jedoch ab dem zweiten Ausbildungsjahr gleiche Zielsetzung wie bei einem Festangestellten. (welcher deutlich mehr verdient). Als ausgelernter verdient man auch wenig, dies könnte sich je nach Vertrag nach der Probezeit oder Jährlich erhöhen.
Arbeitszeiten
Gleitzeiten, selten Überstunden, Teilzeit nach Anfrage und auch Homeoffice möglich, jedoch darf nicht jeder Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Einigen wird es verwehrt obwohl es anderen von der selben Abteilung erlaubt ist.