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Precitec 
Optronik 
GmbH
Bewertung

Maschinenbauer mit Laboratmosphäre

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Precitec Optronik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles Team und immer wieder neue Themen/ Aufgaben. Erfolgreich in seinem Geschäftsfeld und daher auch recht sicher.

Verbesserungsvorschläge

Einen Weg finden aufgebautes Expertenwissen besser zu honorieren.
Zuständige Mitarbeiter bei der Kommunikation besser einbeziehen.

Arbeitsatmosphäre

Eine sehr lockere und kollegiale Atmosphäre. Nur vereinzelt geben Kollegen Stress nach links und rechts weiter. Fühlt sich zeitweise mehr wie ein Unilabor an. Ist trotzdem ein Maschinenbauer mit entsprechendem Kunden- und Marktdruck im Hintergrund.

Kommunikation

Es gibt Ansätze es zu verbessern, aber immer noch muss man zum Teil hoffen wichtige Informationen über die Firma oder selbst sein eigenes Projekt über den Flurfunk zu bekommen. Zudem sind viele Vorgänge nicht oder unzureichend dokumentiert. Zwischen den Abteilungen gibt es alles von super Kommunikation bis schnelle Eskalation.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams super, es wird zusammen gearbeitet aber auch für die Kaffe- oder Mittagspause findet sich immer jemand (Donnerstag ist Dönertag). Zwischen den Abteilungen wird zum Teil schon das schwarze Peter Spiel gespielt.

Work-Life-Balance

Je nach Verhandlungensgeschick, aber Gleitzeit für alle ist schon super und Überstunden werden in der Regel nicht erwartet. Home-Office wird eher ungern gesehen, ein Tag die Woche geht aber fast immer.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten stehen meistens vor den Mitarbeitern. Jahresziele wirken manchmal gewürfelt, Entscheidung der Führungsebene werden nur auf mehrfaches Nachfragen erklärt. Es gibt Konflikte zwischen den Wünschen sich an Prozesse zu halten und schnell etwas auszuprobieren und auf den Markt zu bringen.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele verschiedene Aufgaben die erledigt werden müssen, so ist Abwechslung garantiert aber es ist neben Highlights auch immer was dabei, das einem nicht liegt. Sich Schwerpunkt oder Themen schaffen geht, erfordert aber Beharrlichkeit und viel persönlichen Einsatz.

Gleichberechtigung

Elternzeit kann ein Hindernis für die Karriere sein, muss aber nicht, auch direkt nach einer Elternzeit wurden schon Mütter befördert. Es gibt neben der "klassischen" Aufteilung auch eine Unisex Toilette.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird versucht Know-How in der Firma zu halten, gerne auch über den eigentlichen Renteneintritt hinaus.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist schon etwas in die Jahre gekommen, im Winter reißt es die Heizung raus aber im Sommer eher unangenehm. 2-4 Personenbüros sind Standard. Werkzeug hat leider Füße und jede Aufgabe enthält die Suche nach den Arbeitsmaterialien.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für die Umwelt gibt es einige Sprüche, aber das Gebäude ist schlecht isoliert und der Verpackungsmüllberg ist riesig. Kein Jobticket und das auf Dienstreise nur Economy geflogen wird, war schon so bevor CO2 Ausstoß ein Thema wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für die Gegend eher unter dem Schnitt, es gibt statt Weihnachtsgeld einen Bonus. Wie der sich berechnet ist geheim.

Image

Außerhalb der Branche ziemlich unbekannt oder es gibt Verwechslungen mit der Schwesterfirma aus Gaggenau. Aber innerhalb der Messtechnik ein Name und mit Preisen bedacht.

Karriere/Weiterbildung

Eher flache Hierarchie mit wenig formellen Aufstiegsmöglichkeiten. Wer Schulungen für sich selbst raussucht und begründen kann bekommt auch zwei bis drei Tage genehmigt.

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