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Die Qual hat ein Ende. Unfähigkeit der Leitung führte zur Insolvenz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für den Außendienst: relativ freie Zeiteinteilung und Flexibilität. Der Arbeitsplatz ist bei den zu betreuenden Kunden, man hat eingeschränkt die Wahl ob man dort eingesetzt werden will. Wen man nur Geld verdienen und/oder den Wiedereinstieg ins Erwerbsleben schaffen will, für diesen Zweck ist eine Tätigkeit im sogenannten Flächenservice geeignet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Entwicklungsmöglichkeiten. Wer in den klassischen Vertriebsaußendienst will, muss sich umorientieren und Zusatzqualifikationen erwerben.
Verbesserungsvorschläge
In diesem Zweig wurden nur noch "Führungskräfte" eingesetzt, die anderswo als Low Performer abgeschoben wurden. Aus so einem zusammengewürfelten Haufen kommt weder Innovation noch der notwendige Biss für den harten Kampf in der Handelslandschaft. - In der Folge wurde der Laden durch Insolvenz geschlossen. Man kann denen die das Geschäft jetzt genauso weiterführen wollen nur gratulieren.
Arbeitsatmosphäre
Im Außendienst okay, im Innendienst tw. unterirdisch
Image
Für die Dienstleistungsbranche im Handel als Arbeitgeber sehr gut. Als Anbieter von Jahr zu Jahr schlechter.
Work-Life-Balance
Durch die permanente Arbeitsverdichtung für Vollzeitkräfte kaum umsetzbar.
Karriere/Weiterbildung
Anfang 2012 wurde auch noch die interne Schulungsabteilung aufgelöst. - Es wurde kein Wert mehr auf diese Dinge gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank der früheren Konzernzugehörigkeit (Herlitz/Pelikan) für langjährige Mitarbeiter gut. Nach 2002 die klassische Tarif-Flucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann man getrost feststellen: Null. Mit einer Dieselflotte Geld und Ressourcen in die Luft geblasen, weil man nicht in der Lage war den Außendienst zu strukturieren. - Den passenden Begriff für fehlendes Sozialbewusstsein darf jeder selbst wählen.
Kollegenzusammenhalt
Außendienst gut - Innendienst kaum vorhanden
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht aufmuckte war gern gesehen. Wenn man eh kaum Personal bekommt spielt das Alter auch keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Von der Geschäftsführung bis zum Teamleiter: alle nur reingestolpert und ohne Qualifizierung mehr oder weniger bemüht würde die eigene Vorstellung gelebt was ein Vorgesetzter ist.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt für Individualisten gut. Die Technik war jedoch vollkommen veraltet, 2018 war im Innendienst noch tw. XP aktiv.
Kommunikation
Kannte man nicht. Wenn was kam war es zu spät oder falsch oder beides.
Gleichberechtigung
Die Frauen durften arbeiten, die Männer spielten Vorgesetzte und setzten die Belegschaft mit unrealistischen Zeitvorgaben unter Druck (vor allem auch wirtschaftlich).
Interessante Aufgaben
Betreuung von Handels- und Industriepartner im Bereich Merchandising. Immer wieder neue Sortimente und Marketingkulturen. Eigentlich interessant.