27 Bewertungen von Bewerbern
27 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
27 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf meine Bewerbungsunterlagen bekam ich relativ schnell positives Feedback und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Das gesamte Vorstellungsgespräch war dann allerdings für ein so großes, namenhaftes Unternehmen absolut unstrukturiert. Dadurch bekam ich ein Gefühl von fehlender Wertschätzung vermittelt. Die Personalabteilung sollte bei einem Vorstellungsgespräch unbedingt anwesend sein / generell hatte ich nur einen Gesprächspartner, was ich als unzureichend einschätzen würde. Das Gespräch hatte keinen Ablauf, keine Struktur. Zunächst die Suche nach einem passenden Raum, im Gespräch dann das klingelnde Telefone, die Gespräche wurden entgegengenommen, wodurch das Vorstellungsgespräch unterbrochen wurde, teilweise mitten im Satz. Am Ende des Gespräches wurde nichts über den weiteren Prozess erläutert. Nach diesem Gespräch habe ich mich selbst gegen eine Fortsetzung des Bewerbungsprozesses entschieden.
Edit nach der Antwort des Unternehmens:
Vielen Dank für Ihre Antwort. Es ist schön, dass Sie in diesem Fall eine „schnelle Lösung“ finden konnten, um das Bewerbungsgespräch fortzusetzen – ein Hinweis darauf, wie flexibel und lösungsorientiert Ihr Team ist.
Ich nehme Ihre Bemerkung über den "holprigen" Verlauf zur Kenntnis. In der Tat: ein solches Gespräch erfordert sicherlich die Fähigkeit, schnell auf Unvorhergesehenes zu reagieren, und es ist immer erfreulich, wenn in solchen Situationen schnell eine zielführende Lösung gefunden wird.
Allerdings möchte ich erneut darauf hinweisen, dass für ein so wichtiges Gespräch – bei dem ein Abteilungsleiter involviert ist – ein reibungsloser Ablauf durchaus wünschenswert gewesen wäre. Vielleicht lässt sich in Zukunft der Anspruch, für solche Gespräche eine höhere Professionalität und Vorbereitungszeit zu gewährleisten, noch weiter ausbauen. Es wäre schade, wenn zukünftige Bewerberinnen und Bewerber in eine ähnliche Situation geraten würden.
Ich hoffe, meine Entscheidung, meine Unterlagen über das Portal zurückzuziehen, wird von Ihnen ebenfalls als angemessen empfunden. Ein reibungsloser Bewerbungsprozess ist schließlich für beide Seiten wichtig.
Faire und ehrliche Vereinbarungen während des Prozesses.
Es wurde mir gesagt, nachdem ich in der Vergangenheit eine Absage (aufgrund schlechter Bedingungen) erteilte und den Ball erneut aufgriff, dass sich die Bedingungen zum ersten Angebot groß nicht verändert hätten. Außer: HO wurde direkt von Tönnies angesprochen und im Sinne von "2-3 Tage nach der Probezeit." Dem stimmte ich zu.
Im ersten Gespräch nach erneuter Kontaktaufnahme sollte ich ernsthaft für 10 Min (!!!) eine Fahrt von knapp 50km auf mich nehmen, nur um 2 Dinge zu erfahren: Man möchte a) einen Probetag und b) Corporate Benefits wären der AOK-Lauf (kein Scherz) und eine Weihnachtsfeier, an der die Inhaberfamilie teilnimmt. Auf meine Frage nach den Rahmenbedingungen kam die Antwort "Das werden wir am Probetag besprechen." Auf dem Weg nach Hause war der Frust groß, dass man den Probetag nicht telefonisch eben vereinbaren konnte.
Probetag/Donnerstag:
- Weniger die Leute kennengelernt, sondern mehr die Warengruppen
- Mitarbeiter waren verwundert, dass man mir HO gewähren will, weil die das in der Praxis nur in Ausnahmefällen kennen.
- Am Ende gesagt, dass ich es mir gut vorstellen kann und Lust hätte (trotz mancher Bedenken), wo ich dachte, dass man dann die Konditionen bespricht. Fehlanzeige!
- Thema HO wurde man schwammiger "Ja, wir öffnen uns langsam diesem Thema, aber werden wir Ihnen geben."
- Auf mein Nachfragen war beim direkten Vorgesetzten große Überraschung, sodass am Folgetag (Freitag) ein Angebot gemacht wurde, welches sogar schlechter war, als welches man mir bei der ersten Zusage gab.
- kleine Nachverhandlung war erfolgreich, sodass ich Montag meine Zusage gab.
Dienstag:
Vertragsentwurf wurde gesendet mit folgendem Passus: 10 Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten. Üblich, wenn man vllt. 80k verdient und/oder Führungsverantwortung hat, aber nicht auf meinem Level. Und Probezeit. 6 Monate anstatt wie besprochen 3. Weder Tankgutschein noch HO wurden schriftlich festgehalten. Weitere Unwahrheit und weiterer Vertrauensbruch.
Donnerstag:
Sollte spontan nochmal hinfahren um gemeinsam zu sprechen. Zunächst einmal hat man mich 20min warten lassen und der zweite Gesprächspartner kam auch nochmal viel später. Passus wurde gestrichen. Probezeit blieb bei 6 anstatt 3 Monate. HO hieß es dann "im ersten Jahr bitte 100% vor Ort." Bat um eine Woche Woche Bedenkzeit, welche man mir gab. Direkter Vorgesetzter bestätigt, dass der Passus für höhere Positionen sei. Die Person, die zu spät kam, sagte aber "steht bei jedem kaufmännischen Vertrag."
(AUCH BEI SACHBEARBEITERN, DIE NUR 40k im Jahr verdienen?) Würde passen, dass Mitarbeiter (und zwar nicht nur die Zerleger, die meist aus dem Ausland sind) wirklich ausgebeutet werden!!!!
Dienstag:
Ich bat um Aufschub von 4 Tagen (kommenden Dienstag anstatt Donnerstag), welcher gegeben wurde.
Dienstag:
16:41 Uhr Zusage gegeben, mit der Bitte/Frage, dass man HO und den von sich selbst angebotenen Tankgutschein mit einem Einzeiler im Vertrag festhalten möge.
Mittwoch:
Absage, mit der Begründung ich habe mich zu spät gemeldet und nachverhandeln wollen. Wohlgemerkt: Man hatte mir einen Tankgutschein und "HO nach der Probezeit von 2-3" zugesichert. Dann war der Zeitpunkt auf einmal vage, ab wann und dann auch die Anzahl der. Tage....
Dann kam die Aussage, dass die Gesprächsteilnehmerin sich nochmal melden würde, ob die Entscheidung final sei. Es kam nichts.
Montag:
Absage per E-Mail, Rückruf von mir an HR und dann kam folgendes "Oh, es handelt sich um einen Fehler, ich halte Rücksprache und melde mich."
Es kam zu einer Rückmeldung nach 17 Uhr, nachdem ich nochmal nachfasste. Man sagte "Email hat doch Gültigkeit."
Dienstag:
Meinerseits der Versuch einer Kontaktaufnahme, welcher abgewatscht wurde mit "Sie haben es sich selbst eingebrockt, selbst Schuld und jetzt lassen Sie uns in Ruhe." Aufgelegt. Ich habe genau einen Satz gesagt. Mich vorgestellt am Telefon und gefragt, ob man kurz Zeit hätte. Äußerst schroff.
Nach diesem Hin und her, was durch Tönnies selbst hergeleitet wurde, kann ich jeden warnen und den Tipp geben, schaut Euch Eure Verträge GENAU an!
Nicht nur von sich erzählen. Habe sehr wenige Fragen über mich erhalten. Angebotene Gehalt war ein absoluter Witz.
Schneller zu oder absagen und nicht hinhalten
Absagen nach einem persönlichen Kennenlernen nicht per Mail durch einen Mitarbeiter aus dem HR den man nie kennengelernt hat, sondern persönlich per Anruf.
An zeitlichen Absprachen halten.
-Schnellere und transparentere Kommunikation
(Kürzere Wege von der Bewerbung bis zur Entscheidung)
-Wertschätzung während des gesamten Bewerbungsprozesses aufrechterhalten.
(Ein Getränk zu Beginn des Gesprächs anbieten / Bewerber nicht unnötig hinhalten)
-Bessere Planung der zugewiesenen Termine
(Änderungen/Absagen von Terminen früher kommunizieren)
-Gelegenheiten für Feedback geben
Was Tönnies mit Bewerbern macht finde ich nicht in Ordnung. Es heißt VORSTELLUNGSGESPRÄCH hat aber mit Vorstellungsgespräch nicht zu tun, die Fragen was die Fragen ist mehr Prufungsfragen als Vorstellungsgespräch. Es ist wie eine mündliche Prüfung. Ob die rein rechtlich gesehen sowas machen dürfen, weiß ich nicht aber Moralisch nicht in Ordnung. Und dann lassen die Bewerber Wochenlang sogar Monatelang warten bis eine Antwort kommt. Zwischendurch dort angerufen und ich hatte eine unfreundliche dominante Personalmitarbeiterin am Telefon. Ich glaube, ich habe sie in der Mittagspause gestört.
Warum haben Sie mich eingeladen, wenn meine Noten zu schlecht sind?
Nach langer Wartezeit erste Reaktion. Personalabteilung nicht erreichbar, sodass die Zentraldame selbst genervt war. Anscheinend ist dort oft so. Irgendwann danach hatte ich eine unfreundliche arrogante Personalmitarbeiterin am Telefon und hatte keine Lust mehr auf das Gespräch.
Bereits an der Anreise nach Tönnies wurde ich von meinem Navigationsgerät auf die Liefereinfahrt orientiert. Mir haben auch nette Mitarbeiter den weg auf den Parkplätzen gezeigt, jedoch finde ich, dass dies besser Ausgeschildert sein müsste. Der restliche Aufenthalt war sehr angenehm und ich kann mich nicht beklagen. Das Personal vor Ort war sehr höflich und freundlich. Die Frau Overbeck verdient meiner Meinung nach eine Gehaltserhöhung, da sie das Gespräch sehr souverän gestaltet hat.
Die Bewerbung musste per Mail eingereicht werden. Eine automatische Eingangsbestätigung gab es nicht, was heutzutage eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Also hab ich dort in der Zentrale angerufen, wo ich die ersten beiden Male niemanden erreicht habe. Es gibt auch keinen Anrufbeantworter oder Warteschleife. Es klingelte einfach ewig. Beim dritten Mal habe ich jemanden erreicht und wurde in die Personalabteilung durchgestellt, wo allerdings niemand zu erreichen war. Also würde ich zurück zum Empfang geleitet. Die Dame fragte nach meinem Anliegen und auf meine Erklärung hin sagte sie "die melden sich eigentlich sobald sie die Bewerbung gesichtet haben" - mir ging es jedoch überhaupt erstmal um die Eingangsbestätigung. Sie sagte ich könne es später nochmal versuchen, darauf hatte ich nach mehreren Versuchen schon keine Lust mehr. Auch jetzt - MONATE SPÄTER - gibt es immer noch keine Rückmeldung in irgendeiner Art. Fazit: das schlechteste Unternehmen im Bewerbermanagement bei dem ich mich je beworben habe. Das lässt nur erahnen wie rückschrittig Töennies in Personlthemen ist. Persönliche Empfehlung: dort nicht bewerben.
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