gut gemeint, weniger gut gemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette und engagierte Kollegen, die sich gegenseitig anlehnen, pünktliche Gehaltszahlungen, gute digitale Aufstellung, gute Verpflegung in der Kantine möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu zögerlich bei Diskriminierung und Mobbing einzelner Schüler, Hinweise werden nicht ernstgenommen, fehlende Sensibilität!
Häufig wechselnde Zuständigkeiten auf Grund permanenten Lehrkraftmangels.
Wenig Wertschätzung gegenüber Geleistetem. Großes Arbeitsaufkommen, besonders wenn man die Klassenleitung hat, dadurch hohe Krankenrate.
Vertretungsstunden am laufenden Bande.
Hohe Personalfluktuation und Schulleiterwechsel sprechen eine eigene Sprache, über die Einstelligkeit hinausgehender Abgang an Lehrpersonal pro Jahr.
Verbesserungsvorschläge
Diskriminierte Schüler sollten mehr Schutz erhalten, Aufklärung in den Klassen ist dringend geboten. Mehr Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Gleichbehandlung in Bezahlung, Geschlecht, Unterrichtsfächer und Verteilung von Vertretungsstunden. Hinweise der Beschäftigten ernst nehmen.
Kommunikation
unzuverlässige Planung, fehlende Rückmeldung und Kommunikation
Work-Life-Balance
Teilzeit ist nicht gern gesehen, wird (mit Vertretungen) unattraktiv gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Argwöhnische und autoritäres Auftreten in Verwaltung und Unternehmensleitung. Eine persönliche Verabschiedung fand weder durch Geschäftsführung noch durch Personalabteilung statt.
Gleichberechtigung
Ungleiche Behandlungen der Unterrichtsfächer, entsprechender Umgang und Verdienst der Lehrkräfte.
Arbeitsbedingungen
täglich viele Überraschungen, viel Improvisation nötig
Gehalt/Sozialleistungen
gemessen am Arbeitsaufkommen geringer Verdienst, Anwesenheitspflicht
Image
Der hohe Personalwechsel bleibt nicht unbemerkt.