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PRO 
SICHERHEIT 
Ehmke 
GmbH
Bewertung

Bitter, was sich Ex-Kollegen hier bei Kununu erdreisten zu behauptenn - Klar, das Sicherheitsgewerbe ist tough, aber...

3,8
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Dass die ganze Disposition mit Hinblick auf Mitarbeiter in Risikogruppen auf den Kopf gestellt wurde ( Alleinarbeitsplätze für Betroffene ), ohne das jemand in Kurzarbeit gehen musste. Und das einer der Chefs sich am Wochenende in die Garage gestellt hat um für alle Desinfektionsmittel herzustellen, als es nichts mehr zu kaufen gab.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Manche Mitarbeiter sollte man meiner Meinung nach stärker vor sich selbst schützen. ( Personen aus Risikogruppen, die m.E. nach zu Sorgenfrei mit der Situation umgehen )

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

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Arbeitsatmosphäre

Es steht und fällt im Dienstleistungsbereich, und in der Sicherheit besonders, halt oft mit den Kunden oder Kooperationspartnern. Da ist von zuvorkommend und respektvoll bis zur untersten Schublade alles dabei. Dafür kann man sich bei Sorgen und Nöten eigentlich immer an die Einsatzleitung wenden, und wenn man dort nicht weiterkommt, auch an die Geschäftsleitung

Kommunikation

Ich bin jetzt seit über 6 Jahren aktiv für Pro Sicherheit, und würde behaupten, dass der Trend hier positiv ist, aber auch noch Luft nach oben besteht.

Kollegenzusammenhalt

Das hängt definitiv von den Kollegen ab! Meistens top, aber es gibt halt immer schwarze Schafe die nicht mitziehen, Feedback nicht annehmen, und sich dann hier darüber beschweren, wenn man aus irgendwann die Reißleine ziehen muss und die Einsatzleitung informiert.

Work-Life-Balance

In dieser Branche extrem schwer darzustellen. Daher die vier Sterne bitte im Branchenkontext betrachten! A) Eigene Verhandlungssache: Teilzeitverträge sind hier immer zu bekommen, wenn einem die Work/Life-Balance wichtig ist. Ich selber habe ( als Freelancerin ) meine Rahmenverträge in meiner Zeit mehrmals problemlos hoch und runterschrauben können, jenachdem wie meine sonstige Auftragslage war. B) Man kann sich bis zum 20sten eines jeden Monats Ausschlusstermine eintragen lassen, an denen man auf jeden Fall frei haben muss / möchte.

Vorgesetztenverhalten

Klar gibts auch mal nen Einlauf, aber wenn man offen und ehrlich mit denen redet, sind die eigentlich immer für einen da. Aber: Auf Bullsh*t & Leute, die immer mit Ausreden und irgendwelchen Storys ankommen wird ( find ich verständlich ) ziemlich allergisch reagiert.

Interessante Aufgaben

Wir sprechen hier über das Sicherheitsgewerbe! Natürlich ist es nicht "interessant", 12 Stunden im Anzug Veranstaltungsschutz zu machen, gehört aber eben auch dazu. Grundsätzlich: Eigeninitiative zeigen, Durchhaltevermögen beweisen, auch den absurdesten Auftrag ernst nehmen, dann wird es irgendwann besser. Das ist ein Dienstleistungsjob, und der Kunde ist halt hier König, auch wenn er keine Ahnung hat ;)

Gleichberechtigung

Ich bin weder die erste noch die letzte LGBTQI - Mitarbieterin; Mitarbeiterstamm von Deutsch über Deutsch mit Migrationshintergrund bis neu zugezogen, vom Rentner, der sich zur Rente was dazuverdient über Quereinsteiger bis zum Twens. Kann jetzt auch nicht sehen, das da irgendeine Gruppe per se bevorzugt werden würde.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind meist die coolsten Kollegen!

Arbeitsbedingungen

Auch hier wieder: Man ist halt Dienstleister im Sicherheitsbereich. Manche Kunden stellen uns ganze Buffets hin, andere stellen sich schon an, uns den Toilettenschlüssel zu überlassen. Meine Erfahrung: Wenn man sich dem Kunden gegenüber kultiviert, kompetent, höflich und engagiert zeigt, dann kann man sich auch ein gewisses Selbstbewusstsein in Bezug auf Forderungen nach gewissen Arbeitsbedingungen zeigen. Wird leider häufig durch Kollegen, die außer ner großen Klappe nicht viel beitragen, komplett kaputt gemacht. Und ja, es gibt Sie, die klassischen A****loch-Kunden, die einem das Leben zur Hölle machen...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die helfen eigentlich jedem aus der Patsche, auf den sie sich verlassen können. Davon gibts grad unter den jüngeren leider nicht mehr so viele, weshalb die Personalfluktuation über die Jahre gefühlt eher zugenommen hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird in der Branche halt nicht reich ;) Ich bin glaub ich nicht die einzige die hofft, dass sich der Markt durch das Bewacherregisteretwas bereinigt, und damit der Preisdruck etwas sinkt und die Tarife hochgehen werden.

Image

Als ich anfing mit ProSi zu arbeiten, waren wir schon noch mächtig eingebildet, als kleine Sicherheitsboutique einfach deutlich besseres zu leisten als die großen Sicherheitskonzerne. Dass hat schon etwas gelitten, besonders als in der Flüchtlingskrise so viele neue Kollegen dazu kamen, dass die Unternehmenskultur schon ein bisschen verloren gegangen ist. Dennoch hab ich grad bei Aufträgen, die wir zusammen mit Kooperationspartnern machen, selten dass Gefühl, dass unser Kooperationspartner den besseren Job abliefert. Es gibt da ein zwei, aber wir brauchen uns echt nicht verstecken.

Karriere/Weiterbildung

Durch die flachen Hierarchien ist es natürlich nicht leicht, "Karriere" im klassischen Sinn zu machen. Weiterbildung wird einem nicht hinterhergetragen, da muss man schon Eigeninitiative zeigen und am Ball bleiben gegenüber den zuständigen Personen, und auch Eigeninitiative im Sinne von: Es gibt heute so viel Material auf Youtube, im Netz und in Büchern!

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