Mitarbeiter-Fokus Fehlanzeige
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dachterasse, Möglichkeit Feierabendbier auf Kosten der Firma zu genießen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung, Gehalt, Karriereperspektiven, Onboarding von neuen Mitarbeitern (nicht existent), Arbeitsplatzausstattung (billigste Smartphones, Consumer Laptops, Mittelalter Headsets, nur 27 Tage Urlaub, kein 13. Gehalt, schäbige Büromöbel und dass es keinerlei Zuschuss für den ÖPNV gibt.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte sich wirlich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Sie mischt überall mit Halbwissen mit und bringt mehr Unruhe und Frust in den Alltag, als konstruktive Unterstüzung.
Arbeitsatmosphäre
Alle Kolleg*innen, die im Münchener Büro sind, achten peinlichst darauf der in München ansässigen Geschäftsführung nicht negativ aufzufallen. Es herrscht eine enorme Anspannung im Büro und wenn das Management da ist, kann man nicht einmal eine konstruktive Frage stellen, die mit der Arbeit zu tun hat.
Kommunikation
Einmal im Quartal beweihräuchert sich die Geschäftsführung selber, wie toll sich das Unternehmen weiterentwickelt. Aber so wirklich einen Einblick, wie man z.B. auch als einzelner Mitarbeiter dazu beigetragen hat, gibt es nicht - geschweige denn ein Lob, dass man etwas toll gemacht hat.
Kollegenzusammenhalt
Viele geben vor, dass man füreinander einsteht, aber bei der erstbesten Gelegenheit, wenn die Geschäftsführung z.B. moniert, dass der Messestand nicht vernünftig vertreten ist - geht es gleich mit Fingerpointing los.
Work-Life-Balance
Zwei Sterne deswegen, weil man theoretisch die Möglichkeit Home-Office zu machen. Aber halt nur theoretisch!
Vorgesetztenverhalten
Unter aller S.. so was habe ich in meinen 15 Berufsjahren nicht erlebt. Wie plump auch teilweise auf Misstände hingewiesen wird, die man selbst nicht zu verantworten hat. Ein von Oben herab Getue, wie man es aus dem Mittelalter kennt.
Interessante Aufgaben
Das war auch eher dem Umstand geschuldet, dass man nicht wirklich wusste, was man mir als genauen Verantwortungsbereich anvertrauen möchte. Daher hatte ich sehr viel Abwechslung, die am Ende aber nicht wirklich zielführend war - zumindest war das die Einschätzung der Geschäftsführung.
Gleichberechtigung
In den wichtigen Positionen sitzen nur Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
so viele habe ich nicht kennen gelernt, aber die, mit denen ich zu tun hatte, waren sehr zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Im Büro gab es nur noch Platz in einem Durchgangszimmer, wo wirklich jeder durchging und leider gar nicht versucht hat, leise zu sein auch wenn man in Teams-Meetings oder Telefonaten war. Und Gott bewahre, man hat die Klimaanlage zu lange laufen lassen oder im Winter die Heizung über 19° Grad Celsius gestellt - da kam die Geschäftsführung gleich mit der "Keule"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null-Komma-Null: Nur weil es im Haus keine gelbe Tonne gibt, muss man recyclingfähiges Material nicht in den Restmülll schmeißen. Im Umkreis von 250 Metern befinden sich mehrere Kunststoff-Container der Stadt München
Gehalt/Sozialleistungen
Ich wurde noch nie für meine Arbeit so schlecht bezahlt, wie hier. Letztendlich bin ich froh, dass Prianto mich darauf hingewiesen hat, dass Ditribution nichts für mich ist.
Image
Fast alle Mitarbeiter reden schlecht über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht angeboten und die Mitarbeiter auch nicht danach gefragt.