Guter Start mit Handlungsfreiraum und Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sie sich nimmt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene Willkommens Kultur
"Bayrische Gemütlichkeit" als verbindendes Gefühl der Zusammengehörigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Mut/Veränderungswille
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung könnte sehr viel vereinfachen
Mehr Mut für neues
Muss aber auch von Führungskräften vorgelebt werden
Offenere Kommunikation und mehr Transparenz
Persönlich fände ich eine Du-Kultur sympathischer und auch passender
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung sehr gute Atmosphäre. Ich bekomme Feedback von meinem Vorgesetzten (hole ich mir aber auch aktiv ab) und spüre viel Vertrauen in mich und meine geleistete Arbeit. Drückt sich in viel Freiraum zur Gestaltung aus. Aus benachbarten Bereichen spürt man manchmal Unmut, hält sich aber für mich im Rahmen und ich lasse mich davon nicht beeinflussen.
Als jemand aus der IT-Branche kam, ist die teilweise noch gelebte "Sie"-Kultur erstmal komisch und verwirrend. Im Großteil (vor allem Abteilungsintern) ist das Du normal, aber bestimmte Personen/Führungskräfte haben einen komischen Mix, sodass sie manche Mitarbeiter dutzen und manche sietzen, da fühlt man sich manchmal dann ausgeschlossen, dass man gesiezt wird.
Kommunikation
Könnte besser sein, viel Flurfunk. Das Intranet ist noch wenig belebt, man merkt aber, dass sich hier etwas verbessert. Kommt aber auch immer auf die Abteilung und die Verantwortlichen Personen an. In einigen Bereichen ist noch viel "Geheimniskrämerei", die nicht sein müsste. Gefühlt wird das aus Angst vor Machtverlust von bestimmten Personen so gelebt.
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung super, auch Abteilungsübergreifend habe ich überall bisher Unterstützung erfahren. Ich arbeite in einer Schnittstellenfunktion und habe daher mit vielen zu tun, aber soweit keine Problem beim zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Für mich sehr gut, ich komme gut mit meiner 38 Std. Woche zurecht. Kann meine Arbeitszeit frei einteilen und Home-Office ist auch regelmäßig möglich. Dies ist aber auch von der Führungskraft und Aufgabe abhängig.
Vorgesetztenverhalten
Man muss sich teilweise um Rückmeldung und Entscheidungen stark bemühen und Dinge wie einen JourFix einfordern. Aber ich fühle mich von meiner Führungskraft wertgeschätzt und fair behandelt. In einer benachbarten Abteilung mit der ich viel zu tun habe, gibt es FK die teilweise eher komplizierte Charaktere sind und ich froh bin, dass diese nicht meine Vorgesetzten sind, da braucht man selbstbewusst sein und eine gewisse Standhaftigkeit, wenn man mit ihnen Dinge klären muss.
Das was ich mit der Geschäftsführung zu tun habe, ist soweit gut, man bekommt Feedback und positive Kritik.
Interessante Aufgaben
Mein Thema ist spannend und ich habe viel Gestaltungsfreiraum. Ist bestimmt aber nicht bei allen Rollen/Abteilungen so.
Arbeitsbedingungen
Ist kein IT-Unternehmen... trotzdem könnte die IT-Ausstattung moderner sein, aber ich kann damit arbeiten, was ich muss.
Größeres Problem ist das fehlende Know-How in der Benutzung der vorhandenen IT. Frustrierend ist dann, dass teilweise Führungskräfte dann auch Initiativen blockieren, da sie sich selbst nicht damit beschäftigen (wollen). In der Langen Zeile gibt es keine Klimaanlage, ist im Sommer dann schon sehr warm im Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Regionalität gesetzt soweit möglich, Verschwendung ist mir nicht bekannt. Außer, dass man vom Paperless Office doch noch ziemlich weit entfernt, was wiederum aber auf die einzelnen Mitarbeiter ankommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Einstieg konnte ich fair verhandeln, zu Gehaltserhöhungen kann ich noch nichts sagen
Haustrunk ist auch ein netter Benefit