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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Unbefriedigend und keine Entwicklungsmöglichkeiten

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld kam immer pünktlich, ich wurde immer weiter beschäftigt. Es gibt eine bunte Kundenvielfalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube die Bewertungen sprechen für sich: Insbesondere das Arbeiten ohne ein richtiges Team, das Verhalten der Vorgesetzten sowie fehlende Wertschätzung und schlechte Bezahlung und die fehlenden Entfaltungsmöglichkeiten (selbstständiges Arbeiten eigentlich nicht möglich gewesen).

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht ist es inzwischen schon besser geworden, aber ansonsten wäre es wünschenswert Mitarbeitenden mehr Wertschätzung entgegenzubringen und diese nicht so klein zu halten. Auch ein reflektierteres Verhalten wäre wünschenswert. So war es bei mir zum Beispiel einmal sehr einprägsam, dass ich eine Kundenpräsentation hatte (lockeres Umfeld, 35° Grad im Schatten). Ich selbst war im schwarzen Kleid mit schwarzen Birkenstockschlappen dort, meine Vorgesetzte im Termin mit Plastikflipflops. Im Nachgang wurde mir gesagt, dass ich beim nächsten Mal doch über ein anderes Schuhwerk nachdenken sollte.

Arbeitsatmosphäre

Nicht gut. Man ist viel alleine.

Image

Schwer zu beurteilen, das es innerbetrieblich wenige Mitarbeitende gibt und der Laden primär aus den drei Geschwistern besteht.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance passte.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungsangebote, wenn nur über kostenfreie lokale Anbieter.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei jeglichen Gehaltsverhandlungen wurde nie auf mich eingegangen. Äußerungen wie "woanders wirst du auch nicht mehr bekommen" o. ä. waren üblich. Gehalt war an der untersten Grenze was für die Branche so üblich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei Give Aways etc. wurde schon darauf geachtet. Auch die Einbindung von integrativen Betrieben für Aufgaben wurde mitgedacht.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt eigentlich wenig Kolleg*innen. Viele Externe, die zuarbeiten. Auch die Vorgesetzte ist wenig da.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann man nicht bewerten (gibt keine älteren Kolleg*innen, die länger da waren)

Vorgesetztenverhalten

Auch hier ein Beispiel: Ich wurde zunächst als studentische Mitarbeitende rekrutiert. Anschließend für ein Volontariat übernommen. Danach bekam ich direkt einen unbefristeten Vertrag angeboten, es wurde entsprechend kommuniziert, dass man mit meiner Arbeit zufrieden ist. Nach meiner Kündigung bekam ich für beide Arbeitsabschnitte (Volontariat und Weiterbeschäftigung) ein schechtes Arbeitszeugnis. Da fragt man sich: Warum wollte man mich dann immer weiter beschäftigen (im Kündigungsgespräch kam noch die Frage, da ich noch keine neue Anstellung hatte, ob ich stundenweise nicht noch weiter für den Laden arbeiten möchte). Es erschien mir eher so als wäre es eine persönliche Kränkung gewesen und man müsste sich an mir "rächen". Ich war während meiner Zeit im Unternehmen nie krank, dann allerdings kurz vor meinem Arbeitsende. Trotz hörbarer Erkältung wurde ich in Frage gestellt und direkt am ersten Tag zum Arzt geschickt.

Arbeitsbedingungen

Zu meiner Zeit war ich viel alleine vor Ort, teilweise mit dem Hund der Vorgesetzten, da sie es anders nicht organisieren könnte. Die Tätigkeiten hätten ansonsten auch aus dem Home Office stattfinden können.

Kommunikation

Vielleicht als Beispiel: An meinem vorletzten Arbeitstag hatte die Vorgesetzte den Kolleg*innen noch nicht mal erzählt, dass ich gehe. Auch insgesamt wurden Entwicklungen im Unternehmen nicht besonders transparent kommuniziert.

Interessante Aufgaben

Bunte Mischung an Marketing-Aufgaben. Viele Einblicke in verschiedene Bereiche. Aber es bleibt auch bei Einblicken. Während meiner Tätigkeit in über zwei Jahren hatte ich eher das Gefühl eine Assistentin der Vorgesetzten zu sein. Die meiste Zeit habe ich zugearbeitet und durfte nur kleinere und in den Augen der Vorgesetzten unwichtigere Aufgaben eigenständig bis zum Ende ausführen und nur begrenz Kundenkontakt haben.


Gleichberechtigung

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