3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Weniger Arroganz.
- BEWERBUNGSPROZESS abkürzen
(3 Vorstellungsgespräche incl. 2 Anreisen empfinde ich als Bewerberin schon sehr mühselig)
- BENEFITS laut Stellenanzeige auf indeed.de wie HomeOffice, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld nicht angeben / bewerben -> wenn dies am Ende gar nicht umgesetzt werden sollen und WG + UG nicht gezahlt werden
- REISETÄTIGKEITEN innerhalb der Standorte im Vorfeld transparent und eindeutig kommunizieren (auch in der Stellenanzeige preisgeben)
- GEHALTSANPASSUNGEN -> angebotenes Gehalt lag weit unter Durchschnitt, trotz entsprechender Berufserfahrung, Qualifikationen und Personalverantwortung
- Möglichkeiten von Gehaltsverhandlungen konnte ich nicht wahrnehmen, das Angebot wurde am Telefon benannt
(als kleines "Gehaltstopping" monatlich 100 Euro netto Inflationsausgleich - aber der fällt zukunftsorientiert - irgendwann ja wieder weg)
- ÜBERSTUNDEN wurden stets erwähnt, im Arbeitsvertrag sogar verpflichtend aufgeführt, egal ob Nachtschicht, zusätzliche Wochenenddienste etc. - vertraglich tatsächlich wurde dazu aber rein gar nichts kommuniziert - was an Ausgleich eventuell zu erwarten ist (abbummeln?? erhalte ich hier den Mindestlohn für Überstunden als FK??)
-ARBEITSVERTRAG der große Schock, Verpflichtungen über Verpflichtungen,
mehrmals hoch und runter gelesen - ich habe ansatzweise nichts gefunden im Vertrag, wobei ich ich mich wohlgefühlt hätte, das zu unterschreiben
I-Tüpfelchen:
Nach dem anstrengendem und langwierigen Bewerbungsprozess voller Überraschungen hat man am Ende von mir als Bewerberin erwartet - schneller als schnell - zu reagieren, mich zu melden, den angebotenen Arbeitsvertrag zeitnah zu unterschreiben. Freundlicher Vorwurf kam prompt im letzten Gespräch / Telefonat und war inclusive.
Denkanstoß:
Bitte nicht vor Bewerbern jammern - dass kein Personal gefunden wird. Die Zeiten haben sich nun mal in vielen Bereichen zu Gunsten der Arbeitnehmer geändert.
Brainstorming:
Vielleicht mal diesen B-Prozess überdenken, neue Strukturen und Anpassungen in jeglichen Bereichen schaffen. Angegebene Benefits nicht einfach nur ausschreiben, sondern auch wirklich umsetzen und leben -> gern ARBEITNEHMERFREUNDLICH (dann klappt es mit Sicherheit mit vielen neuen Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern).
Trotz allem möchte ich erwähnen, dass jeder einzelne Gesprächspartner dort wirklich sehr nett war...aber nett und freundlich reicht nun mal nicht, wenn man sich beruflich langfristig binden möchte.
Es besteht ein Markt, der für den Arbeitnehmer vorteilhaft ist.