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Bewertung

Außen hui, innen pfui. Die GF ist eine Blenderin.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele leere Versprechungen. Wer sich gegen die Ausbeutung wehrt, wird abgestraft.

Verbesserungsvorschläge

Weniger expandieren, dafür mehr Konzentration auf professionelle Betreuung in den bestehenden Einrichtungen und Einhaltung der Betreuungsschlüssel.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsführerin verspricht viel, hält fast nichts davon. Zeugnisse muss man einklagen.

Kollegenzusammenhalt

Ohne den Zusammenhalt wäre die Arbeit mit zu wenig Personal für zu viele Kinder dort schlicht nicht zu leisten.

Work-Life-Balance

Zu viel Stress und Verantwortung für zu wenig Lohn.

Vorgesetztenverhalten

Menschen ohne Erfahrung aber großen Machtanspruch auf Führungspositionen zu setzen, ist immer eine schlechte Idee.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleginnen werden bei Erkrankungen einfach entlassen. Ohne Abfindung natürlich.

Arbeitsbedingungen

Zu viele Kinder auf zu wenig ausgebildetes Personal

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Schein trügt auch hier

Gehalt/Sozialleistungen

Auszubildende und Quereinsteigerinnen werden ausgebeutet

Image

Im Verkauf ist die GF professionell

Karriere/Weiterbildung

Wenn du nicht das Lied der GF singst, bist du raus. Eigene Meinung ist nur erwünscht, wenn sie deckungsgleich mit der der GF ist.


Kommunikation

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Zoe RühleGeschäftsführung

Ich höre Ihren Ärger und das tut mir leid. Sie haben sich die Zeit genommen uns eine Rückmeldung zu geben und auch ich möchte mir die Zeit nehmen.
Zum Thema Bezahlung: Wir zahlen angelehnt an den TV-L Berlin SuE Tabelle. Das ist für alle gleich und das Thema müssten Sie mit dem Berliner Senat ausfechten.
Wir haben entsprechend der Vorgabe eine maximale Quereinsteiger*innenquote von 33 %. So sieht der Senat das vor. An den meisten unsere Standort wird diese Quote nicht ausgeschöpft. Unsere Quereinsteiger*innen in der berufsbegleitenden Ausbildung arbeiten an drei Tagen in der Woche entsprechend des Stundenumfangs, den sich die Mitarbeiter*innen aussuchen konnten. Ohnedies ist es so, dass sich jeder zunächst aussuchen kann wie viele Stunden er oder sie arbeiten möchte und auch auf Wünsche die Stunden zu reduzieren oder zu erhöhen reagieren wir schnell.
Die Betreuungsschlüssel werden eingehalten. Natürlich werden Kolleg*innen auch mal krank und dann ist es temporär so, dass Sie mehr Kinder betreuen müssen als üblich. Die Alternative wäre es, den Eltern die Verträge zu kündigen, wenn jemand lange Zeit ausfällt oder jemand kündigt. Diese Machart wäre absurd. Wenn in einer Einrichtung eine Stelle offen ist überbrücken wir die Zeit häufig mit Mitarbeiter*innen aus Zeitarbeitsfirmen oder mit bei uns angestellten Springer*innen. In Kita können wir dann auch vorrübergehend die Aufnahme neuer Kinder stoppen, was wir auch tun. In Schule ist uns das nicht möglich. Wir verwenden sehr viel Zeit daran neue Mitarbeiter*innen zu finden, der Markt ist aber nicht mehr der Markt von vor 5 Jahren.
Selbstverständlich bekommt jeder ein arbeitsförderliches Zeugnis ausgestellt. Auch hier kommt es vor, dass Mitarbeiter*innen sich anders einschätzen als der Arbeitgeber es tut und dann kommt es zu Änderungswünschen zu denen man eine Einigung finden muss. Im Regelfall klappt das unkompliziert.
Dass Sie das Gefühl haben mit uns als Geschäftsführer*innen nicht sprechen zu können tut mir leid. Wir versuchen immer ein offenes Ohr zu haben. Die Rückmeldungen, die wir von einzelnen Mitarbeiter*innen bekommen spiegeln wir immer zu den Teamleitungen und Team zurück, um ein rundes Bild der Situation zu bekommen. Nicht immer stimmt die Wahrnehmung einzelner mit der Wahrnehmung der anderen Teammitglieder überein. Da müssten wir weiter an unserer Transparenz arbeiten, um diesen Kolleg*innen rück zu melden, dass ihre Meinung nicht für alle spricht. An anderen Stellen ist es auch mal so, dass wir die Umstände nicht bestimmen können. Ein Schultag hat gewisse Eckpunkte, verpflichtende Einsätze und Vorgaben, an denen auch wir nicht rütteln können. Wir werden Ihren Hinweis aber mitnehmen und weiter daran arbeiten.
An unserem Umweltbewusstsein arbeiten wir stets weiter und Sie haben recht, dass da noch viel Luft nach oben ist.
In Bezug auf das Sozialbewusstsein teile ich Ihre Meinung nicht. An vielen Stellen schaffen wir Lösungen, damit Mütter einen Dienstplan haben, der sich mit der Betreuung kleiner Kinder gut vereinbaren lässt. Weiterbildungen werden von uns bezahlt, da wo es möglich ist können Urlaube außerhalb der Ferien genommen werden, obwohl dann die meisten Kinder da sind, unbezahlter Urlaub ist unkompliziert möglich und auch da wo es möglich ist weichen wir von einer 5 Tage Woche ab. Am Ende des Tage sind die Kinder aber fünf Tage in der Woche Tage und meist auch den ganzen Tag vor Ort. Die Eltern haben auch Jobs und brauchen eine verlässliche Kinderbetreuung. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns immer. Nicht nur in unserem Arbeitsfeld ist das so.
Fachkräfte gibt es nicht zu Hauf und jeder Arbeitgeber muss einen Weg finden, sodass alle Mitarbeiter*innen ihr Auskommen finden. In Einzelfällen führt das zu Enttäuschungen, weil eben nicht alles möglich ist, was gewünscht ist.
Ich wünsche Ihnen, dass das Gras woanders tatsächlich grüner ist und Sie zufrieden woanders ankommen. Mit uns hat es eindeutig nicht gepasst und da ist auch gar nicht schlimm. Schön ist, dass auch Ihre Meinung nicht für die Meinung der meisten Mitarbeiter*innen spricht. Das signalisieren sie uns an vielen Stellen immer wieder.

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