Verbesserungspotenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilweise kurze Entscheidungswege, einen bemühten Betriebsrat und HR, sehr viele Mitarbeitervergütungen und einen sehr guten Zusammenhalt unter den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den unpassenden Einfluss durch den Mutterkonzern, welcher nicht die fachliche Kompetenz in der Branche besitzt, ist zu kritisieren.
Die Azkoyen Gruppe versucht außerdem eine Unternehmenskultur aus Spanien einzuführen, welche bei den Beschäftigten keinen Anklang findet.
Als größte Sorge sehe ich die angestrebten Optimierungen. Durch den Versuch, die Produktivität der Mitarbeiter zu messen und gegebenenfalls nicht benötigte Mitarbeiterressourcen einzusparen, sind viele Beschäftigte eher bemüht, ihre Erträge zu verbessern, ohne Rücksicht auf langfristige Kundenzufriedenheit und Qualität. Die Energie, die dafür aufgewendet wird, fehlt wiederum an anderen Stellen. Das Image bei einigen Kunden hat sich dadurch bereits verschlechtert.
Arbeitsatmosphäre
Im Unternehmen herrscht größtenteils eine sehr familiäre Stimmung.
Kommunikation
Zwischen einzelnen Kollegen besteht ein guter und direkter Austausch. Bei manchen Vorgesetzten lässt dieser allerdings zu Wünschen übrig.
Von der Geschäftsführung ganz abgesehen. Diese ist nicht bemüht, einen realen Eindruck des Geschäfts und Alltags zu erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Könnte nicht besser sein.
Work-Life-Balance
Je nach Tätgikeit wird bestmöglich darauf geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Mit den direkten Vorgesetzten lässt sich meist gut zusammenarbeiten. Je weiter man allerdings in der Hierarchie nach oben geht, desto undurchsichtiger werden die getroffenen Entscheidungen. Bei Nachfragen wird, ähnlich wie in der Politik, ausgewichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu loben ist, dass viele ältere Kollegen gerne im Unternehmen bleiben, was vor allem an dem guten Zusammenhalt zwischen den Kollegen liegt. Eine Wertschätzung des Humanenkaptial durch das Unternehmens bleibt jedoch aus.