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PRIMEROS 
Qualification 
GmbH
Bewertung

PRIMEROS: Führung ohne Plan und ohne Kompetenz. Unternehmen vor Insolvenz Mehr Infos bei Rubrik: schlecht am Arbeitger

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PRIMEROS Qualification GmbH in Erfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen ist definitiv für jemanden, der ein Unternehmen von Grund auf sanieren möchte und sein wirtschaftlisches Know-How an ein unprofessionell geführtes Unternehmen weitergeben möchte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ist dieses Unternehmen ein Paradebeispiel für Missmanagement, Arroganz und planlose Entscheidungsfindung, die es an den Rand der Insolvenz geführt haben.
Unqualifizierte Führungsebene, interne Machtkämpfe und respektloser Umgang:
Die Geschäftsführung war nicht nur unqualifiziert, sondern auch tief in interne Machtkämpfe verstrickt. Besonders problematisch war die Rolle der Buchhalterin, die trotz fehlender formaler Qualifikation de facto die Kontrolle über das Unternehmen hatte und schließlich zur Geschäftsführerin ernannt wurde. Neben ihrer fehlenden Kompetenz im wirtschaftlichen Bereich zeichnete sie sich durch einen respektlosen und beleidigenden Umgang mit Mitarbeitern aus.
Die aktuelle Geschäftsführerin zeigte keinerlei Wertschätzung für die Belegschaft und sprach in einem unprofessionellen Ton, der oft ins Beleidigende abdriftete. Es war keine Seltenheit, dass sie in Abwesenheit von Kollegen abfällige Bemerkungen über sie machte oder sie vor anderen Mitarbeitern nachäffte.

Chaotische Entscheidungsfindung und Ressourcenverschwendung:
Die Führungsebene traf Entscheidungen entweder gar nicht oder erst, wenn der wirtschaftliche Schaden bereits enorm war. Vorschläge zur Verbesserung wurden konsequent ignoriert, nur um Jahre später – oft zu spät – als eigene Ideen umgesetzt zu werden. Ein Beispiel: Um die regelmäßigen Schlüsselverluste bei unseren 200 Standorten zu vermeiden, schlug ich vor, Apple AirTags zur Lokalisierung einzusetzen. Dies wurde abgelehnt, um Kosten zu sparen, und erst nach Jahren implementiert, als die Versicherungskosten aufgrund der Verluste bereits massiv gestiegen waren.

Zusätzlich gab es systematische Täuschung gegenüber Vermietern und Versicherungen. Schlüssel wurden unsicher übergeben – in Dönerläden, Kiosken oder per Post – was wöchentliche Verluste und hohe Versicherungsschäden verursachte. Solche Versäumnisse führten zu erheblichen Mehrkosten, die vermeidbar gewesen wären.

Willkürliche Personalpolitik:
Die Personalsuche war ebenso chaotisch und fehlgeleitet. Vertriebler wurden in Regionen eingesetzt, in denen kein Bedarf bestand, und später ohne Vorwarnung vor die Wahl gestellt: entweder in ein anderes Bundesland umzuziehen oder die Kündigung am nächsten Tag abzuholen. Ein besonders absurdes Beispiel war ein Personalmitarbeiter, der gezwungen wurde, als Vertriebler in Baden-Württemberg zu arbeiten, obwohl er in Thüringen wohnte – andernfalls hätte er sofort die Kündigung erhalten.

Zusätzlich wurde mir von einem Anwalt indirekt gedroht, dass im Falle einer Wiedereinstellung ein Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt würde, um mich ohne Kündigungsschutz zu entlassen, da das Unternehmen inzwischen auf unter zehn Mitarbeiter geschrumpft ist. Dies bedeutet, dass für die verbleibenden Mitarbeiter kein Kündigungsschutz mehr besteht und sie die Aufgaben mehrerer gekündigter Kollegen übernehmen müssen, ohne Unterstützung oder Wertschätzung.

Ineffiziente Strukturen, Ausbildermangel und Kursausfälle:
Die Organisation der Kurse war katastrophal. Aufgrund eines massiven Mangels an qualifizierten Ausbildern fielen regelmäßig Kurse aus, was zu weiteren Kundenbeschwerden führte. Statt die Qualität zu verbessern, entschied sich die Geschäftsführung aus Kostengründen, schlecht qualifizierte Ausbilder durch einen unzureichend ausgebildeten internen Ausbilder, schulen zu lassen. Dies führte zu einem spürbaren Qualitätsverlust der Kurse. Zudem wurde der zuständige Qualitätsmanager entlassen, um Kosten zu sparen, was die Situation weiter verschärfte.

Überlasteter Kundenservice und ineffiziente Ressourcen:

Der Kundenservice ist auf nur zwei Mitarbeiter geschrumpft – bei 200 Standorten und über 1.000 Kursen pro Woche eine Zumutung. Beschwerden konnten nicht mehr zeitnah bearbeitet werden.
Statt sinnvoll in Qualität zu investieren, wurden Ressourcen für Luxusfahrzeuge oder Fehlentscheidungen verschwendet.
Die Rückerstattungen aufgrund ausgefallener oder schlecht durchgeführter Kurse beliefen sich auf finanziell nicht tragbare Beträge.

Mangelnder Kündigungsschutz und Überlastung:
Das Unternehmen ist inzwischen auf unter zehn Mitarbeiter geschrumpft, sodass kein gesetzlicher Kündigungsschutz besteht. Die verbleibenden Mitarbeiter müssen die Aufgaben mehrerer gekündigter Kollegen übernehmen, ohne entsprechende Unterstützung oder Wertschätzung. Ich selbst musste drei Rollen gleichzeitig übernehmen, was auf Dauer untragbar war.

Fazit:
PRIMEROS ist ein erschreckendes Beispiel für ein Unternehmen, das durch Missmanagement, willkürliche Personalentscheidungen, ineffiziente Strukturen und eine unprofessionelle Geschäftsführung in den Ruin getrieben wurde. Interessierte Arbeitnehmer sollten sich gut überlegen, ob sie sich einem solchen toxischen Arbeitsumfeld aussetzen möchten. Kunden sollten wissen, dass die Qualität der Kurse unter den strukturellen Problemen und dem Mangel an qualifiziertem Personal erheblich leidet.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich wirklich überlegen einen qualifizierten GF einzusetzen.

Arbeitsatmosphäre

Leider ist dieses Unternehmen ein Paradebeispiel für Missmanagement, Arroganz und planlose Entscheidungsfindung, die es an den Rand der Insolvenz geführt haben.

Unqualifizierte Führungsebene, interne Machtkämpfe und respektloser Umgang:
Die Geschäftsführung war nicht nur unqualifiziert, sondern auch tief in interne Machtkämpfe verstrickt. Besonders problematisch war die Rolle der Buchhalterin, die trotz fehlender formaler Qualifikation de facto die Kontrolle über das Unternehmen hatte und schließlich zur Geschäftsführerin ernannt wurde. Neben ihrer fehlenden Kompetenz im wirtschaftlichen Bereich zeichnete sie sich durch einen respektlosen und beleidigenden Umgang mit Mitarbeitern aus.

Kommunikation

Komplette Intransparenz! Mitarbeiter werden im ungewissen gelassen, bis die Firma in wirtschaftliche Schieflage geraten ist und Stellen abgebaut worden sind. Es wurde immer in den Himmel gelobt, dass alles wirtschaftlich im grünen Bereich ist, bis der Knall kam

Kollegenzusammenhalt

Wie schon vorher erwähnt unterschiedlich Lager und toxische Mitarbeiter Kultur. Es gibt zwei Firmensitze in Erfurt und Heilbron. Man kann sich gegenseitig nicht ausstehen. Dann gibt es diverse Mitarbeiter die Remote Verträge haben, die komplett isoliert sind vom Firmen Alltag.

Work-Life-Balance

Die Personalsuche war ebenso chaotisch und fehlgeleitet. Vertriebler wurden in Regionen eingesetzt, in denen kein Bedarf bestand, und später ohne Vorwarnung vor die Wahl gestellt: entweder in ein anderes Bundesland umzuziehen oder die Kündigung am nächsten Tag abzuholen. Ein besonders absurdes Beispiel war ein Personalmitarbeiter, der gezwungen wurde, als Vertriebler in Baden-Württemberg zu arbeiten, obwohl er in Thüringen wohnte – andernfalls hätte er sofort die Kündigung erhalten.

Überlasteter Kundenservice und ineffiziente Ressourcen:

Der Kundenservice ist auf nur zwei Mitarbeiter geschrumpft – bei 200 Standorten und über 1.000 Kursen pro Woche eine Zumutung. Beschwerden konnten nicht mehr zeitnah bearbeitet werden.

Das Unternehmen ist inzwischen auf unter zehn Mitarbeiter geschrumpft, sodass kein gesetzlicher Kündigungsschutz besteht. Die verbleibenden Mitarbeiter müssen die Aufgaben mehrerer gekündigter Kollegen übernehmen, ohne entsprechende Unterstützung oder Wertschätzung. Ich selbst musste drei Rollen gleichzeitig übernehmen, was auf Dauer untragbar war.

Vorgesetztenverhalten

Neben ihrer fehlenden Kompetenz im wirtschaftlichen Bereich zeichnete sie sich durch einen respektlosen und beleidigenden Umgang mit Mitarbeitern aus.

Die aktuelle Geschäftsführerin zeigte keinerlei Wertschätzung für die Belegschaft und sprach in einem unprofessionellen Ton, der oft ins Beleidigende abdriftete. Es war keine Seltenheit, dass sie in Abwesenheit von Kollegen abfällige Bemerkungen über sie machte oder sie vor anderen Mitarbeitern nachäffte. Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Sie erzählte Kollegen, dass ihr schlecht werde, wenn sie meine WhatsApp-Sprachnachrichten anhöre. Ein solches Verhalten untergräbt nicht nur die Arbeitsatmosphäre, sondern sorgt auch für massive Demotivation innerhalb des Teams.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich machen spaß wenn man nicht viele Nebenkriegschauplätze hätte wie mit der GF

Gleichberechtigung

Tatsächlich konnte ich da positive Erfahrungen sammeln

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurde älteren Mitarbeitern die chance gegeben, wenn sie mit einem dementsprechend niedrigen Gehalt zufrieden waren

Arbeitsbedingungen

Ich musste 3 Jahre mit meinem privaten Laptop arbeiten. Leider wird man nicht mit den nötigen Mitteln ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen gibt vor Umweltbewusst zu agieren. Jedoch sprechen die Luxuskarossen im Fuhrpark eine andere sprache.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich spreche jetzt für die Gesamtheit der Firma. Man setzt auf Billiglohn Mitarbeiter. Personal mit wenig oder garkeiner Arbeitserfahrung. Berufseinsteiger, die sich mit geringen Gehältern und viel Arbeit zufrieden geben.

Image

Intern herrscht unglaubliche Angst und Verunsicherung. Jeder hat Angst der nächste zu sein

Karriere/Weiterbildung

Diverse Anfragen meinerseits wurden abgelehnt

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