24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich fühle mich pudelwohl
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Bei uns wird viel gelacht, wir arbeiten Hand und Hand und verstehen uns als Team. Und wenn jemand mal einen miesen Tag oder eine persönliche Krise hat, gibt es Verständnis und Rücksichtnahme. So konnten schon einige Krisen überwunden werden ohne dabei den Kopf zu verlieren.
Kollegenzusammenhalt
1a, ein tolles Team, wir unterstützen uns gegenseitig und lassen niemanden auflaufen.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder ist besonders so wie er ist und mit dem was er kann, da gibt es keine Altersdiskriminierung, eher im Gegenteil, Rücksicht und Respekt stehen auf der Tagesordnung und sind nicht nur leere Worte
Vorgesetztenverhalten
Die GF ist immer erreichbar und verständlich. Egal was ist, es gibt Mittel und Wege gemeinsam Lösungen zu finden.
Kommunikation
Auf Augenhöhe mit allen Beteiligten.
Gleichberechtigung
Wir sind eins
Interessante Aufgaben
Hier kann man sich entfalten, Ideen einbringen und ausprobieren, aus Fehlern lernen, aufstehen und weiter machen, sowohl kleine als auch große Leute. So macht die Arbeit Spaß
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Bei uns herrscht ein gutes arbeitsklima die kollegen sind alle nett und die zusammenarbeit läuft gut
Work-Life-Balance
hier könnte es besser sein. Andere arbeitgeber bieten inzwischen 32 und mehr tage urlaub an oder geben weihnachten und silvester manchmal sogar brückentage zusätzlich als arbeitsfreie tage. Ein 13 gehalt gibt es nicht. Schimpft sich hier "leistungsprämie". Die gibt es aber nur wenn man einen bewertungsbogen für sich und den leiter abgibt und am personalgespräch teilnimmt. Niemand sollte dazu genötigt werden. Wenn es denn das eine jahr weniger gibt als das jahr davor demotiviert es, macht schlechte Stimmung und druck. Warum ist ein 13 Gehalt für alle gleich, wie beim öffentlichen dienst nicht möglich? Prämien für besondere leistungen können auch im laufe des jahres gezahlt werden. Da freut sich jeder. Ich brauche kein job Ticket, kein fitnessprogramm, kein betriebsarzt oder massageliege, ist zwar alles toll, aber ich arbeite weil ich den job mag und für das geld auf meinem konto.
Kommunikation
innerhalb des teams gut zu kollegen aus anderen häuser könnte es besser sein. Es gibt eine app für mitarbeiter. Hier kann man aber nur offen im eigenen team schreiben oder man macht einen beitrag für alle. Mit einzelnen kollegen ausm team oder aus anderen teams aber nicht, privatnachricht geht gar nicht, das ist schade. Beim jährlichen betriebsfest treffen alle einrichtungen aufeinander und ein austausch findet statt.
Vielen Dank für Ihre Top-Bewertung. Zu Ihrem Verbesserungsvorschlag: Es gibt bei uns Fahrtkostenzuschüsse in verschiedener Form 1. Das Jobticket für alle 2. Bei Dienstreisen die Fahrkarte oder mit dem eigenen PKW 0,45 €/ km (Abrechnung über Verwaltung bzw. Formular im SPG-Ticker) 3. Ausleihe für dienstliche Transporte: Transporter und e-Lastenrad. (Buchung über den SPG-Ticker) Das wird auch von vielen genutzt.
Für Berufsanfänger okay
3,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung ist immer gesprächsbereit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langjährigen Mitarbeiterinnen wird keine angemessene finanzielle Wertschätzung entgegen gebracht.
Verbesserungsvorschläge
Lieber gut für die bestehenden Einrichtungen sorgen anstatt weiter zu expandieren.
Vielen Dank für Ihre Äußerung. 3,4 von 5 Punkten ist eine gute Bewertung; das freut. (Dass Kununu wohl nur bei voller Punktzahl ein Empfohlen vergibt, bleibt das Geheimnis, denn mathematisch wäre die Mitte zwischen "Empfohlen" und "Nicht Empfohlen" bei 5 Punkten genau bei 2,5. Gern schreibe ich etwas zu Ihren Hinweisen: 1) finanzielle Wertschätzung: Das stimmt so nicht, denn wir zahlen die üblichen Stufen im TV-L Land Berlin/ S-Tabelle. Mehr geht nicht, und mehr würden Sie auch im öffentlichen Dienst nicht erhalten. Bis vor einigen Jahren haben wir eine Grenze nach Stufe 3 gezogen und den höheren Betrag am Jahresende in einer sehr großzügigen Leistungsprämie ausgeschüttet. Es zählte eben nicht einfach das Lange-Dabeisein, sondern die individuelle Leistung (die übrigens nicht von der GF, sondern von der Leitung vor Ort bestimmt wurde). Wer also lange dabei war und viel leistete, konnte weit mehr erreichen als er im normalen Stufenlauf erhalten hätte. Gespart wurde damit nicht. Dieses stärker leistungsbezogene System aber haben wir eben wegen der langjährigen Kollegen abgeschafft, da mathematisch für sie der Leistungsanteil immer größer würde. Alle durchlaufen nun die Stufen nach Tarif. Der Leistungsaspekt bleibt, wird aber geringer. Mehr ist tariflich im Gehalt nicht möglich. Sie haben aber zudem Extras wie z.B. Jobticket, betriebliche Altersvorsorge und den Wellpass. Mitarbeiterkinder erhalten bevorzugt Kitaplätze. Es gibt immer wieder kleine Aufmerksamkeiten für alle Mitarbeiter durch das Jahr. Ihre 2 Punkte in der Rubrik Gehalt/ Sozialleistungen verstehe ich daher nicht. 2) Expansion: Ihre Annahme stimmt nicht, und das belege ich gern. Unsere letzte neue Kita haben wir 2020 eröffnet. Eine weitere (kleine) Kita ist in Planung und wird, wenn alles gut geht, 2025 oder 2026 eröffnen. Dafür haben wir in 2022 und in 2023 jeweils eine Einrichtung geschlossen. Es steht also sozusagen 2:2 ;-). Das ist sicher alles andere als schnelles Wachstum. Ich lese aber heraus, dass Sie sich ein Noch-mehr-Kümmern um die Einrichtungen wünschen. Da Sie bestätigen, dass die beiden GF immer gesprächsbereit sind: Sprechen Sie uns bitte direkt an und konkretisieren Sie, wo Sie sich ein Mehr wünschen. Gerne verbessern wir uns.
Außen hui, innen pfui. Die GF ist eine Blenderin.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele leere Versprechungen. Wer sich gegen die Ausbeutung wehrt, wird abgestraft.
Verbesserungsvorschläge
Weniger expandieren, dafür mehr Konzentration auf professionelle Betreuung in den bestehenden Einrichtungen und Einhaltung der Betreuungsschlüssel.
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführerin verspricht viel, hält fast nichts davon. Zeugnisse muss man einklagen.
Image
Im Verkauf ist die GF professionell
Work-Life-Balance
Zu viel Stress und Verantwortung für zu wenig Lohn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Schein trügt auch hier
Karriere/Weiterbildung
Wenn du nicht das Lied der GF singst, bist du raus. Eigene Meinung ist nur erwünscht, wenn sie deckungsgleich mit der der GF ist.
Kollegenzusammenhalt
Ohne den Zusammenhalt wäre die Arbeit mit zu wenig Personal für zu viele Kinder dort schlicht nicht zu leisten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen werden bei Erkrankungen einfach entlassen. Ohne Abfindung natürlich.
Vorgesetztenverhalten
Menschen ohne Erfahrung aber großen Machtanspruch auf Führungspositionen zu setzen, ist immer eine schlechte Idee.
Arbeitsbedingungen
Zu viele Kinder auf zu wenig ausgebildetes Personal
Gehalt/Sozialleistungen
Auszubildende und Quereinsteigerinnen werden ausgebeutet
Kommunikation
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
Zoe RühleGeschäftsführung
Ich höre Ihren Ärger und das tut mir leid. Sie haben sich die Zeit genommen uns eine Rückmeldung zu geben und auch ich möchte mir die Zeit nehmen. Zum Thema Bezahlung: Wir zahlen angelehnt an den TV-L Berlin SuE Tabelle. Das ist für alle gleich und das Thema müssten Sie mit dem Berliner Senat ausfechten. Wir haben entsprechend der Vorgabe eine maximale Quereinsteiger*innenquote von 33 %. So sieht der Senat das vor. An den meisten unsere Standort wird diese Quote nicht ausgeschöpft. Unsere Quereinsteiger*innen in der berufsbegleitenden Ausbildung arbeiten an drei Tagen in der Woche entsprechend des Stundenumfangs, den sich die Mitarbeiter*innen aussuchen konnten. Ohnedies ist es so, dass sich jeder zunächst aussuchen kann wie viele Stunden er oder sie arbeiten möchte und auch auf Wünsche die Stunden zu reduzieren oder zu erhöhen reagieren wir schnell. Die Betreuungsschlüssel werden eingehalten. Natürlich werden Kolleg*innen auch mal krank und dann ist es temporär so, dass Sie mehr Kinder betreuen müssen als üblich. Die Alternative wäre es, den Eltern die Verträge zu kündigen, wenn jemand lange Zeit ausfällt oder jemand kündigt. Diese Machart wäre absurd. Wenn in einer Einrichtung eine Stelle offen ist überbrücken wir die Zeit häufig mit Mitarbeiter*innen aus Zeitarbeitsfirmen oder mit bei uns angestellten Springer*innen. In Kita können wir dann auch vorrübergehend die Aufnahme neuer Kinder stoppen, was wir auch tun. In Schule ist uns das nicht möglich. Wir verwenden sehr viel Zeit daran neue Mitarbeiter*innen zu finden, der Markt ist aber nicht mehr der Markt von vor 5 Jahren. Selbstverständlich bekommt jeder ein arbeitsförderliches Zeugnis ausgestellt. Auch hier kommt es vor, dass Mitarbeiter*innen sich anders einschätzen als der Arbeitgeber es tut und dann kommt es zu Änderungswünschen zu denen man eine Einigung finden muss. Im Regelfall klappt das unkompliziert. Dass Sie das Gefühl haben mit uns als Geschäftsführer*innen nicht sprechen zu können tut mir leid. Wir versuchen immer ein offenes Ohr zu haben. Die Rückmeldungen, die wir von einzelnen Mitarbeiter*innen bekommen spiegeln wir immer zu den Teamleitungen und Team zurück, um ein rundes Bild der Situation zu bekommen. Nicht immer stimmt die Wahrnehmung einzelner mit der Wahrnehmung der anderen Teammitglieder überein. Da müssten wir weiter an unserer Transparenz arbeiten, um diesen Kolleg*innen rück zu melden, dass ihre Meinung nicht für alle spricht. An anderen Stellen ist es auch mal so, dass wir die Umstände nicht bestimmen können. Ein Schultag hat gewisse Eckpunkte, verpflichtende Einsätze und Vorgaben, an denen auch wir nicht rütteln können. Wir werden Ihren Hinweis aber mitnehmen und weiter daran arbeiten. An unserem Umweltbewusstsein arbeiten wir stets weiter und Sie haben recht, dass da noch viel Luft nach oben ist. In Bezug auf das Sozialbewusstsein teile ich Ihre Meinung nicht. An vielen Stellen schaffen wir Lösungen, damit Mütter einen Dienstplan haben, der sich mit der Betreuung kleiner Kinder gut vereinbaren lässt. Weiterbildungen werden von uns bezahlt, da wo es möglich ist können Urlaube außerhalb der Ferien genommen werden, obwohl dann die meisten Kinder da sind, unbezahlter Urlaub ist unkompliziert möglich und auch da wo es möglich ist weichen wir von einer 5 Tage Woche ab. Am Ende des Tage sind die Kinder aber fünf Tage in der Woche Tage und meist auch den ganzen Tag vor Ort. Die Eltern haben auch Jobs und brauchen eine verlässliche Kinderbetreuung. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns immer. Nicht nur in unserem Arbeitsfeld ist das so. Fachkräfte gibt es nicht zu Hauf und jeder Arbeitgeber muss einen Weg finden, sodass alle Mitarbeiter*innen ihr Auskommen finden. In Einzelfällen führt das zu Enttäuschungen, weil eben nicht alles möglich ist, was gewünscht ist. Ich wünsche Ihnen, dass das Gras woanders tatsächlich grüner ist und Sie zufrieden woanders ankommen. Mit uns hat es eindeutig nicht gepasst und da ist auch gar nicht schlimm. Schön ist, dass auch Ihre Meinung nicht für die Meinung der meisten Mitarbeiter*innen spricht. Das signalisieren sie uns an vielen Stellen immer wieder.
Ein Arbeitgeber auf den man sich verlassen kann
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er zahlt immer pünktlich und zuverlässig das Gehalt. Bei Fragen und Problemen gibt es zeitnahe Rückmeldungen, Hilfe und Unterstützung. Die Mitarbeiter sind Gold wert und machen einen super Job!
Verbesserungsvorschläge
Um kurz- oder auch längerfristigen Personalmangel durch Krankheit oder Schwangerschaft vorzubeugen, wäre es sicher eine sinnvolle Investition 2-3 Trägerspringer einzustellen. Schön wären auch Einrichtungsübergreifende Freizeitaktivitäten wie z.B. eine Trägerreise, oder das Drachenbootrennen zu reaktivieren. Auch wäre sicher ein Personalrat zur Entlastung sinnvoll.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in den Teams ist sicher recht unterschiedlich, es gibt verschiedene Einrichtungen. Die Stimmung in meiner Einrichtung ist super, wir lachen viel miteinander, stimmen uns ab und können uns auch offen und ehrlich die Meinung sagen.
Work-Life-Balance
Es gibt ein Firmenfitnessprogramm an dem man teilnehmen und damit etliche Einrichtungen wie z.B. Fitnessstudios, Massageeinrichtungen, Salzbäder besuchen abschalten kann. Zudem gibt es in den Einrichtungen hochwertige Massageliegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung angepasst an der S Tabelle des TVL Berlins
Vorgesetztenverhalten
Hervorragend. Die Geschäftsführung steht voll hinter ihren Mitarbeitern und ihren Teams und setzt sich für diese im Bedarfsfall ein und unterstützt sie. Es gibt jährlich Personalgespräche an denen die Geschäftsführung teilnimmt und wertschätzendes Feedback gibt.
Arbeitsbedingungen
Keine Beanstandung, es gibt einen Mitarbeiterraum für Pausen oder zum Arbeiten, es gibt Erzieherstühle in ausreichender Menge, Pausen werden ermöglicht, es gibt einen festen Dienstplan, wenn Mängel entstehen, wird nach Gegenmaßnahmen gesucht
Springer*innen stellen wir immer wieder an. Pädagogische Fachkräfte sind zu Springertätigkeit nicht mehr bereit, also sind es im besten Fall talentierte Nicht-Fachkräfte mit möglichst guten Deutschkenntnissen. Das haben wir derzeit. Leider gibt es typische Krankheitsmonate oder plötzlich mehrere Schwangere, wo auch ein Heer von Springern nicht hinreicht. Es ist nicht einfach, aber wir bemühen uns sehr. Vielfach finanzieren wir ja auch Personalüberhang in den Teams, der gar nicht mehr als Zusatzkraft und das "Mehr", das es ist, wahrgenommen wird.
Hier wird viel getan für Mitarbeiter*innen und Rahmenbedingungen, ein guter Arbeitsplatz
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
will wirklich pädagogische Qualität und kümmert sich um die Mitarbeiter*innen nicht nur im Wort, sondern der Tat, trennt sich auch mal klar von Leuten, die nur Zoff machen und das Team belasten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wir müssen einrichtungsübergreifend noch mehr voneinander erfahren, auch um nutzen zu können, was bei anderen gut läuft, dafür muss die Mitarbeiter-App noch mehr genutzt werden, das hängt aber an den Mitarbeiter*innen selber
Verbesserungsvorschläge
weil es wenig Fortbildungsplätze gibt vielleicht wieder mal interne Fortbildungen
Arbeitsatmosphäre
ein gutes Miteinander und wesentlich an unserem Auftrag entlang, denn den Kinder soll es gut gehen, sie sollen auch unter den schwierigen Umständen bestmöglich gefördert werden, das ist schon der bestimmende Geist, der hohe Krankenstand in manchen Teams belastet die, die die immer da sind, das müssen die Teams intern bearbeiten und da hilft bei allem Verständnis auch manchmal ein klares Wort bei Konflikten gab es auch professionelle Mediation
Image
es gibt immer Meckerer, hier aber wenig Grund
Work-Life-Balance
insgesamt wird viel Rücksicht genommen, Wechsel von Teil- auf Vollzeit und zurück Stundenveränderungen werden immer gemacht, auch Anteilnahme, Unterstützung und Verständnis, wenn privat etwas Belastendes passiert ist, viel Rücksicht auf private Belange im Dienstplan, manchmal wird hier fast zuviel getan zu Lasten des Betriebs, zuviele private Wünsche bringen immer wieder den Dienstplan durcheinander, da wäre mehr Regelmäßigkeit besser
Karriere/Weiterbildung
nichts zu meckern, Arbeitgeber will Fortbildung und zahlt Kosten, es gibt nur zuwenig Plätze in vielen Fortbildungen, manchmal kann man nicht weg, weil der Krankenstand zu hoch ist
Gehalt/Sozialleistungen
das ist top, bezahlt nach Tarif öffentlicher Dienst, sehr wohlwollende Leistungsprämie am Jahresende, alle Sonderzahlungen werden voll weiter gegeben und auch sonst viel möglich gemacht, 2022 haben wir in den Einrichtungen Massageliegen bekommen, betriebliche Rente wird unterstützt, Gesundheit auch mit betrieblicher Karte für Fitnessstudio und Stadtbäder, Impfen lassen kann man sich über die Betriebsärztin
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Projekte mit Kindern zur Nachhaltigkeit werden gefördert, immer mehr ist digitalisiert, neu auch Krankmeldung und Urlaubsantrag, daran muss man sich erst gewöhnen, auf Energieverbrauch wird bei uns geachtet,
Kollegenzusammenhalt
ist gut, ein Träger mit über 200 Kollegen*innen und ohne Zoff in den Teams, das spricht für gute Führung und schnelle Problemlösung
Umgang mit älteren Kollegen
keine Altersdiskriminierung und kein Jugendwahn, es werden auch alte Kollegen*innen eingestellt, manche arbeiten über das Rentenalter hinaus, in der Pandemie wurde viel Rücksicht genommen auf Kollegen*innen über 60
Vorgesetztenverhalten
wirklich durchgehend fachlich und trotzdem sehr freundlich und menschlich, Vorgesetzte müssen auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen, wird meistens alles gut erklärt und begründet, manchmal klingen Rundschreiben zu sachlich, jeder hört Dinge in seinem eigenen Film
Arbeitsbedingungen
was im Träger getan werden kann, wird gemacht, Geld für Anschaffungen und Verbrauchsmaterial mit den Kindern fließt, wir haben Budgets, Geschäftsführung kümmert sich auch viel, dass freie Stellen schnell wieder besetzt werden, klappt meistens gut, die Rahmenbedingungen sind überall schwierig, Fachkräftemangel, Einstellungen werden in der Einrichtung entschieden, manchmal gibt es auch Neue mit wenig Motivation, da wird auch mal in der Probezeit gekündigt, wenn es absehbar nichts wird, aber es wird immer die Leitung und das Team gefragt, es gibt wirklich viel Wertschätzung für die Arbeit, alle wissen, dass es keine leichte Arbeit ist, viele kleine einfallsreiche Aufmerksamkeiten beispielsweise wenn es nach dem Sommer wieder losgeht, zum Nikolaus und von der Geschäftsführung sehr persönlich zum Jahreswechsel, immer richtig schöne Betriebsfeste, super Locations, Geld für unsere interne Weihnachtsfeier und Betriebsausflug im Team
Kommunikation
Informationen fließen schnell, auch durch die Maßnahmen zur Digitalisierung aus dem letzten Jahr (HortPro-Tools, Mitarbeiter*innen-App usw.), insgesamt kann und soll sogar offen kommuniziert werden, auch bei Problemen, das betrifft alle Ebenen auch die Leitungsebenen, wo etwas schiefgeht, ist man auch bereit, sich zu entschuldigen, so können Schwierigkeiten, die ganz normal überall auftreten, gut bewältigt werden
Gleichberechtigung
nichts zu meckern, alles divers und bunt wie Berlin eben ist, sexuelle Orientierung, Religionen oder Migrationshintergrund spielen keine Rolle, im Gegenteil ist Vielfalt gewollt, Frauen und Männer in Leitungen,
Interessante Aufgaben
Arbeit mit Kindern ist jeden Tag voller Überraschungen und interessant, wer das nicht mag, ist im falschen Beruf, es gibt viel Freiraum und Eigenverantwortung, jeder kann Angebote und Projekte machen und seine Arbeit interessant gestalten, wer es nicht tut, ist selber schuld
danke für die Wertschätzung unserer Bemühungen um einen guten Arbeitsort
Ein Träger der Jugendhilfe mit dem Blick für die Mitarbeitenden, Kinder und Eltern
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Träger arbeitet tranzparent in seinen Entscheidungen. Er übergibt den Teamleitungen viel Spielraum für eigene pädagogische Schwerpunkte, die den Standort definieren.
Work-Life-Balance
Der Träger hat sich aktiv für die verbindliche Einführung der mittelbaren pädagogischen Arbeit (MpA) für Erzieher*innen an Grundschulen eingesetzt. Diese wird an allen Standorten transparent in den Dienstplan geplant. Aktuell werden die Schulstandorte digitalisiert und mit Software ausgestattet, welche die administrativen Aufgaben der Erzieher*innen und der Teamleitung reduziert um somit den zeitlichen Freiraum für die Arbeit am Kind zu stärken. Alle Mitarbeitenden können für einen geringen finanziellen Eigenanteil an dem Freizeitsportprogramm "Qualitrain" teilnehmen. Das bedeutet freien Eintritt in alle Bäder der Stadt und in mehrere 100 Sportstudios und Wellnesseinrichtungen. Der Träger bietet für Kolleg*innen mit längerer Krankheit das Hamburger Modell zum Wiedereinstieg an. Einmal im Jahr (leider die letzten 2 Jahre coronabedingt ausgefallen) findetr ein großes Firmenfest statt. Zum Schulstart und vor Weihnachten gibt es für alle MA eine kleine Überraschung aus der Geschäftsführung.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungswünsche werden realisiert. Die Ausbildung zur/m Facherzieher*in für Integration wird auf Wunsch vom Träger finaziell unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Träger hat sich aktiv für die Umstellung der Bezahlung auf die STabelle engagiert und die Gehälter auf S-Tabelle umgestellt. Zusätzliche Zahlungen wie Coronaprämie oder Gehaltserhöhungen gibt der Träger eins zu eins an die Mitarbeiter*innen weiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle Standorte haben einen umweltpädagogischen Schwerpunkt, der mit den Kindern durch Projekte, Exkursionen und Aktionstage bzw. -wochen (gerade in der Feriengestaltung) ausgestaltet und gelebt wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Frage ist schwer allgemein zu beschreiben. Generell gilt im Träger: Wo Menschen gemeinsam arbeiten gibt es Sympathie und Spannung. Der Träger reagiert schnell bei Konflikten in Teams. Es gibt ein festes Beschwerdemanagement, welches jede/jeder Kollege nutzen kann. Einzelgespräche mit der Teamleitung, über gemeinsame Gespräche mit der Bereichsleitung oder auch der Geschäftsführung sind bei diesem Verfahren möglich. Alle Kolleg*innen in berufsbegleitender Ausbildung haben feste Anleiter*innen in ihrem Team und zusätzliche Beratungs- und Reflektionszeit.
Vorgesetztenverhalten
Der Träger hat eine flache Hierarchie. Die Standorte haben eine Teamleiter*in. Die Fachbereiche eine/n Bereichsleiter*in und alle Mitarbeiter*innen haben die Kontaktdaten der Geschäftsführerin. Dazu gibt es eine kleine Verwaltung, die immer ansprechbar für alle Kolleg*innen ist und sich als Serviceabteilung für die Einrichtungen und Mitarbeiter*innen versteht.
Arbeitsbedingungen
Unterschiedlich, da der Träger gerade an seinen Schulstandorten von der Ausstattung der Schulen abhängig ist. Bei Bedarf geht der Träger in der Ausstattung seiner Einrichtungen finanziell in Vorleistung, wenn der Schule das Budget fehlt.
Kommunikation
Alle Standorte haben wöchentliche Teamsitzungen in denen die pädagogischen und arbeitsorganisatorischen Schwerpunkte im Team diskutiert und demokratisch entschieden werden. Zum Ende der Probezeit gibt es ein Auswertungsgespräch zwischen Mitarbeiter*in, Teamleiter*in und Bereichsleiter*in. Im November gibt es Jahresgespräche zwischen Teamleitung, Geschäftsführung und jedem einzelnen Mitarbeitenden. Jede/r Mitarbeiter*in erhält die Möglichkeit sein berufliches Jahr zu reflektieren. Grundlage der Gespräche sind eine Selbsteinschätzung der Kollegin, des Kollegen, und die Einschätzung der Kolleg*innen durch die/den zuständige Teamleiter*in. Alle Mitarbeitenden eines Standortes bewerten anonym die Arbeitsleistung der Teamleiter*in. Alle Bewertungen basieren auf gleiche Vorlagen, die mit Kreuzen befüllt werden. Am Ende gibt es eine Zielvereinbarung für das kommende Jahr, die alle Beteiligten des Gespräches unterzeichnen. Ein Jahr später wird der Stand der Vereinbarung abgerechnet.
Gleichberechtigung
Der Träger ist konsequent Vielfältig aufgestellt. Geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Behinderungen, Nationalität u.ä. sind in den Teams so bund gemischt, wie in den Schulen und Kitaeinrichtungen selbst. Die pädagogische Handschrift der Kolleg*innen sind das Einstellungskriterium.
Interessante Aufgaben
Da die Standorte eine große Freiheit bei der Setzung ihrer pädagogischen Schwerpunkte haben, können Mitarbeiter*innen viel Eigeninitiative in die pädagogische Arbeit einbringen. Es gilt für jede/n Einzelne/n: Eigeninitiative und Kreativität ist gefordert.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Nähe und Erreichbarkeit zur Geschäftsführung, die äußerst wertschätzende und trägerintern stark ausgeprägte Fehler- und Unterstützungskultur: Wenn du hier nichts wirst, wirst du es nirgends:-)
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung/Cloudlösungen vorantreiben
Arbeitsatmosphäre
Letzten Endes schafft sich jeder selbst die Umgebung, in der er arbeitet. Das gilt ganz besonders hier: wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Aber grundsätzlich habe ich bislang immer einen wertschätzenden und konstruktiven Umgang miteinander erlebt.
Image
Es gibt in allen Unternehmen Stärken und Schwächen. Für mich allerdings leuchtet Stiftung Pro Gemeinsinn.
Work-Life-Balance
Das hat man zu großen teilen selbst in der Hand. Wenn man seinen Job gut machen will investiert man zwangsläufig auch mehr.
Karriere/Weiterbildung
Karrierestufen sind aufgrund der (relativ kleinen) Größe begrenzt, aber inhaltlich kann man sich und seine Professionalität wunderbar entfalten und weiterentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Insbesondere die Leistungsprämie am Jahresende ist ein großes Stück (finanzieller) Wertschätzung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist sicher steigerungsfähig... Packen wir es an!
Kollegenzusammenhalt
Das zu beeinflussen liegt letztlich in den Teams. Aber unternehmensübergreifend lässt sich sagen, dass dies ausdrücklich im Blick behalten und unterstützt wird (Bsp.Unternehmensfeiern, Teamtage o.ä.).
Umgang mit älteren Kollegen
Gar kein Problem. Ihre Erfahrungen sind wichtig und jederzeit willkommen.
Vorgesetztenverhalten
Jederzeit wertschätzend. Die Ansprechbarkeit/ Erreichbarkeit ist ausgezeichnet und der Umgang mit Mitarbeitenden vorbildlich.
Arbeitsbedingungen
Finde ich hervorragend.
Kommunikation
Offen, transparent, sachlich und wertschätzend.
Gleichberechtigung
Hier wird Vielfalt gelebt und als Bereicherung verstanden.
Interessante Aufgaben
Es besteht in großer Gestaltungsspielraum und Ideen werden gerne aufgegriffen...womit man wieder bei der work&life-balance wäre.
Vielen Dank für diese schöne Bewertung. Wir freuen uns, wenn unsere Haltung für die Menschen durchdringt. Dass die Digitalisierung mehr Raum brauchte sehen wir ganz genauso. Aus diesem Grund haben wir uns große Mühe gegeben und unter anderem ein digitales Anmeldetool für die Kinder in der Schule (HortPro) angeschafft. Das Tool hilft bei der Dokumentation von Beobachtungen, Förderplänen oder ähnliches, ist eine digitale Karteikarte für das Kind mit allen notwendigen Daten und hat auch das analoge Übergabebuch abgelöst. Es gibt ein Elternportal, über das die Eltern Abholvollmachten, Schickzeiten oder anderer Themen einschicken können. Diese können gleich in das Programm übernommen werden und wenn am Frühstückstisch der Zettel vergessen wurde, dass Paul heute früher gehen soll, dann lässt sich das am Vormittag digital noch nachholen. Daneben haben wir in allen Kitas Digitalpackete angeschaut. Hierzu zählen iPads, Endoskopkameras zum forschen im Garten, ein Fotomikroskop, Ausstattung für kleine Filme und vieles mehr. Die Bereichsleiterin für Kita hat hierzu einen tolle Schulung mit vielen Anregungen entwickelt. So gibt es gleich Ideen wie die Tools genutzt werden können. Auch für die Mitarbeiter*innen haben wir uns etwas ausgedacht. Wir haben eine Mitarbeiter*innen App integriert, über die wir eine große Transparenz geschaffen haben. Die Mitarbeiter*innen posten best- practice Beispiele, sodass sich jeder auch dort Anregungen für den eigenen pädagogischen Alltag findet und es einen Austausch zwischen den Einrichtungen gibt. Bürokratische Schritte wie Urlaubsanträge, Fortbildungsanträge, Krankmeldungen oder der Antrag auf unbezahlten Urlaub werden auch darüber erledigt und gehen jetzt deutlich schneller. Über die App sind die Bearbeitungsschritte vollständig nachvollziehbar. Wir freuen uns über das was wir bisher geschafft haben, wollen uns aber natürlich auch in diesem Bereich weiter entwickeln.
Basierend auf 24 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 55% der Bewertenden würden Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 24 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Image und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 24 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.