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Press 
Factory 
GmbH
Bewertung

Press Factory - Die Agentur mit dem schlimmsten Arbeitsklima

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Press Factory GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage in Mitte und Verkehrsanbindung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierarchien, Mobbing am Arbeitsplatz, keinerlei Selbstreflexion, Kritik wird nicht angenommen, Arbeitsatmosphäre schlecht für die psychische Gesundheit

Verbesserungsvorschläge

Einmal das komplette Konzept und die Werte der Agentur überdenken. Selbstreflexion und nicht an toxischen Personen festhalten wenn darunter Mitarbeiter*innen und die Arbeitsatmosphäre leiden muss. Endlich mal Kritik annehmen, statt Trainees oder Praktikant*innen positive fake Bewertungen verfassen zu lassen - peinlich!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist schrecklich, man kommt mit Bauchschmerzen zur Arbeit, es herrscht ständiger Druck und Stress, ausgelöst durch „Fake Deadlines“ der Vorgesetzten. Hohe Fluktuationsrate, sodass nie ein vertrautes Verhältnis entstehen kann.

Kommunikation

In der Agentur wird nichts offen kommuniziert, alles erfährt man erst über drei Ecken, bis es dann mal im Agentur Meeting angesprochen wird - oder einfach unter den Teppich geschoben wird, keinerlei direkte Kommunikation und immer passiv aggressiv. Will man Probleme bei der HR oder Geschäftsführung ansprechen wird man nicht ernst genommen, es findet keine Kommunikation auf Augenhöhe statt und keinerlei Kritik wird angenommen. Probleme werden nicht beseitigt, eher werden einfach wieder neue Mitarbeiter*innen gesucht sobald alle anderen gekündigt haben. Während der Kündigungswellen hat man kein Gefühl von Sicherheit vermittelt bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt nur Zusammenhalt in den jeweiligen Hierarchien, andere werden ausgeschlossen. Es ist extrem toxisch, man fühlt sich unwohl, es wird ständig gelästert. Auch unter den Kolleg*innen wird ein offenes Ohr vorgetäuscht, das Vertrauen wird ausgenutzt und statt Problemlösung wird alles nur schlimmer gemacht.

Work-Life-Balance

Unbezahlte Überstunden werden als normal angesehen und wenn man bei den Vorgesetzten anspricht, dass es momentan zu viel ist, dann heißt es nur „so läuft das im Agenturleben“. Wenn man ins Home Office will wird extremes Drama darum gemacht, man muss erst darum betteln und das auch mindestens 24 Stunden vorher anmelden, null Flexibilität der Arbeitszeit, passiv aggressive Mail von der HR, wenn man einmal eine halbe Stunde früher geht, obwohl man unzählige Überstunden hat.

Vorgesetztenverhalten

Am Anfang muss man sich beweisen und wird respektlos behandelt. Ein Senior ist cholerisch und Soziopat. Entweder kann man mit sexistischen Witzen auf persönlicher Ebene rechnen oder man wird angeschrien wegen unnötigen Kleinigkeiten. Auch Fälle sexueller Belästigung gab es, die einzige Problemlösung die dafür gefunden wurde ist es, dass man seine Grenzen deutlicher aufzeigen soll. Man hat Angst so einen unberechenbaren Mitarbeiter in seinem Arbeitsumfeld zu haben. Zusätzlich wurde “aus Spaß” der Akzent von Mitarbeiter*innen mit Migrationshintergrund nachgeahmt - Sexismus und Rassismus leider keine Seltenheit im Agenturalltag. Viel zu oft hat man Mitarbeiter*innen weinen gesehen.

Interessante Aufgaben

Oft sehr eintönige Aufgaben, man rutscht schnell in eine Routine die man jeden Tag abarbeitet. Gerne bekommt man auch von den Vorgesetzten unnötige Aufgaben zugeteilt oder einfach Dinge die sie nicht erledigen wollen.

Gleichberechtigung

Für so eine kleine Agentur gibt es extreme Hierarchien. Man wird ignoriert bis man irgendeinen Nutzen hat, vorher weiß man nicht mal den Namen und darf nur den Kaffee machen. Auch die Kleinigkeiten wie die teure Oatly Milch nur für die Geschäftsführung und die günstige Hafermilch für die Mitarbeiter*innen sagen alles aus.

Umgang mit älteren Kollegen

gibt es nicht

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind unzumutbar, komplett veraltete und teilweise defekte Technik, die nur gegen andere alte Technik ausgetauscht wird. Home Office ist eigentlich unmöglich, da der Server dafür zu langsam ist. Das Office ist alt und dreckig, kaputte durchgesessene Stühle und den uralten Laptop, den man am ersten Arbeitstag bekommen hat, musste man erstmal selbst reinigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Press Factory ist der Inbegriff von Greenwashing, sie schmücken sich mit Nachhaltigkeit, aber schaffen es nicht richtig den Müll zu trennen und jeden Tag kommt ein neues Paket von Amazon oder Zalando an. Auch mit “von Frauen gegründet” wird nach außen geprahlt, sie schaffen es aber nicht richtig gegen sexuelle Belästigung im eigenen Unternehmen vorzugehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe nicht mal Mindestlohn erhalten, gerechtfertigt damit, dass man ja noch so viel lernt, daher ist es eher eine Ausbildung. Danach hat ein Mann an der gleichen Position angefangen und mehr Gehalt bekommen. Auch sonst gibt es keinerlei zusätzliche Leistungen, auch nicht das im Vorstellungsgespräch versprochene BVG Ticket bekommt man.

Image

Das Image ist ganz nach dem Motto “Außen hui innen pfui”, alles was präsentiert wird und was die Kunden zu Gesicht bekommen ist der schöne Showroom, das hässliche Office darf nicht betreten werden. Auch das gute Geschirr und die Wasserflaschen sind nur für die Gäste, nicht für die Mitarbeiter*innen. Von einer Erneuerung der Arbeitsmittel und Renovierung des Büros wurde ständig gesprochen, aber nichts wirklich umgesetzt.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden Workshops angeboten auf die man sich tatsächlich gefreut hat, diese wurden aber ständig verschoben und waren in der Umsetzung eher schlecht.

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